Beiträge von HerrSchobert

    Lass Dir doch von Deiner Tochter/Mutter/sonstigenweiblichenverwandten einfach den englischen Stecker gegen einen Schuko-Stecker tauschen. Ein Schuko-Stecker kostet um die 0,50€.
    Es sei denn, der Garantieverlust stört Dich - aber wenn Du in England kaufst, hast Du ja vermutlich ohnehin nicht vor, das Gerät bei Problemen einzuschicken?

    > 1.) Wie oft am Tag geht ihr mit euren Hunden raus?


    wenn sie entweder Bescheid sagen, dass sie mal müssen, oder wenn sie merken, dass ich unaufmerksam werde (beim Arbeiten) oder wenn ich telefoniere oder wenn wir einfach mal Lust haben rauszugehen - also zwischen 6 und 20 mal schätze ich. Jedes "Rausgehen" ist dabei zwischen 1 und 15 Minuten lang - oder mal länger oder mal kürzer.
    "Spazieren" gehen wir gar nicht. Wir fahren mittags (in der kalten Zeit) oder morgens (in der heißen) Trike oder Rad (oder joggen), die Länge bestimmen die Ausdauer und Lust der Hunde und machen abends (grundsätzlich im Dämmer oder Dunkel) eine reine Schnüffelrunde, deren Länge die Lust der Hunde bestimmt (heute z.B. nur gut 10 Minuten, sie waren einfach saumüde). Spazieren ist was für Menschen :)


    > 2.) Wie lange seid ihr durchschnittlich insgesamt am Tag mit euren Hunden unterwegs?


    Der Durchschnittswert wäre ein mathematischer und damit sinnfrei. Wir sind zwischen 20 Minuten und vier Stunden draußen, davon in der Regel 1-2 Stunden "intensiv aktiv miteinander".


    > 3.) Was ist für euch bzw. euren Hund das "Spaziergeh-Minimum"...also bei Unterschreitung welcher Zeit bekommt ihr ein schlechtes Gewissen, dass Hundi zuwenig draußen war?


    Gibt kein Minimum, da meine Hunde darauf achten, dass ich genug rauskomme. Und sie können bei jedem Wetter raus, wenn sie wollen. Wollen sie manchmal gar nicht :)

    such' auch bei Preisvergleichsseiten (ich weiß nicht, ob man solche hier im Forum verlinken darf), Amazon ist nicht immer der günstigste Anbieter (und oft auch nicht selbst Versender). Wenn Du weißt, welchen Staubsauger Du suchst, kannst Du den Namen bei G-oogle eingeben und erhältst in der Regel eine ganze Liste mit Preisvergleichern.


    Warum willst Du einen Staubsauger nach Bezeichnung kaufen? Wäre es nicht besser, den Staubsauger Deinen Anforderungen entsprechend auszuwählen? Vielleicht genügt Dir z.B. einer mit kleinerem Eimer ja auch - dann hilft die Bezeichnung Dir nichts :)


    Edit/PS: Warum wird mein Text hier vom System zensiert? Ich habe "G o o g l e" geschrieben, nicht "G**gle".

    ... dc23 ist per Internetsuche schon für knapp über 300,-€ zu kriegen. Ohne "Animalpro" (die Schwurbelbürste benutzen wir hier quasi nie, weil sie ständig verfusselt und nicht besser saugt als die normale Düse) spart man ja auch nochmal an paar Mark.


    "Vorbehaltlos" ist immer schwierig zu sagen, weil für jeden Menschen andere Kriterien gelten. Der eine kauft einen Vorwerk für 1800,-€ und ist glücklich, weil auf dem Kaufbeleg steht, dass er jetzt glücklich ist. Der andere kauft einen Siemens für 49,-€ und ist glücklich, weil er die restlichen 1751,-€ für ein Trike für seine Hunde anlegen kann. Ein "bisschen Dreck" ist ja durchaus gesund - wie soll man da einen Staubsauger "vorbehaltlos" empfehlen? :hust:


    Es gibt sicher Staubsauger, die mehr Saugkraft haben, da darf man der Werbung einfach nicht alles glauben. Allerdings ist die Saugkraft beim Dyson tatsächlich relativ gleichbleibend, auch wenn der Eimer voller wird. Wenn man einen beutellosen Sauger sucht, sehe ich kaum Alternativen zum Dyson. In Sachen Verarbeitung jedoch durchaus (da gibt's mehrere klitzekleine Kleinigkeiten, wo ich für die 270,-€, die ich etwa gezahlt habe, etwas mehr Sorgfalt in der Herstellung erwarten würde).

    Beim Dirtdevil kommt noch eins hinzu, was für mich als "Gehör-Mensch" unerträglich ist: Der Lärm. Die Dinger erzeugen einen so hohen, kreischenden Ton von solch extremer Lautstärke, dass ich letztlich das Haus verlassen habe, wenn meine Frau damit zugange war, und den Dyson (der auch sehr laut ist, aber keine solchen Schmerzfrequenzen erzeugt) bereitwillig gekauft habe.
    Ich weiß, dass ich eine Mimose bin, da aber meine Hunde meine Ansicht zu 100% teilen (wenn ein Hundeschwanz unterm Hundekinn hervorguckt, die Ohren bis zu den Arschbacken geklappt werden und der ganze Körper nach "bitte schläfere mich ein!" zu schreien scheint, nur weil der Staubsauger angemacht wurde, dann ist etwas faul - beim Dyson gibt's keine besondere Reaktion), merke ich den Umstand hier trotzdem mal an.

    Ich habe einen DC-23.
    Nachteile bei diesem Gerät: Lässt sich nur schlecht "hinterherziehen" (am Schlauch), weil die Räder nicht wirklich gut "rollig" sind, und die Verbindung zwischen Schlauch und Gerät ist verbesserungswürdig (wenn man - auch wegen der schlechten Ziehmöglichkeit - den Schlauch etwas ungünstig winkelt, saugt das Gerät am Schlauchanschluss vorbei Luft ein). Mit beiden Problemen kann man aber umgehen. Ich finde den Sauger auch noch leicht genug, um ihn auf der Treppe einfach in einer Hand zu tragen und mit der anderen zu saugen, meine Frau stellt sich da etwas mehr an :)

    Was habe ich an Kohle für Staubsauger ausgegeben. Siemens, Noname, Dirtdevil (der Name bezieht sich vermutlich auf die Qualität des Geräts - einen solchen Mist habe ich nicht mal beim billigsten Aldi-Staubsauger erlebt wie mit diesem Totalschrott) und wasweißichnochalles.
    Gegen Dyson habe ich mich immer gewehrt, weil ich die Preise unangemessen fand (das gilt für die Stromverschwender Vorwerk aber noch viel mehr). Nach intensiven Tests habe ich jetzt aber seit rund einem Jahr einen Dyson AnimalPro. Man kann, wenn man etwas Geduld hat, durch Internetkauf rund die Hälfte(!) des Preises sparen, die Spanne ist da einfach enorm.
    Da man durch die wegfallenden Tüten massiv Geld spart, nach meiner Beobachtung der Wirkungsgrad des Dyson deutlich besser ist (über die Füllmenge eines Behälters hinweg verglichen mit einem Tütensauger) und damit auch die Strombillanz besser als z.B. bei einem Vorwerk oder Siemens ist (insbesondere dann, wenn die Tüten voller werden), glaube ich, dass sich das Anheben der Preisgrenze von 100,-€ auf 250,-€ schnell rechnet.


    Dringend abraten kann ich aus mehrfacher schlechter Erfahrung von allen "Fake"-Beutellosen. Damit sind z.B. Dirt-Devil gemeint, die statt eines Beutels einfach einen Filter im Luftstrom haben, der sich binnen allerkürzester Zeit (meist schon vor der ersten vollständigen Füllung des Behälters) so absolut dicht setzt, dass er ausgetauscht werden muss. Man kauft also Filter statt Tüten - ganz toll. Billiger ist das nicht, dafür aber deutlich aufwendiger, dreckiger und nervtötender. Kurz: Wenn der "beutellose" Sauger irgendeinen Filter im System hat, den man reinigen kann/muss, rate ich aus Erfahrung ab. Dann lieber ein System mit Tüte.

    Moin,


    von meiner Seite der letzte Beitrag, weil ich das Gefühl habe, man muss Dir Details erst aus der Nase ziehen. Tut mir Leid, wenn das unfreundlich klingt - aber eine Aktion, wie Du sie planst, soll vernünftig ablaufen. Und das hier kommt mir wie ein Ratespiel vor. Sorry.


    > Des Weiteren hab ich ja schon einige Male erwähnt, dass es bei mir nicht primär auf die zurückgelegte Strecke ankommt.


    Ich erwähne jetzt nicht nochmal, was ich schon erwähnt habe (das mit dem Wachsein und nicht wachsein und so ... man, für einen Hund ist doch nicht nur Laufen Anstrengung! Entschuldige den Ausbruch, aber ich frage mich langsam, was für ein Heldenbild Du von Deinem Hund hast ...)


    > [1. Eisige Temperaturen: Kommt er super mit klar/fühlt er sich eindeutig wohler als in unseren gemäßigten Breitengraden


    Zwischen -15 und -35 Grad empfinde ich einen kleinen Unterschied. Und natürlich fühlt sich ein Hund mit kräftigem Fell bei Kälte wohler - sogar mir geht's bei trockenen(!!!) 0 Grad besser als bei feuchten 35. Das ist aber doch keine Basis, auf der man arbeiten kann. Ich nehme, da Du mit Details erst verspätet rausrückst, an, dass Du bereits semiprofessionell gewandert bist, riesige Trecking-Touren hinter Dir hast, Dich mit Kälte und dem entsprechenden Energieverbrauch bei Mensch und Tier auskennst und hier eigentlich nur Kleinigkeiten wissen wolltest. Denn sonst passt das alles für mich nicht mehr zusammen.


    > 2. Rucksack
    > Ich kann ihn komplett entlasten falls das nötig sein sollte.


    Ich(!) würde so planen: Für den Hund die ABSOLUT minimalste Anforderung, für Dich die minimalst mögliche. ALLES, was Du dem Hund abnehmen/erleichtern kannst, sollte ABSOLUT selbstverständlich sein - und nicht Thema einer Forendiskussion. Meine Meinung.


    > Ich denke Booties reichen als Schutz für seine Pfoten (Ich nehm auch zwei für jede Pfote mit). Wenn die Isolation des Felles durch den Rucksack eingeschränkt werden sollte, nehm ich ihn halt ab.


    Ich verwende in Notfällen sehr günstige, trotzdem haltbare Booties. Die kosten das Stück weniger als 5 Euro - und davon würde ich mir einfach 20-30 Stück einpacken. Warum bei so etwas Einfachem sparen? Selbst wenn Du sie hinterher wegschmeißt ...


    Was ist mit sauberem Wasser, wieviel davon willst Du mitnehmen - oder gehst Du davon aus, immer den Schnee abkochen zu können? Was, wenn der Brenner nicht funktioniert?


    Was machst Du, wenn Dein Hund wegläuft (warum auch immer), hat er einen Sender am Halsband? Oder willst Du gar nicht so weit ab von der Zivilisation unterwegs sein?


    > "evakuieren"


    Wer holt euch raus, wenn es Dir selbst nicht gut geht? Hubschrauber? Bei schlechtem Wetter? Was ist bei gebrochenen Gliedmaßen? Was bei ernsthaften Erfrierungen? Erste Hilfe ist nur "erste Hilfe" und ersetzt nicht den Arzt.


    Ich will das nicht schlecht- oder Dir ausreden. Mein Bauchgefühl sagt nur: Als HUND würde ich lieber noch ein, zwei Menschen mit mehr Erfahrung dabei haben. Einsamkeit hin oder her. Wie erwähnt: Ich glaube, dass Du das Vorhaben falsch rüberbringst und alles viel harmloser ist, als Du den Eindruck erwecken möchtest.
    Genauer: Ich hoffe das für Deinen Hund.

    > ßerdem ist er ja immer noch ein Hund. Mit der Natur und, durch seine Husky Vorfahren, auch mit eisigen Temperaturen verbunden


    Entschuldige bitte, aber dem muss ich ENERGISCH widersprechen. Nur weil in der Abstammungslinie irgendwo mal ein Hund auftauchte, dessen Verwandte auch mal im Schnee herumgetollt haben, heißt das noch lange nicht, dass DEIN Hund damit klarkommt!


    Wenn Du Dir Deine Ausrüstung jetzt erst neu kaufen willst, muss ich gestehen, dass ich auch langsam ein schlechtes Gefühl bei Deinem Vorhaben bekomme. Da fallen mir so Trivialitäten ein wie "Schuhe sind nicht eingelaufen" (meine Wanderschuhe habe ich laaaange einlaufen müssen - aber nicht erst im harten Einsatz!), Zeltbahn reißt und Kleber ist verharzt ... nur aus dem Stegreif.
    Und: Wenn Du mit dem Hund am Tag 6 Stunden laufen willst, ist der meiner Meinung nach mehr als genug ausgelastet. Ihm dann zur "Beschäftigung" noch eine Packtasche draufzupacken finde ich absolut übertrieben. Das wäre ok, wenn er es gewöhnt ist, lange damit trainiert hat - aber Du kannst doch nicht jetzt "mal eben schnell" anfangen, Deinen Hund auf einen solchen Einsatz hin zu konditionieren!


    Ehrlich gesagt hat sich mein Neidgefühl in Wohlgefallen aufgelöst. Die Idee finde ich nach wie vor toll, aber ich sehe mit großen Sorgen, dass Du jetzt erst mit Vorbereitungen für eine Tour anfangen willst, die schon in drei Monaten starten soll - und überhaupt nicht weißt, ob Dein Hund dem gewachsen ist.
    Ich kann es nicht beurteilen, weil ich weder Dich noch Deinen Hund kenne - aber ein schlechtes Gefühl habe ich jetzt auch.

    Moin,


    ein schönes Vorhaben - Neid!


    Hast Du Dich um Impfungen, Tollwut-Titer etc. schon gekümmert? Das muss rechtzeitig passieren.


    Die Temperaturen sind für Hunde, die Kälte gewöhnt sind (also VIEL draußen sind, bei jedem Wetter jeden Tag stundenlang marschieren etc) vermutlich kein größeres Problem. Booties für die Pfoten sind natürlich selbstverständlich immer dabei.
    Falls Dein Hund aber auch ein "Schreibtischtäter" sein sollte, würde ich mich ein Jahr lang intensiv vorbereiten.


    > Er soll während der Tour einen Rucksack tragen (ca. 5 bis 8 Kilo)


    Das kommt mir sehr viel vor. Ist Dein Hund darauf trainiert, dieses Gewicht (immerhin über 20% seines Körpergewichts!!!) den ganzen Tag zu tragen? Sind seine Wirbelsäule, seine Muskulatur etc. daran gewöhnt und 100% tiptop?


    > Ich nehme für ihn auch einen kleinen Schlafsack mit falls es ihm Nachts zu kalt sein sollte.


    Warum nicht zusammen in einen großen Schlafsack - und sich gegenseitig wärmen?


    > Sollte ich ihn während den Tagesmärschen zusätzlich vor der Kälte schützen?


    Das kommt auf den Trainingsstand und die Reaktion DEINES Hundes an!


    > Wieviel Futter braucht er täglich?


    Wie gut verwertet er denn sein Futter? Was sagt der (fähige) Tierarzt?


    > Muss ich seine Augen genau wie meine gegen die umherfliegenden Eiskristalle und das Licht schützen?


    Wenn er ausreichend Fell vor den Augen hat: Vermutlich nicht. Hast Du es mal in einem Schneesturm ausprobiert? (Meine beiden konnten es letztes Jahr mal ausprobieren und hatten keine größeren Probleme).


    > Worauf muss ich noch achten?


    Kondition, Muskulatur ... ein Hund schläft/döst normalerweise rund 18 Stunden am Tag. Bist Du darauf eingestellt?