Beiträge von HerrSchobert

    Bauch versus Kopf ... ist ein Thema, das mich seit über 50 Jahren immer wieder "schafft" :-) Auch, weil ich in erster Linie Menschen kenne, die nur das eine oder nur das andere für richtig halten.

    Und für mich hat sich gerade der Mix als immer wieder richtig herausgestellt.


    Ich habe unlängst zweimal im Abstand von gut einem Jahr ganz bewusst gegen intensives Unwohlsein in meinem Bauch reine Kopfentscheidungen gefällt, die sich beide als absolut uneingeschränkt traumhaft richtig herausgestellt haben. Wegen dieser beiden Entscheidungen GEGEN mein Bauchgefühl (das soweit ging, dass ich nachts nicht schlafen konnte) bin ich seit Monaten jeden einzelnen Tag richtig glücklich. Ich habe jeden Tag Freudentränen in den Augen. Ich rede nicht von non-stop-happy, sondern davon, dass ich die Ergebnisse der Entscheidungen sehe und EINFACH NUR GLÜCKLICH bin.


    Heißt das, dass mein "Bauch nicht funktioniert"? Nein, das exakte Gegenteil ist richtig. Ich habe gelernt, dass mein Bauchgefühl mir die Punkte aufzeigt, die Probleme benennt, die ich bei einer Kopfentscheidung ganz bewusst, ganz intensiv und sehr, sehr genau - mit Tagen oder Wochen Bedenkzeit - "durchkauen" muss. Mein Bauch zeigt mir die PROBLEME, mit denen ich mich befassen muss. Und dann hat "mein Kopf" das letzte Wort. Und wenn ich, wie in den angedeuteten Fällen, die potentiellen Probleme durchdacht und Lösungen gefunden habe - oder mich mit Schwierigkeiten arrangieren kann - dann geht es mir und allen Beteiligten gut.


    Ich bin mehrmals furchtbar auf die Nase gefallen, als ich NUR meinem Bauchgefühl vertraut habe, "gegen meinen Kopf". Das hat so wehgetan - jedes einzelne Mal - dass ich mir manchmal vorgenommen habe, niemals wieder auf irgendwelche Gefühle zu hören. Ist falsch, weiß ich, habe ich ja gelernt, aber DIE RICHTUNG hat für mich immer, jedes Mal, ohne Ausnahme, Schmerzen bedeutet.

    Kann ich das verallgemeinern? Nein, auf gar keinen Fall. Ich kenne Menschen, die ihrem Gefühl uneingeschränkt vertrauen können. Und das finde ich gut und bewundernswert. ICH kann es NICHT, aber ich weiß, dass ich auf meine Gefühle, verdammt nochmal, hören und mich ihnen stellen sollte.


    Wenn ich das Thema "Hundetrainerin" als Beispiel bringen müsste, würde ich zugeben, dass ich mich immer wieder gegen mein Bauchgefühl für Training mit solchen entschieden habe und es am Ende fast immer bereut habe. Ich habe noch keine "Hunde"trainerin erlebt, die mir langfristig wirklich geholfen hat (aber viele, die meinen Hunden und mir geschadet haben). Und ja, wenn ich hier die feminine Form verwende, meine ich natürlich auch Männchen mit.

    Das heißt: Ich kann mich ganz doll irren, wenn ich "nur dem Kopf vertraue". Wenn ich die Bauchgefühle eben NICHT ernstnehme.


    Kann ich DAS verallgemeinern? Nein. Es gibt bestimmt irgendwo brauchbare "Hunde"trainerinnen. Ich WILL ganz fest daran glauben :D

    (Und ja, wenn ich "Hunde"trainerin schreibe, meine ich solche mit, die vorgeben "vor allem den Menschen zu trainieren" und soweiterundsofort)


    Marc Albrecht

    Natürlich kann überlegt werden, ob eine "Einzelprinzessin" dermaßen das eigene Leben bestimmen sollte.

    Bevor es da Missverständnisse gibt, wie BieBoss schon schrieb, will ich niemandem etwas unterstellen, wir können hier alle nur aus der Ferne und auf Basis subjektiver Beobachtungen/Schilderungen urteilen und kommentieren :-)

    Es war doch allen ersichtlich, dass die Hündin oft gemaßregelt wurde wegen zunächst übergriffigen empfundenen Verhaltens gegenüber dem Welpen.

    Die Futtersituation z. B. hätte möglicherweise völlig einfach gelöst werden können, indem man der Hündin als "Nachschlag" etwas Welpenfutter gibt, wenn sie eher als der Welpe fertig ist.

    Zustimmung von meiner Seite. Ich habe bei unserer aktuellen Neulings-Einführung auch ein, zwei kurze Futter-Diskussionen unterbinden müssen und bin natürlich die erste Zeit immer dabei gewesen. Jetzt sollte alles geklärt sein, beide wissen, dass sie immer etwas bekommen und dass ich zuteile, wer was und wieviel kriegt.


    Auch zur "Aufmerksamkeit" meine Zustimmung: Ich habe mehrmals bei Neuzugängen beobachtet, wie "die Alten" deutlich sichtbar "Schiss" hatten, dass sie jetzt nicht mehr (jede und jeder für sich) "die Nummer Eins" sind. Daher gibt es bei mir bewusstes Gruppenkuscheln, was übrigens auch prima dabei hilft, mit dem Körper zwischen den Neubekanntschaften zu bleiben und sie damit vorsichtig und jeden für sich "In Schutz durch Herrchen" schnüffeln zu lassen. Und dann gibt es eben auch gezielte Einzel"maßnahmen". Der eine Hund möchte lieber mal in Ruhe "einfach nur hier sitzen" (Zitat Loriot) und dankt es einem dann nach zehn Minuten mit einem Küsschen, wenn man sich "einfach nur dazu setzt, die Klappe hält und die Hände bei sich". Der andere möchte ganz intensiv den ganzen Körper massiert bekommen - und beides muss eben möglich sein OHNE Eifersucht.

    Das muss man auspendeln - und dazu muss man die Ruhe und Zeit haben. In Stress mit dem Gefühl "ja, du jetzt auch noch eben schnell" hat das keinen Sinn.


    Und dies möchte ich auch noch loswerden: Ich behaupte nicht, dass jeder Hund zum Glücklich sein Artgenossen IM HAUS bei sich haben muss. Ich habe im anderen Thread nur so formuliert, weil meine Hunde - in meiner Beobachtung zumindest - immer ausgeglichener waren, wenn sie immer mindestens einen Artgenossen um sich hatten. Auch und sogar die Omma-Zicke, die alles und jeden als Untertan sehen wollte. GANZ ohne andere Hund (das hatten wir zwischenzeitlich, als Dr. Schobert weg war) war definitiv auch nicht richtig.


    Und da mein Kommentar hier jetzt sowieso zu lang ist: Ich habe kürzlich einen Podcast gehört (generell gruselig, aber egal), in dem der "Hundespezialist" absolut und dringend und total von Mehrhundehaltung abgeraten hat. Er hat zwar verschiedene Gründe vorgebracht, aber letztlich drehte es sich dabei nur um den Menschen - dass Hunde eben auch gesellige Tiere sind, hat für ihn NULL Bedeutung gehabt. Dass Menschen (das ist meine Meinung!) nur Hund(e) halten sollten, wenn sie sich das sowohl räumlich als auch finanziell als auch zeitlich als auch nervlich leisten können (und dann eben überlegen sollten, was sie persönlich unter "artgerecht" bitte verstehen möchten) - hat für diesen "Hundeprofi" kein Gewicht gehabt.

    Meine überwiegend negativen Erfahrungen mit Hundetrainer(innen, außen, umzu) fühlten sich einmal mehr bestätigt an. Gru. Sel. Ig.



    Marc Albrecht

    Bellen darf er gerne, aber er hat heute locker 3-4 Minuten durchgehend gebellt, obwohl es nur einmal geklingelt hat (kein Sturmklingeln oder so). Das finde ich schon ein wenig störend und würde ich gerne von Anfang etablieren, dass ich das nicht möchte.


    Das versuchte ich einzuordnen :-) Meine Meinung ist, dass es für den Hund leichter ist, wenn Du jedes Mal kontrollierst - das musst Du dann nicht auf Dauer, sondern eben nur ZU BEGINN "immer".

    Meine derzeitige Hündin hat auch irgendwann mit Klingel-Bellen angefangen. Und weil ich nicht reagiert habe (meine Frau darf sich auch mal bewegen, hüstel), weitergebellt. Klar - was soll sie auch sonst machen, ich habe ja ganz offensichtlich DAS KLINGELN NICHT GEHÖRT.

    Daher habe ich eben dann IMMER kontrolliert. Dazu genügt es - bei uns - aufzustehen, in Richtung Tür zu schauen und zu SAGEN "ist nur die Post" oder "ist nur eine Einbrecherin, kein Problem". Das reicht ja, man hat reagiert.


    JETZT ... kann ich beim Klingeln sagen "alles OK, ist nur die Einbrecherin vom letzten Jahr" und gut ist ...


    Marc

    > Nie hätte ich damit leben können, wenn mein Ersthund sich wegen "der neuen" nicht mehr wohl gefühlt hätte.


    ... ich will's nicht zu weit treiben, zumal solche Diskussionen "in real life" besser zu führen sind, aber: Genau darum geht es ja auch. "Einnorden" gibt einem Hund eben auch Sicherheit. Mensch = Cheffe = verlässlich.

    Man muss lernen, eine klare Ansage zu machen und danach sofort wieder abzukühlen und entspannt zu sein. Hunde machen das auch: Wenn ein anderer Hund zu weit geht, kriegt er einen Schnapp/Bell - und dann ist sofort wieder gut, wenn der Hund "korrekt" reagiert. Dieses Verhalten zu lernen lohnt sich für den Menschen. Dann fühlt der Hund sich tatsächlich auch wohl.


    > Da bin ich absolut Fraktion Rosa Einhornpups und da steh ich auch zu.


    Völlig OK - solange alle Beteiligten damit gut leben können!


    Und auch dies nochmal ganz klar: Solche Aussagen (auch von mir!) können immer nur Standpunkte sein, nicht "Wahrheiten" oder "das muss so!" Felsen. Es geht um Facetten, es geht um Perspektiven.

    Ich kenne viel zu viele Hunde, die alles dürfen, "damit sie sich nur wohl fühlen" - und bei ihren Halterinnen fühlt sich dann kaum noch ein Mensch wohl und andere Hunde erst recht nicht. Kein Vorwurf gegen hier Schreibende, nur eine Beobachtung ... den richtigen Weg zu finden für sich und seine Hunde UND für die Umgebung - das ist das Ziel.

    Und manchmal helfen beim Zielfinden eben auch ... andere Ansichten.


    Ich will, dass meine Hunde sich absolut wohl fühlen. Darum halte ich mehr als einen Hund, so schwer das manchmal ist. Und darum zwinge ich mich manchmal "hart" (deutlich - wie schreibe ich das am diplomatischsten?) durchzugreifen, auch wenn ich lieber Einhornpupsi wäre :-)



    Marc Albrecht

    Den Tag über war er halbwegs entspannt. Er ist die meiste Zeit am Boden neben mir gelegen, während ich gearbeitet habe.


    Ganz wichtig und genau richtig: Zeig ihm, dass Du auch andere Dinge zu tun hast, dass er seine Ruhe hat, dass Du Dich selbst versorgen kannst, dass Du ihn nicht nonstop betüdelst. Den Hund zu ignorieren und Menschendinge zu tun ist nicht "Strafe", sondern demonstriert Zurechnungsfähigkeit :-)


    > Ist das richtig, oder soll ich es aktiv verbieten, dass er sich so reinsteigert?


    Da kann man sicher diskutieren. Meine Meinung: Der Hund darf (und soll) durchaus - einmal kurz und klar - Laut geben, wenn Unbekannte kommen. Mehr nicht. Das kriegt man bei vielen gut rein, indem man auf den einen Laut reagiert mit "ich geh' mal kontrollieren, Danke fürs Bescheidsagen, alles OK". Wie immer gilt: Was Du dem Hund vorlebst, nimmt er am leichtest an. Wenn Du langfristig Türklingeln IMMER ignorieren willst, ist es OK, das IMMER zu ignorieren. Wenn Du aber mal zur Tür gehst und mal nicht, irritiert das den Hund eher (er weiß ja nicht, dass Du weißt, wer kommt).

    Daher ist meine Tendenz zur Frage eher: Kontrollieren gehen, OK sagen, bedanken, fertig. Aber, wie erwähnt, da gibt es andere Ansichten.


    > Ich glaube das wird. Er liegt momentan wieder am Boden, bei meinen Füßen.

    > Gefressen und getrunken hat er auch normal.


    Jup, das wird! Toi toi toi, Team Norris!



    Marc Albrecht

    BieBoss - DANKE für diesen Beitrag!


    Es mag hier, in diesem konkreten Fall, zu viel verlangt sein, aber ich finde es trotzdem wichtig und richtig, diese Position auch mit zu vertreten.


    Als ich mal dokumentiert habe, wie "meine Prinzessin" damals sich gegen eine neue Hündin aufgeführt hat und sie, die alteingesessene Prinzessin, von mir sofort und klar eingenordet wurde - habe ich DERART eins aufs Maul gekriegt von Dogforum-"Prinzessinnen", die mich als Hundequäler und "der würde NIE von mir einen Hund bekommen" bezeichnet haben.

    Dass der Mensch als Futterspender das Sagen hat und - auch wenn er mal irrt und Mist baut (tue ich, bin halt 'n Mann) - die Hunde zu folgen haben, ist in manchen Kreisen inakzeptabel.


    Marc Albrecht

    Jup - Haftpflicht (ist in Niedersachsen z.B. - wie ich finde absolut zu Recht - sowieso Pflicht, ich denke, dass andere Bundesländer irgendwann mal nachziehen werden, wenn in den Ämtern mal wieder Personal ist) ... und: Tasso-Anmeldung (gechipt oder tätowiert ist er hoffentlich? Wenn nicht, empfehle ich das beim nächsten Tierarztbesuch mit einzubauen, das Chippen ist schnell erledigt).


    Re: Hofhundehaltung (und Umgewöhnung) - ich kenne aus meiner Kindheit noch Hof-Schäferhunde, die (meist freilaufend) den Hof "bewacht" haben. Kinder durften in der Regel sogar bei denen in den Hundehütten übernachten (ich habe das zumindest mehrmals getan :-) ). Diese Hunde wurden aus heutiger Sicht "streng erzogen" (das heißt: Die Regeln wurden strikt eingehalten, viele moderne Hundehalterinnen würden "der arme Hund" jammern, weil er "so gar nichts darf"). Die Hunde waren ausgeglichen, menschenfreundlich (haben ihre "Wachfunktion" durch Lautgeben und schiere Körperpräsenz ausgefüllt).

    Natürlich gab es auch "Vorfälle" - aber soweit ich mich erinnern kann eher selten.

    Dann: Ich kenne mehrere "Zwingerhalter". Wir Menschen tendieren dazu, "Zwinger" mit "Knast" gleichzusetzen, weil wir nur die Gitterstäbe sehen. Darum werben fragwürdige Bettelstuben ja auch mit "Hundeblick hinter Gitterstäben" (ich bin davon überzeugt, dass für einen Hund Gitterstäbe NICHT dieselbe Bedeutung haben wie für uns - zumindest nicht, wenn wir diese nicht so einsetzen, dass der Hund die Gitter mit Zwang gleichsetzt). Bei den Zwingerhaltern, die ich persönlich kenne, lege ich für die Hunde meine Hand ins Maul, die sind zuverlässig, gehorsam, verspielt, verschmust ... hingegen kenne ich mehr als viele Terror-Sofa-Tölen, die ich für brandgefährlich halte (egal, wie klein und putzig die sind).


    Und der "Umzug ins Haus" klappt meiner Erfahrung nach dann gut, wenn die Menschen DIE ART der Führung anbieten, die solche (im positiven Sinne draußen gehaltenen) Hund kennen und wertschätzen. Wer von einem Hund Zuverlässigkeit, Selbstbewusstsein, Berechenbarkeit erwartet - der muss dem Hund Zuverlässigkeit, Selbstbewusstsein und Berechenbarkeit in jeder Lage vorleben.


    Marc Albrecht

    Ohne die Situation live zu erleben ist natürlich jeder "Rat" von außen mit Vorsicht zu genießen. Ich habe eine Hündin gehabt, die andere Hunde zwar unbedingt um sich haben wollte, aber nur, solange alle anderen sich ihr bedingungslos untergeordnet haben - sonst gab's Attacke. Mit Geduld haben wir das hinbekommen ... aber:


    Ich bin wie Dein Bekannter/Freund/zukünftiger-einstweiliger-Lebensabschnittsbegleitmensch. Ich nehme sehr oft Dinge nicht so ernst wie andere (vor allem nicht wie andere Betroffene) und mir wird das, zu Recht, manchmal vorgeworfen, weil ich mit diesem Verhalten Lösungen sogar im Weg stehe(n kann).

    Daher kann ich mit aus Erfahrung erlangter Sicherheit sagen: Such Dir einen besseren Mann. Nein, Quatsch, habe ich das wirklich geschrieben? Ignorier mich!

    Nochmal im Ernst: Daher kann ich mit aus Erfahrung erlangter Sicherheit sagen: Die Hündin hat gelernt, dass ihr Mensch nicht zuverlässig ist und Situationen "nicht ernst nimmt", also übernimmt sie die Verantwortung, so, wie sie das eben sieht. Und wenn sie der Meinung ist, dass Blut fließen muss, fragt sie nicht erst "ihren Menschen", sondern handelt.


    Ist das Problem so richtig erfasst von mir? Wenn ja: Ich finde es ziemlich eindeutig, wie da der Ansatz lauten müsste ... Und zweites "wenn ja": Wenn der Mann nicht mitspielt, wird das höchst anstrengend. Es mag immer noch klappen, aber es wird schwierig. Wir hatten einen Schäferhund, der mit einer Position "ganz unten am Ende" total zufrieden war. Er hatte sich ohnehin für meine Frau als seinen Menschen entschieden und solange er mit ihr zusammen sein konnte, war er rundum bei sich. Die anderen Hunde konnte er komplett ignorieren und meine "Giftspritze"-Hündin ist bei ihm komplett aufgelaufen. Er hat sie einfach 120% ignoriert - und sie ihn dann schließlich auch. Die konnten sogar zusammen auf einer Decke pennen, Rücken an Rücken, ohne sich anzuschauen. Aber das ... gab es nicht über Nacht oder binnen ein paar Wochen ...


    Marc Albrecht

    was @Lockenwolf schreibt finde ich wichtig: Die Schäferhunde (und -mischlinge), die ich gekannt habe, waren dankbar dafür, wenn mensch sich mal mit ihnen hingesetzt (auf den Boden) und einfach nur geguckt hat. Nicht unbedingt anfassen/umarmen (braucht eh kein Hund - ich übertreibe!) Gucken. Beobachten. Vielleicht mal auf etwas aufmerksam machen, was Hund noch nicht mitgekriegt hat. Wenn jemand vorbeikommt und Hund hat das noch nicht spitzgekriegt: "Guck mal, da kommt wer" sagen.


    Damit kann man bei Schäfis (aber auch anderen Hunden) ganz gewaltig in der Achtung steigen und es trägt zu einer verlässlichen (Vertrauens-)Bindung bei.


    Marc Albrecht