Beiträge von HerrSchobert

    Ja, das ist ein Teufelskreis, in den ich auch geraten bin. Meine Ansicht war, dass meine Hunde "Sozialpartner" brauchten, die ihnen Grenzen aufzeigten - im hündischen Umgang. Im menschlichen tue ich das, da gibt es auch keine Probleme.
    Aber WEIL sie sich von anderen distanzierten bzw. andere verbellten, wollte niemand seinen Hund "opfern". Also hat sich die Situation festgefahren. Bislang lebe ich damit - ich habe ja zum Glück zwei Hunde, sodass wenigstens ein Minimum an Sozialkontakt da ist (der auch in meinen Augen nicht ausreicht).


    Und deshalb habe ich mich eingeklinkt, weil ich gespannt bin, ob es Lösungsvorschläge gibt. Mein Ansatz wäre eben gerade der, die Hunde-"Begegnungen" zu intensivieren, auch auf die "Gefahr" hin, dass (herrjemine!) mal geschnappt wird.


    Ich wünsche euch jedenfalls eine baldige Lösung!

    Moin,


    mir fällt leider kein passenderer Titel für diesen Thread ein.


    Ich suche nach glaubwürdigen Untersuchungen oder belegten Erfahrungen über "Arbeitsbelastungen" für Hunde. Hintergrund der Frage ist die Zugarbeit, die meine Hunde und ich betreiben (derzeit mit Sled). Ich kenne zwar eine Dissertation aus Hannover über Zughundearbeit, die halte ich aber für misslungen (weil von einer sehr kleinen Zahl völlig unterschiedlicher Hunde in absolut verschiedenen Situationen voneinander abweichende Arbeiten verrichtet wurden, die Messbedingungen unterschiedlich waren und zum Teil Messungen gar nicht durchgängig durchgeführt wurden - aus solchem Datenmaterial etwas anderes als "Hund kann manchmal ziehen" abzuleiten halte ich für unwissenschaftlich).
    Kennt hier jemand Quellen zu den auf der Hand liegenden Fragen:
    - welche Arbeit (gemeint: Physikalisch) kann ein wie schwerer, wie bemuskelter Hund kurzzeitig leisten
    - welche Arbeit kann er mittel- und langfristig leisten
    - wie ändern sich Muskulatur und Knochenstruktur bei langfristiger entsprechender Belastung
    - wie reagiert der Organismus auf regelmäßige versus unregelmäßige Belastung


    Bei Hobby-Zughundesportlern gibt es Aussagen wie "das Doppelte seines Körpergewichts kann er ziehen" - das ist aber in meinen Augen unseriös, weil dabei nicht angegeben wird, ob Hub- oder Spannarbeit gemeint ist (und die Spannarbeit unterscheidet sich nunmal durch die benutzten Zugfahrzeuge und die Arbeitsweise). Woher dieser Wert kommt, wird auch nicht angegeben. In den Extremfällen (sehr leichter versus sehr schwerer Hund) wird diese Angabe zudem absurd.
    Bei "Mushern" wird man noch weniger schlau, weil dort meist mit "lebenslanger Erfahrung" gehandelt wird, die in keiner Weise dokumentiert, belegt oder reproduzierbar ist.


    Bei Pferden gibt es ja seit einigen Jahren recht umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen zu den physiologischen Schäden, die durch Hufeisen verursacht werden, zu Belastungen durch nicht artgerechtes Training etc. Gibt es Vergleichbares zu/bei Hunden?
    Es geht mir, wie gesagt, nicht um "ich glaube", sondern um belastbare Zahlen, reproduzierbare Untersuchungen, funktionierende Modellrechnungen.


    Danke für eure Hilfe!

    Ich rate aus eigener, sehr übler Erfahrung von allen Gittern ab, die am Autohimmel abgestützt werden (meistens stehen diese unten nämlich auf dem Kofferraumboden auf. Wird der Hund bei einer plötzlichen Bremsung gegen die Füße geschleudert, löst sich bei vielen Konstruktionen gleich auch die obere Verklemmung - und das Gitter ist lose).
    Ich rate ebenfalls aus übler Erfahrung von allen Gittern ab, die nur an den Nackenstützen befestigt werden. A) Nackenstützen sind nicht für kontinuierliche heftige Belastung (Gewicht!) ausgerichtet. B) Wenn ein Hund "fliegt", übt er "in der falschen Richtung" Kraft auf die Nackenstützenbefestigung aus (die sollen NACH HINTEN stützen!). C) Ich habe es dreimal erlebt, dass ein Hund beim Versuch, an so einem Gitter vorbeizukommen, das Gitter zerlegt hat und die scharfkantigen Befestitungsreste dann horizontal in den Kofferraum ragten.


    Ich habe ein Gitter in meinem Passat, das in dafür vorgesehenen Befestitgungspunkten am Dachholm eingehängt und mit Gurten im Kofferraumboden verankert wird. Das Gitter ist vollständig aus relativ schwerem Metall (keine Leichtbauweise wie notwendigerweise die Kopfstützen-Gitter, die ja nicht zu schwer werden dürfen). Die Seitenstreben, die zu den Fenstern hin den Kofferraum versperren, sind einzeln justierbar, sodass kein Hund daran vorbeikommt. Ich habe schon einen tobenden, austickenden "Fremdköter" hinten drin gehabt, der mächtig gegen das Gitter gesprungen ist. Keinerlei Probleme.


    So ein Gitter kostet ein paar Euro mehr als die "Baumarkt-Billigteile", aber ich würde an diesem Sicherheitspunkt keinesfalls sparen.

    Ich klinke mich mal ein, weil ich auf das Patentrezept zur Problemlösung sehr gespannt bin. Meine beiden Hunde sind (zusammen) mit anderen Hunden unverträglich. Alleine sind sie "handelbar". Ich bin absolut sicher, dass das "Gruppentraining" der Hundeschule, die ich mit meinen beiden als Jungehunde besucht habe, daran schuld ist.


    Aber etwas will ich noch loswerden: Meiner Hündin wurde schon (von alten Frauen) attestiert, dass sie "schon optisch als gemeingefährlich erkennbar" sei, dass sie "falsch, verschlagen und hinterlistig" sei. Meinem Ex-Rüden wurde zugesprochen, "unglaublich dumm" zu sein und sich "ganz typisch" zu verhalten. Oft heißt es "typisch Mann" oder "Männer sind ja so blöd". Und ich selbst werde üblicherweise als arrogantes Arschloch betitelt.
    So what? Manche Mädchen oder alte Frauen tragen T-Shirts mit "Zicke"-Aufdruck, andere haben Aufkleber auf dem Auto mit "Zickenzone". Offenbar sind die also stolz auf den Titel. Selbst wenn Deine Hündin zur Zeit "zickig" ist: Sie hat einen Grund dafür. Frauen wird ja nachgesagt, nachtragend zu sein. Vielleicht stimmt auch dieses Klischee (und nicht nur die über die unsensiblen Männer)?
    Nimm die Kommentare hin. Wichtiger als dass irgendjemand Deine Hündin als "die klügste, schönste und beste Hündin aller Zeiten" bezeichnet, ist, dass ihr beide wieder glücklich miteinander leben könnt. Und das braucht Zeit, Muße und positive Erlebnisse.

    Der Patch ist offiziell von Microsoft, die von mir angegebene Webseite ist die Microsoft-Webseite. Das Update ist kostenlos. Ob Du Microsoft Deine Emailadresse gibst, bleibt natürlich Dir überlassen - IRGENDWIE muss man aber mit dem Hersteller eines Betriebssystems Kontakt aufnehmen, wenn man Probleme hat :)


    SDHC und SD sind unterschiedliche Systeme. Es ist durchaus möglich, dass Dein Lesegerät "zu alt" ist - der Patch ist aber, da kostenlos, als erster Schritt einfacher zu testen als ein neues Lesegerät.

    > Wie kann ich eigentlch verhindern, dass z.B. anscheinend die Seiten, die ich besuche, mitgeliefert werden und wie er meine IP-Adresse ausliest?


    Die IP-Adresse kannst Du mit einem Proxy "verstecken" (dann "sieht" der Server die Adresse des Proxy statt Deiner). Allerdings hat der Proxy dann Deine Adresse ... schnelle (anonyme) Proxies kosten zudem Gebühren. Es gibt "Anonymisier-Netzwerke" (z.B. Thor), die die Seitenzugriffe über eine Art P2P-Netzwerk verteilen und damit weitestgehend Anonymität erzeugen. Allerdings sind diese meistens in der Anwendung recht langsam und daher wohl eher zum Verletzen von Urheber- und Verwertungsrechten geeignet als zum Arbeiten.


    Die "History" ist eigentlich "versteckt" (bis auf die "Referrer"-Seite, also die Seite, von der aus man auf eine neue geschickt wird), allerdings gibt es seit Jahren Tricks, um die History treffsicher zu "erraten". Es gibt Plugins für verschiedene Browser ("SafeHistory" z.B.), um da verschiedene Riegel vorzuschieben.
    Beim "Referrer" gibt es ein Problem: Sowohl einige "Anonymizer" als auch verschiedene "Virenschutzprogramme" unterdrücken den Referrer. In Mozilla-Browsern (also z.B. Firefox) kann man das sogar über die Config abschalten. Das führt auf manchen Webseiten dazu, dass man sich nicht mehr einloggen kann - zu Recht, denn mit dem Referrer kann geprüft werden, ob der Login von einer fremden Seite kommt (also ein Angriff sein könnte).


    Wie immer hat jede Sache also mindestens zwei Seiten.

    > Bei Iron kann man meines Wissens auch das Surfen komplett anonymisieren, oder?


    Bei den meisten Webkit-Browsern (einschließlich Chrome und auch Iron) kann man einen "Anonym-Modus" verwenden (sehr einfach). Aber: "Anonym" ist daran tatsächlich kaum etwas. Es werden lediglich einige wenige Daten unterdrückt (Cookies z.B.). Alle normalen Browserinformationen werden übertragen.
    Andererseits ist das Problem beim "anonymen Browsen" weniger der Server, den man besucht, als die Unmasse an Daten, die man selbst ansammelt (indem man z.B. Cookies generell akzeptiert, indem man Flash, Java und Co ständig aktiviert hat). Plugins wie Java, Flash und Co können auf diese Daten zugreifen und sie ohne das Wissen des Anwenders an Server übertragen - da liegen viel größere Probleme als beim "nicht-anonymen Browsen".


    Auf http://www.hideyouripaddress.net/what_is_my_ip/ kann man - sehr grob - einen ganz simplen Einblick in das haben, was der eigene Browser an den Server schickt, ohne dass dort irgendwelche Tricks gebraucht würden (lediglich die Standortabfrage der IP wird vom Server geleistet). Witzig ist auch: Ich browse mit einer festen IP (kein Dial-In) - und die Daten, die solche "Spionseiten" über mich bekommen, sind größtenteils falsch :) Und das nicht einmal, weil ich hier irgendwelche tollen Schutzsysteme benutze.


    Noch was zum FF-Problem: Einen Test ist es wert, dass Du Dir mal ein komplett neues Profil im Browser anlegst, nichts aus Deinem alten Profil importierst - und schaust, ob der Browser dann schneller wird (und stabiler). Wenn dem so ist, dann ist logischerweise etwas in Deinem Profil "faul" ...

    Die "Infos", die Chrome "liefert", sind verhältnismäßig simpel - die meisten anderen Browser (übrigens inklusive Firefox) zeigen ähnliche Verhaltensweisen, indem sie "unklare" URL an den voreingestellten Suchdienst senden, um mögliche Treffer anzuzeigen (das wird Chrome ja vorgeworfen - dabei ist es heute "normal"). Die User-ID, die man dem hier in diesem Forum offenbar verbotenen Suchdienstanbieter (obwohl er hier selbst zur Suche genutzt wird?!) ankreidet, hat z.B. der erwähnte Iron (herunterzuladen bei http://www.srware.net/software_srware_iron.php ) nicht. Die 3er Ironversion ist sehr schnell, die 4er zwar etwas "moderner", dafür aber (weil Entwicklungsversion) noch relativ langsam (gefühlt aber immer noch schneller als Firefox).
    Safari (von Apple) ist auch eine Alternative, basiert ebenfalls auf Webkit - gefällt mir persönlich in der Bedienung aber nicht, zudem hatte ich auf stark javascript-lastigen Seiten einige Probleme.
    Der Internet-Explorer ist so schlecht in den allerneuesten Versionen auch nicht. Er startet hier auf Windows XP, Vista und Windows 7 (auf verschiedenen Computern) etwas gleich schnell wie der aktuelle (offizielle) Firefox, ist aber zu Beginn in der gefühlten Geschwindigkeit langsamer. Das gleicht sich nach einigen Stunden annähernd aus, wenn der Firefox immer langsamer wird (was sehr von den besuchten Seiten abhängt! Auf textlastigen Seiten hat der FF weniger Probleme als auf stark Javascript- und bildlastigen Seiten).


    Zu der Frage, ob "man" raus hat, woran die Probleme liegen: Die FF-Entwickler vermuten bei den langen Startzeiten mehrere Ursachen. Ich habe einige Workarounds ausprobiert, die aber leider alle keine positiven Effekte haben. Unter anderem wird auch gerne auf "vergrützte Systeme" getippt, was aber bei einem "clean" Windows 7 Install eher unwahrscheinlich ist :)
    Was bei manchen Anwendern die Startzeit verkürzt, ist, die History-Größe zu beschränken. Über "about:config" lassen sich die diversen Werte einstellen.
    Bei den hängenden Prozessen kannst Du Dich heranzutasten versuchen: Schalte Java, Javascript und Plugins ab. Ich vermute, dass dann keine Hänger mehr auftreten (allerdings kann man viele Seiten ohne Javascript nicht mehr benutzen). Dann kann man stückchenweise die Addons wieder aktivieren (JAVA und Flash und ähnliche sicherheitskritische Plugins habe ich ohnehin generell deaktiviert und aktiviere sie nur für Seiten, denen ich explizit "traue").