Ich kann sicher nicht für jedes Ordnungsamt sprechen - bislang waren meine Erfahrungen mit den Leuten, die in solchen arbeiten, aber überwiegend positiv. Die sind in der Regel nicht völlig verblödet. Gerade die, die sich um Hundefragen kümmern (müssen), haben (hoffentlich) schon einige Erfahrung gesammelt.
Von daher würde ich mich gar nicht weiter aufregen. Das Ordnungsamt muss der Beschwerde nachgehen. Gut möglich, dass die sich einfach mit Dir unterhalten, sich Deine Version der Geschichte anhören - und die Akte anschließend schließen.
Beiträge von HerrSchobert
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> Ich war schon immer der Meinung Frauen und Männer gehären einfach nicht zusammen
Es steht Dir frei, nach dieser Maxime zu handeln.
> So. Wer kann mir DAS jetzt erklären?!
Da ich Deinen Mann nicht kenne, weiß ich nicht, was er in dem Moment gedacht oder gefühlt hat. Ich kann aber eine "männliche Erklärung" anbieten: Es gibt nur wenige Dinge, die Männer an Frauen wirklich nicht ausstehen können. Dazu zählt neben dem ständigen "Männer sind oberflächlich, Männer denken nur mit ihrem xxx, Männer und Frauen passen nicht zusammen" vor allem "das habe ich Dir ja gleich gesagt".
Situation: Eigentlich will Mann keinen Hund. Dafür hat Mann gute Gründe.
Pech: Frau entkräftet alle (guten) Gründe durch (unerwartete) Argumente. Mann=verwirrt.
Gefahr: Frau nutzt Situation, zeigt Hunde. Hunde sehen aus wie Hunde. Erstaunen!
Bedrohung: Frau findet Hund toll. Mann=Panik.
Notlösung: "Die ist aber hässlich" (Verschnaufpause erreicht). Mann beginnt zu denken und sucht nach einer Lösung.
Frau macht Ernst und demonstriert nonstop Hunde, Hunde, Hunde, Hunde, Hunde, Hunde, Hunde, Hunde, Hunde, Hunde, Hunde, Hunde, Hunde, Hunde, Hunde, Hunde, Hunde, Hunde.
Mann bekommt Hunger.
In der Wahl zwischen "nie wieder etwas zu essen bekommen, weil vorher noch zwei Dutzend Hunde zu betrachten sind" und "tatsächlich ist dieser Hund niedlich, und Mann kann sich absolut vorstellen, mit ihm lustige Dinge zu erleben, aber dann würde aus 'Hunde, Hunde, Hunde, Hunde, Hunde' ja ganz schnell 'Siehste, siehste, siehste, siehste, siehste!'" entscheidet Mann sich für die einzige Möglichkeit, die ein Überleben sichert.
Das "siehste, siehste, siehste, siehste, siehste" droht, aber stures Schweigen verwirrt Frauen meistens. Verwirrung sorgt (siehe oben: "Ist die hässlich") für Aufschub.Mann erkennt: Verwirrter Mann = normales Ergebnis von weiblichem Aktivismus, verwirrte Frau = Verschnaufpause für Mann.
... aber das ist natürlich nur ein sehr isolierter Erklärungsansatz. Sicher ist, dass "Schnauze halten" für Männer eine der schwersten Disziplinen im Umgang mit Frauen ist, gleichzeitig aber eine der wichtigsten.
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Hunde fressen z.B. Gras, um einen ausreichend starken Würgereiz auszulösen, wenn sie etwas "Falsches" gefressen haben (oder sich überfressen). Wenn Dein Hund gelernt hat, dass es genügt, laut zu würgen, um rauszukommen - würde ich als Dein Hund genau diesen Trick auch anwenden.
Meine beiden brauchen nach der Arbeit ein paar Minuten Ruhe. Wenn ich ihnen sofort beim Nachhausekommen etwas zu fressen gebe, spucken sie es oft gleich wieder raus.
Vielleicht hilft es euch, ganz kurz und gezielt rauszugehen, wenn "Spuckalarm" besteht - und gleich wieder rein, warten, Pause, dann gezielt raus zum Gassigehen?
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Sind die Ohren Klasse! Meine Emma hatte ja auch Ohren genug für zwei, als sie jünger war. Inzwischen hat sich alles "zurechtgewachsen".
Für meinen Geschmack ist in "Pantora" zu viel "Windhund", ist nicht so mein Ding - aber das Gesicht mit den Ohren finde ich total süß.Schade, dass Männer hier im Thread als "oberflächlich" und "besser blind" abgestempelt werden (und sich irgendwie als die "zu überzeugenden Schwierigkeiten" darstellen). So manche Situation dürfte sich wegen dieser "Denke" unnötig kompliziert entwickeln (ja, ich weiß, dass das scherzhaft gemeint ist - dennoch ist es verletzend, und diese Denke spürt "mann" durchaus!). Gebt euren Männern doch einfach etwas Zeit, erwartet nicht, dass sie jedes emotionales "Huuuiiii!" sofort mitmachen.
Welche Frau hört "uns Männern" denn zu, wenn wir versuchen, unsere Gefühle zu erklären, was wir - dank Erziehung durch Frauen - aber nicht gelernt haben?
"Ist die hässlich" ist ein prima Ad-Hoc-Ausruf, wenn mann eine süße, schnuckelige zweibeinige Blondine/Brünette/Rothaarige sieht und seine volle Konzentration braucht, um wenigstens etwas Blut oberhalb des Bauchnabels zu halten. Klar, unsinnig - aber "Frau" reagiert in der Regel erleichtert (amüsiert, ungläubig, irritiert, verdutzt, entrüstet), vor allem aber abgelenkt. Ziel erreicht.Also: "Ist die hässlich" heißt erstmal nur "mir fehlen die Worte - ich will jetzt nicht reden". Und drückt Erleichterung darüber aus, dass danach etwas Luft zum Atmen bleibt. Lieber ein Extremausruf, um Zeit rauszuschlagen, als "äh, naja, also ... hmm ... lass uns mal eben zwei Tage unnötig Benzin in die Luft pumpen, um uns dann gegen unsere Überzeugung zu etwas durchzuringen, das wir später bereuen".
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> Frau kann eben Mann nicht immer verstehen
... alles eine Frage des Wollens ...
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> Meine Hände und Füße sind zum Beispiel IMMER kalt und manchmal sogar bläulich
Meine Hände (und Füße) sind (fast) immer warm. Wenn ich sie draußen warm haben will, stecke ich sie kurz in den Schnee - dauert dann nur Sekunden und ich kann mir die Nase aufheitzen. Nur wenn mein Kreislauf völlig im Eimer ist, habe ich kalte Hände - wenn meine Füße kalt sind, ist die Wahrscheinlichkeit für mein vorher erfolgtes finales Ableben sehr hoch.
Das "warme Hände haben" ist also sicher kein zuverlässiges, generalgültiges Zeichen für "Muskeln sind warm".Den Flyer zum Laufen-Anfangen fand ich übrigens gut!
Wer jetzt anfangen will, kann doch einfach einen normalen Spaziergang mit kurzen Jog-Phasen "würzen". Einfach mal zwischendurch 20 Schritte joggen. Dann mal 50. Immer so, dass man NICHT außer Atem kommt, dass man sich wohl fühlt. Jedes Mal ein bisschen mehr. Man muss auch nicht schneller als im Schritt sein.
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Normalerweise schluckt ein Hund eigentlich nur kleine Knochenstücke runter (ich weiß, ich weiß ... es gibt sehr viele "unnormale" Hunde). Und wenn sein Magen an solche Jobs gewöhnt ist, kriegt der das in der Regel zersetzt.
Nachteil, ganz klar, ist, dass das Knochenmaterial (Kalzium etc) im Darm nicht feuchter wird; anders ausgedrückt: Da muss sehr trockenes, hartes Zeug durch Darm und Ausgang. Das kann schmerzhaft sein. Da hilft auch viel Saufen nicht wirklich, eben weil das Knochenzeug trocken BLEIBT.
Wegen der Kalziumüberversorgung würde ich mir im Normalfall keine Sorgen machen - der Hund bekommt ja wohl nicht nur Knochen, sondern Knochen mit Fleischresten etc. -
Meines Erachtens treten Probleme mit Knochen nur auf, wenn Du z.B. einen Röhrenknochen erwischt, der dem Hund genau um den Kiefer passt (und der entsprechend kurz ist) UND der Hund dusselig genug ist, sich den Kiefer einzuklemmen (ich füttere oft Röhrenknochen, meine beiden haben damit keine Probleme - die beißen seitwärts und schlürfen im rechten Winkel). Oder bei vielen kleinen Knöchelchen (Gewolftes!). Oder allgemein bei Knochen, die hund schlucken könnte.
Bei ausreichend großen Knochen (möglichst von jüngeren Tieren) sollte es eigentlich keine Probleme geben, weil der "normale" Hund von ganz alleine erkennt, bis wohin er beißen und schlucken kann und ab wann er nur noch knabbern/knirschen kann (das hört sich allerdings GEMEINGEFÄHRLICH an! )Eine Möglichkeit zum Gewöhnen an Knochen sind Kalbs- und Reh-Rippchen. Die sind so weich, dass die meisten Hunde sie schön knacken, kauen und komplett verdauen können.
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Moin,
ich würde auch den Weg über Numa gehen: Einfach mal auf 'nen Kaffee einladen (Tee, Wodka, Pharisäer - whatever) und mit "Ich wollte euch erklären, warum ich euren Kleinen wegschicke, wenn Numa an der Leine ist ... das ist nämlich so ..." anfangen. Ich glaube, dass über diesen Umweg (das eigene Tier als Aufhänger nehmen) dem Gespräch die mögliche Schärfe genommen wird.
Der zweite Schritt kann dann ja genau die Gewöhnung der Hunde aneinander sein, sodass Numa auch angeleint mit dem Pitstop...bull cool bleibt.