Beiträge von lotuselise

    Das ist ja genau der Punkt: extreme Angst, extrem geklemmte Rute, bis untern Bauch. In so einer Anspannung macht es genau keinen Sinn sie rauszuziehen.


    Ich würde nie auf die Idee kommen meinem Hund an Sylvester die Rute unterm Bauch rauszuzerren.


    Aber es gibt eben oft die Situationen, die sind eher als "auweia, mir ist grad ein wenig mulmig zu Mute" beschreibbar.
    Und da funktioniert das dann so schnell und easy.


    Angst hat ja auch eine Intensität - von: "ich mach mir gleich die Hosen voll" zu "örrgs, auweia".
    Wir Menschen kennen das ja auch: Beispiel: Chef ruft Dich zu einem persönlichen Gespräch, das fühlt sich wie früher an, wenn man wusste es wird wahrscheinlich den Hintern voll geben - ist nach den ersten Sätzen gegessen


    zu wirklicher Angst mit Schweißausbrüchen, was man als Erwachsener eigentlich so gut wie nie hat. Also eher wie direkt nach dem Aufwachen aus einem Alptraum. Klatschnass, das Herz rast....

    Ich denke, dass es durchaus teilweise funktionieren kann.


    C.M. hat ja sogar eine Apparatur gebaut, dass der Schwanz nicht geklemmt werden kann - das finde ich aber wiederum Quatsch.


    Puh, ich merke grad, dass das sehr schwer zu erklären wird - aber ich werde es versuchen.


    Ein Hund hat Angst und zeigt dies, indem er den Schwanz einklemmt. In dem Moment komme ich als Mensch ins Spiel: entweder ich lasse ihn jeweils mit seiner Angst alleine - oder ich versuche ihm zu vermitteln, dass seine Angst unbegründet ist.


    Sobald diese Angst beim Hund nur einen Level hat, aus dem ich ihm mit Worten, durch eine Berührung etc. herausholen könnte - ist es geradezu egal wie ich das mache. Er nimmt an, dass ich definiere, wenn er vor etwas keine Angst haben braucht. Nehme ich dann den Schwanz, mach ich bei unserer auch manchmal, schon lange vor C.M und sage noch: "wedel-wedel", dann funktioniert das.


    Zum letzten Beitrag: ganz einfach: stellt man sich vor C.M. wäre stumm, dann wären das Zeichen zum Mut machen gewesen...
    Ähnlich beim Menschen. Kind kommt heim mit ner sechs im Zeugnis und geht durch die Türe wie ein begossener Pudel weil es Angst hat vor einem mords Anpfiff. Wenn ich ihn alleine damit lasse, z.B. ich bin gar nicht da, dann wird der sich auch in der Haltung durch die Wohnung bewegen.
    Bin ich da, kann ich ihm die Angst nehmen: "hey, alles halb so schlimm", dann ist gut. Das funktioniert aber wiederum nur, wenn ich den Status habe das zu bestimmen oder es mir vertraut. Es geht z.B. nicht, wenn das Kind weiß, dass es trotzdem ein Donnerwetter gibt wenn der Vater abends nach Hause kommt, aber wiederum schon, wenn es weiß, dass ich den Papa "runterfahren" kann.


    Zusammenfassung: es ist einfach nur ein Zeichen mit dem der Hund was anfangen kann. Die Angst kann so nur weggehen, wenn er mir vertraut.


    C.M hat diese Apparatur auch bei dem Hund verwendet, den er in sein "Rudel" gesteckt hat. Auch da denke ich, kann es funktionieren, nämlich dann, wenn die sich in der Regel so verhalten, dass ein ängstlicher Kandidat von ihnen gemobbt wird. Wobei ich nicht glaube, dass die Angst nur durch die Schwanzänderung behoben werden kann, ich denke Angst kann ein Hund auch riechen. Vielleicht sind seine Hunde mit unsicheren Kandidaten toleranter als mit ängstlichen.


    Das findet auch bei den Menschen als Teil der Selbstverteidigung statt. Sich durch selbstbewusste Körperhaltung aus der Rolle des möglichen Opfers befreien.

    Ich versuch das mal ein wenig aus Sicht des Hundes zu sehen:


    ich finde etwas absolut sch**** und jemand möchte, dass ich, nur weil ich Futter reingestopft bekomme (was ich zwar gerne mag) etwas auf einmal super finde.


    Wenn man das so sieht, dann kann das eigentlich gar nicht so einfach funktionieren.


    Da ist zu viel Erwartung von 100% negativ auf 100% positiv.


    Damit landest Du aber automatisch bei den Zwischenschritten und den Alternativen.


    Und so ist das auch beim Hund: er muss erstmal lernen die unangenehme Situation auszuhalten - das ist der Zwischenschritt.


    Sei es, dass er abgelenkt wird (z.B. mit besagtem Futter) oder aber durch Disziplin / Gehorsam z.B. Dich anschauen, absitzen etc.


    Damit das nicht zur Tortur wird, weder für Dich, noch für den Hund muss man erstmal schauen, was er überhaupt aushalten kann und wie lange er das schafft. Wenn meine z.B. wirklich Stress hat, dann ist sie gar nicht fähig überhaupt ein Leckerlie anzunehmen, sie spuckt es aus - es geht einfach nicht rein.
    Intravenöse Leckerlies oder per Magensonde??? Freaky Gedanke.


    Also bleibt gar nichts anderes übrig als den Abstand zu suchen bei dem wir anfangen können, die Dauer rauszufinden wie lange der Hund eine Ablenkung aushält und auch auf die Intensität (z.B. schreiende, hüpfende Kinder) ein Augenmerk zu haben.


    Das Lernziel heißt auch nicht: "Finde Kinder super", sondern erstmal: "ertrage Kinder so wie sie sind und ignoriere ihr Verhalten".


    Damit fällt auch Deine Wasserpistole weg, denn wenn Du die brauchst, dann hast Du die augenblicklichen Fähigkeiten Deines Hundes schlichtweg falsch eingeschätzt - also wofür bekommt er dann die Dusche?

    So einfach ist das aber nicht, Luteinhaltige Lebensmittel, deshalb hab ich nach dem Spinat gefragt:
    Grünkohl 18,6
    Petersilie 13,8
    Feldsalat 9,7
    Spinat 8,5
    Kopfsalat 2,3
    Endivien 2,1
    Erbsen 1,6
    Zuccini 1,3
    Brokkoli 1,2
    Nektarine 1,0
    Brombeere 0,7
    Eisbergsalat 0,7

    Ich hab das Gefühl das ich mich verändere, keine Ahnung, vielleicht werd ich auch komisch oder so.


    Aber ich seh das sehr viel klarer. Ich hab meine Macken, ich hab mein Hobby, meine Familie ist so wie sie ist, einschließlich unserem Hund.


    Wem das nicht passt, der tut mir eigentlich nicht gut, also brauch ich den nicht wirklich.
    Ich mein, was soll ich bitteschön mit Leuten, die genauso auch ihre Macken und ihre Hobbies haben - und erwarten, dass ich sie akzeptiere, andererseits aber mit meinen ein Problem haben und ich soll mich deshalb verbiegen?


    Dann sinds einfach nicht die Richtigen.


    Ich habs mir jahrelang reingezogen, wollte jedem alles Recht machen - und was hats gebracht? Nix, und glücklich war ich auch nicht damit. Also lass ich das einfach - fertig.

    Ich kapiers mittlerweile insgesamt gar nicht mehr. Letztendlich ist es doch völlig wumpe was der Hund frisst. Da Dein Hund krank ist und Unverträglichkeiten hat, ist das der erste Kritikpunkt:


    - Gesundheit Deines Hundes: keiner dieser Inhaltsstoffe darf drin sein (besonders nicht, wenn der Hund apathisch reagiert), Hund ist noch im Wachstum <----> evtl. Schonung = weniger Kalorienverbrauch.
    Nächste Kriterien:
    - Deine Grundsätze - die weiß noch keiner. Das können sein: Lockstoffe, Zucker, Nebenprodukte, Bio, Tierversuche etc.
    - Dein Geldbeutel
    - der Geschmack Deines Hundes.


    Ich wage mal zu behaupten, dass ein Hund in der Regel keine Mangelerscheinungen bekommt, wenn er von Fertigfutter ernährt wird.


    Und, dass ein gesunder Hund auch Abwechslung im Futter wegstecken kann z.B. morgens nass, mittags trocken, abends gekocht oder roh. Ob er sich die Zähne an einem Fleischknochen säubert oder an Dentastix - egal.


    Aber genauso würde ich die Sache auch angehen - dann wäre die Frage anders - und die Antworten auch.
    Mein Hund verträgt kein xy, könnt Ihr mir Tips geben in welchen Futtersorten das nicht drin ist.
    Ich möchte / kann für Futter nicht mehr als 30, 100 Euro im Monat ausgeben.


    Das was ich hier lese, geht irgendwie völlig am Thema vorbei - und, so gerne man hier weiterhilft.... Du nennst nicht mal den Inhaltsstoff. Nur Futtersorten, die Dein Hund angeblich verträgt. Ich bin weder faul noch gschert, aber ich werde nicht aus sämtlichen Zutatenlisten der von Dir genannten Futtersorten eine Analyse starten um zu erraten was Dein Hund jetzt warum verträgt und was warum nicht.


    Orijen find ich auch ein gutes Futter, aber im Verhältnis von Preis zur Akzeptanz ist es für uns uninteressant.
    Julius K9 Natural ist bestimmt auch nicht schlecht - aber bei dem Preis muss ich passen.
    usw. usw.
    schreib doch einmal klipp und klar was Du möchtest und was gar nicht geht, dann gibts auch sinnvolle Tips.


    Was ich ganz ehrlich nicht verstehe. Auf der einen Seite greifst Du die Mitarbeiterin dermaßen hart an - auf der anderen: was tust Du da eigentlich? Irgendwo steht von Dir, dass der Hund nur Wolfsblut vertragen hat, bei anderen Futtersorten teilweise apathisch dagelegen ist.


    Kein Hund verträgt Wolfsblut weil es Wolfsblut heißt oder Chappi weils Chappi ist. Sondern es wird einen Grund geben warum er gerade dieses Futter verträgt. Ich könnt mir einen denken, aber egal, lies einfach mal selbst nach.
    Meine mags übrigens auch nicht - es riecht schon sehr "kräuterlastig".


    Wonach suchst Du jetzt, wenn Du Deinem 7 Monate alten Hund Futtersorte um Futtersorte "reinschmeißt"?
    Er hat bei anderen Futtersorten aus dem Maul gestunken - welche waren das?


    Auf der einen Sorte machst Du Dir Sorgen, welche genau weiß ich eigentlich auch nicht - auf der anderen probierst Du kopflos alles mögliche aus. Nebenfrage: was ist am Nassfutter so böse, dass man es nicht füttern darf / kann / soll?