Ich denke, der TE hat aus einer emotionalen Lage heraus diesen Thread eröffnet.
Ihn ärgert es schlicht und einfach wie der Hund von der Bekannten behandelt wird.
Warum wurden also die Depressionen erwähnt?
Vielleicht deshalb, weil der TE ohne Emotionen auch daran denkt, dass er der depressiven Frau vielleicht den einzigen Halt entziehen könnte, den sie hat. Der TE scheint die Bekannte ja doch relativ gut zu kennen, denn ich persönlich kenne niemanden, der mit seinen Depressionen "hausieren" geht.
Vielleicht deshalb seine Zweifel: im Klartext:
klar würde er für den Hund zum Tierschutz gehen, aber wie verantwortlich würde er sich fühlen, falls sich die Frau z.B. etwas antut???
Wenn er dann also in seiner Wut schreibt: So einer sollte man keinen Hund geben, dann ist das aus seiner Sicht ja richtig. Denn würde man ihr keinen Hund geben, hätte er nicht das Problem.
Das war jetzt mein Erklärungsversuch. Wäre schön, wenn der TE noch selbst was dazu sagen würde.
An einige, die sich hier selbst zu ihren Depressionen bekannt haben:
es wäre toll, wenn gerade Ihr dem TE Tipps geben könntet, wann diese Frau für Kritik an ihrer Hundehaltung empfänglich sein könnte und wie sie ihre Depressionen in den Griff bekommen kann.
Damit wäre ihm vielleicht mehr geholfen.