Ich seh das mit der Auslastung ganz relaxed:
Ein Hund bringt bestimmte Dinge mit - Potential.
Das setzt sich zusammen aus Energie, Temperament und Trieben.
Er möchte sich in gewisser Weise "ausleben".
Da zieh ich mal einfach die Parallele zum Menschen: ich persönlich find jetzt Golfen, bei dem man mit nem Caddy von Loch zu Loch fährt im Verhältnis zu Fußball keinen Sport.
Also wird was gesucht, bei dem der Hund sein Potential erfolgreich einbringen kann.
Wieder Parallele zum Menschen: wenn ich gerne nen Marathon schaffen will - wird mich die Golferei nicht befriedigen.
Dann landet man beim Sport oder bei der Auslastung.
Mensch: ich mach beim öffentlichen B2Run mit - oder ich lauf zur Gaudi die Moosrunde.
Damit gibts aber kein "Gut" oder kein "Schlecht". Es gibt Golfer, es gibt Fußballer und es gibt Marathonläufer.
Und jeder ist glücklich mit dem was er tut.
Blöd wirds erst dann, wenn einen ein anderer zu was zwingt:
Sieht man auch bei den Menschen: das Kind muss Klavier, Tennis und Balett - mit totaler Verweigerung in der Pubertät.
Drum denke ich, es ist wichtig einen ehrlichen Blick auf das Potential seines Hundes zu werfen, auch körperlich und psychisch. Viel wichtiger als darüber zu diskutieren was richtig und was falsch bei anderen ist.