Beiträge von HerrSchobert

    Hast Du mal testweise den Monitor an einen anderen Computer angeschlossen (mit demselben Kabel), um sicherzustellen, dass diese Komponenten in Ordnung sind?
    Hast Du testweise mal mit einer LiveCD (irgendein CD-basiertes Betriebssystem) gestartet (oder einfach im abgesicherten Modus) um sicherzustellen, dass es KEIN Einstellungsproblem Deines OS ist?


    "Geister" (wie ich es oben meinte) sind fast 100%ig Kabelprobleme (eventuell auch im Anschlussbereich des Monitors).
    Die bekannten Cleartype-Probleme sehen anders aus als Kabelprobleme. Kannst Du einen Screenshot machen - oder, falls auf dem Screenshot das Problem nicht zu sehen ist, ein Bildschirmfoto hier einstellen?

    Ich wollte, als ich mich "zum Hund" entschlossen habe, unbedingt mindestens zwei Hunde haben, um ihnen wenigstens annäherungsweise so etwas ähnliches wie fast artgerechte Haltung bieten zu können (von wegen "Rudeltier" und so).
    Leider hat mich kaum jemand gewarnt, dass ich damit rein nervlich mein Leben um mindestens 80 Jahre verkürzen könnte. Das, was ich als "ideales Ziel" angesehen habe, wurde mir zur Strafe: Die Hunde orientieren sich mehr aneinander als an mir. Da kann ich noch so sehr mit dem Schwanz wedeln (das klingt jetzt irgendwie verfänglich ...)


    Bei meinen beiden (die zudem Wurfgeschwister sind) ist die "Eichung aufeinander" (darf ich das "Liebe" nennen oder kriege ich dann Vorwürfe, dass Hunde nicht lieben? :) ) so stark, dass ein Trennen geradezu Strafe ist. Außer wenn wir einkaufen fahren, dann entscheiden sie sich völlig unterschiedlich zum Mitfahren oder Nichtmitfahren. :)
    Also habe ich versucht, alle Erziehungsmaßnahmen immer mit beiden zusammen zu machen. Ich fuchtele nochmal vielsagend in Richtung oben, wo etwas von wegen "80 Jahre meines Lebens" steht ...
    Was man einem Hund in einigen wenigen Tagen (Wochen) beibringen kann, kann man auch zwei Hunden in einigen wenigen ... Jahren beibringen, glaube ich inzwischen. Ja, es hilft, sie abwechselnd konzentriert anzugehen. Vor allem den eigenen Nerven. Nach meiner Beobachtung ist der Lerneffekt aber nicht besser (und tritt auch unterm Strich nicht schneller ein), als wenn man beide zusammen "dressiert" (meinetwegen auch "erzieht").
    Letztlich hilft nur Geduld und die Bereitschaft, jede Lektion statt 100mal eben 10.000mal zu wiederholen.


    In meinem Fall habe ich bemerkt, dass die individuelle Ansprache sehr wichtig war: Der Lerneffekt tritt schneller ein und "hält besser", wenn ich beide zusammen bei mir habe, aber namentlich getrennt ansprechen kann (dass ich sie getrennt ansprechen kann, ist klar - ich bin zwar doof, aber nicht völlig unfähig, oder war es andersrum?). Soll heißen: Dass Emma auf "Emma" hört (und das Folgende dann auch auf SICH bezieht) und dass Schobert auf "Schobert" hört (und Emma wegen des in diesem Fall garantiert folgenden "lass das", "Du bist doch so doof", "hör auf damit" NICHT im Boden versinkt). Immer wieder in kleinsten Schritten immer wieder dieselben Übungen mit beiden zusammen und immer wieder daran erinnern, dass ein Befehl OHNE Name sich auf BEIDE bezieht (ja, Herr Schobert, ich meine Dich AUCH).


    Hilft Dir das? Ich fürchte: Nein :)

    Wenn Du Geister auf dem Bildschirm hast (also vor allem senkrechte Striche doppelt zu sehen sind) ist mit größter Wahrscheinlichkeit das Kabel zwischen Grafikkarte und Monitor defekt. Ich vermute, dass der Monitor per VGA (also analog) angeschlossen ist. Da braucht nur eine Masseverbindung gerissen zu sein, dann "strahlen" die Signale über (sieht dann aus wie beim terrestrischen Fernsehempfang, wenn es Reflektionen von Gebäuden oder geladenen Wolkenschichten gibt).
    So ein Kabel kostet im gut sortierten Fachhandel zwischen 0,50€ und 2,00€. Im Abzock-Blöd-Markt wahrscheinlich um die 20,-€. Ein Computerfraggle in der Nähe wird Dir sicher gerne 50 oder 100 Kabel schenken - die liegen bei Monitoren und sonstigen Verbrauchsgütern immer dabei und sammeln sich (fast so schlimm wie Kaltgerätekabel ...)

    Ich möchte hier auch in die Kerbe hauen, die andere bereits geschlagen haben: Bitte tue "Deinem" Hund einen riesig großen Gefallen - und warte, bis Du älter bist.


    Keinesfalls bezweifele ich, dass Du jetzt und in den nächsten Jahren eine liebevolle, begeisterte, aufopferungsbereite Hundehalterin sein kannst. Ich bin auch ganz sicher, dass Dein Hund und Du viel voneinander lernen könntet. Ja, ihr hättet bestimmt eine tolle Zeit zusammen - und natürlich auch sehr schwere Tage, schier unerträglichen Ärger (z.B. in der Pubertät - Deiner und der des Hundes ...). Aber es könnte ganz toll sein.
    Nur: Du bist 15 Jahre alt (laut Deinem Profil). Du weißt noch nicht, was Du nach der Schule machen wirst. Vielleicht wirst Du viel Zeit in Ausbildung, Studium, Jobsuche stecken müssen - und Nerven, die Dir zum Umgang mit Deinem Hund dann fehlen.
    Es kann sein, dass Du Dich mit Deinen Eltern überwirfst. Es kann sein, dass Du ganz plötzlich auf eigenen Beinen stehen willst. Ein Hund ist dann eine "Belastung" (die ein Hundehalter zwar gerne trägt, aber ein junger Mensch, der sich plötzlich von zu Hause abnabelt, hat es da besonders schwer).
    Bedenke auch, dass ein Hund durchaus mal 15 Jahre alt werden kann - dass Du also noch einmal solange mit Deinem Hund zusammen leben würdest, wie Du selbst bereits auf der Welt bist. Wenn Dein Hund dann eines Tages seine letzte Runde antritt, bist Du 30, also ein alter Mensch (hüstel). Du hast vielleicht längst geheiratet, eigene Kinder etc. Du wirst in einer Situation sein, die Du heute überhaupt nicht erkennen kannst. Du wirst soviel erlebt haben, das Dich selbst noch völlig verändern wird, dass Du die Verantwortung für ein völlig von Dir abhängiges Lebewesen kaum tragen kannst.


    Ein Pferd kann man (sollte man!) in einer Pferdegemeinschaft einstellen, natürlich im Offenstall, mit guten Kumpels etc. Dem Pferd macht es weniger aus, wenn der Mensch umzieht, solange es gut versorgt wird und seine Herde stabil bleibt.
    Der Hund will sich aber an seinen Menschen anschließen. Den kannst Du in drei, vier Jahren nicht plötzlich zur Seite schieben (was Du selbstverständlich gar nicht willst - aber Du weißt eben noch nicht, was kommen könnte).


    Ich habe als Kind/Jugendlicher immer mal wieder einen Hund im Haus gehabt (den meine Mutter "angeschleppt" hat, weil sie meinte, den Kindern täte es ganz gut, Verantwortung für ein Tier zu übernehmen). Nach der anfänglichen Begeisterung blieb die Arbeit an meinen Eltern hängen. Klar, ich bin ab und zu "Gassi" mit dem jeweiligen Hund gegangen. Aber für den Hund war das keine Beziehung, die ihn glücklich machen konnte (die hatte er zu meiner Mutter).
    Darum habe ich, als vor einigen Jahren in mir die Sehnsucht nach einem Hund aufkam, gewartet und gewartet - bis meine persönliche Situation stabil genug war, ich meine (ja schon länger existierende) Familie entsprechend einschätzen konnte und ich sicher war, meinen Hunden für ihre Lebenszeit Stabilität (finanziell, örtlich, auslastungsmäßig) geben zu können. Das muss nicht jeder so tun, aber ich kann es emotional nur empfehlen: Warte.


    Eine Alternative ist es, in Tierheimen oder Betreuungs-Organisationen nachzufragen, ob Du einen Hund in Deiner Umgebung dauerhaft (mit-)betreuen könntest, täglich mit ihm spazieren gehen könntest, ihn ihm Urlaub übernehmen dürftest etc.

    Moin,


    es geht zwar etwas vom Thema ATN weg, ich denke aber, dass die Frage, ob eine "standardisierte Ausbildung" im Tierbereich grundsätzlich "besser" ist als eine spezialisierte und vielleicht sogar nach Richtungen divergierende, gut und richtig gestellt ist.
    Ich bin mittlerweile ein Gegner von zentralisierten, standardisierten Ausbildungen, und das schließt tatsächlich "staatlich anerkannte" ausdrücklich ein. Die Idee an sich ist gut: Festgelegte Standards zu haben, eine zuverlässige Kontrolle durch anerkannte Organisationen, verifizierbare Qualitätsdefinitionen etc. Nur sieht die Praxis anders aus (siehe Handwerk). Was hilft es mir als Kunde, wenn mein Handwerker zwar vor einer Kammer seine Prüfung abgelegt hat, an meiner Heizung/Strominstallation/Gas/Auto aber trotzdem pfuscht? Was hilft es mir, wenn es öffentlich einsehbare Standards gibt, wenn nach der Prüfung niemand mehr die Qualität der Betriebe prüft (ala "der Markt wird's schon richten")?
    Und, schlimmer, was hilft es mir, wenn in Fachbereichen, in denen es keinen "richtigen Kenntnisstand" gibt, sondern immer nur einen "aktuellen", wenn die Prüfung vor 20 Jahren formuliert und vor 10 Jahren das letzte Mal auf Aktualität analysiert wurde?


    Ich sage nicht, dass diese kritischen Fragen bei "völlig unkontrollierter Scheinausbildung" positiver zu beantworten sind als bei "staatlich reglementierter"! Ich sage nur, dass die "standardisierte" Ausbildung genau das eben nicht bietet, was man ihr immer als angeblichen Vorteil zubilligt. Siehe z.B. die veterinärmedizinische Ausbildung an Hochschulen: Es ist doch kein Geheimnis, dass dort zum Teil mit pharmazeutischen und durchaus auch haltungs- und nutzungs-spezifischen Daten von vor über 20 Jahren gearbeitet wird. Es gibt unter Vets einen Spruch, der für mich bezeichnend ist: "Die Tiermedizin hinkt in der Regel der Humanmedizin 10-20 Jahre hinterher". Und dass die Humanmedizin oft genug "mittelalterlich" in ihrer blinden Industriegläubikeit, in ihrer rein symptom-orientierten Ideologie anmutet, ist auch nichts Neues.
    Auch hier, zur Sicherheit: Das heißt nicht, dass ich ein Hochschulstudium Veterinärmedizin für "falsch" oder "schlecht" halte. Ganz im Gegenteil. Ich halte aber die blinde "Obrigkeitsgläubigkeit" für falsch, die ich bei vielen Studenten erlebe - und leider auch bei Humanmedizinern.


    Zurück zu ATN: In meinen Augen - vielleicht ist das meinem methusalem'schen Alter geschuldet - ist eine Ausbildung immer nur die Grundlage für eigene Arbeit. Ob man die Ausbildung dann bei Guru A oder bei Guru B macht, ist erstmal nachrangig, solange man nicht glaubt, mit (wie auch immer gearteten) Abschluss der Ausbildung "fertig" zu sein.
    Wenn ATN ein durchgängiges, verständliches Konzept bietet, wenn ATN die Grundlagen vermittelt, sich selbst fortzubilden, wenn ATN einen kritischen Blick schult und die Absolventen in die Lage versetzt, das "Wissen" und den "Forschergeist" bei Hundeleuten zu erweitern, dann finde ich das gut. Und ich sähe sehr, sehr gerne Erfahrungsberichte und inhaltliche Kritik zum Thema - Kritik ist ja nicht "negativ", sondern rein neutral (und kann durchaus lobend sein).
    Leider finde ich zu ATN und anderen Schulen so gut wie gar nichts Aussagekräftiges. Weder im Web noch anderswo. Und das lässt mich stutzen.


    Beispiel: In der Tontechnik gibt es ein internationales Schulsystem namens SAE. Dieses ist höchst umstritten, es gibt von Fans (und äußerst erfolgreichen ehemaligen Absolventen) über vorsichtige und offene Kritiker bis hin zu absoluten Gegnern alles. Vieles findet man völlig frei im Web diskutiert. Man kann zu "offenen Tagen" in die Schulungsstudios gehen. Man kann mit den Dozenten sprechen. Man erhält in der Regel halbwegs normale Antworten, wenn man kritische Fragen stellt. Natürlich ist SAE auch ein Kühe-Melk-System, das dazu dient, Geld zu verdienen. So what?
    Ich habe das Gefühl, dass dieser ehrliche Umgang in der "Tierwelt" geradezu verpönt ist. Wenn ich mir die Religionskriege in der Pferdeszene anschaue, wenn ich mir das blinde Gurutum in der Hundeszene betrachte - dann lasse ich jedes Mal sehr schnell von allen Plänen ab, mich selbst in diesen Bereichen irgendwie "fortbilden" zu wollen.

    Ich greife nochmal das Thema "Handtuch/Pfotentuch" auf, weil ich extra für euch Schobi eben beim Pfotenputzen gefilmt habe.


    Zunächst:


    > WO war das Handtuch?!


    Na, da:



    Und dann zu meiner bislang unbewiesenen Behauptung:


    > Dr. Schobert findet "Pfotenputzen" ganz prima. Er hockt sich im Windfang hin, hält mir eine Pfote hoch, die ich dann ausgiebig zu berubbeln habe. Anschließend hält er mir (...) die andere Vorderpfote hin. Danach dann wieder die erste (...)


    Tadaaa:


    http://www.youtube.com/watch?v=iszp0-WECf8

    Dr. Schobert braucht bei Neu- und nassem Schnee "Booties", weil er sonst binnen Sekunden dicke Klumpen zwischen den Zehen und unter den Ballen hat. Wir haben Booties von Uwe Radant (http://www.uwe-radant.com/SeiteBooties.html), die sind günstig und halten bei uns "ewig" (wir machen nur maximal 10-15km pro Tag im Schnee).
    Der Doktor trägt vorne eine Größe kleiner als eigentlich "richtig", weil er die größeren verliert (er hat die Eigenart, im Sommer immer das tiefste Gras und die unsichtbarsten Bodenschwellen zu erkunden - und im Winter grundsätzlich durch den tiefsten Schnee zu pflügen), hinten die "richtige" Größe. Mit etwas Übung ist das Anziehen eine Sache von Sekunden.

    Die Fragestellung war nicht "soll man ohne Hund wegfahren", sondern "wohin kann man den Hund geben, wenn man ohne Hund wegfährt". :)


    Ich habe lediglich die Frage gestellt, was "Urlaub" ist, wenn man diejenigen Lebewesen nicht dabei hat, die das Leben erträglicher machen (als ohne diese Wesen). Wenn man so will: Eine Definitionsfrage. Es ist ja nun keineswegs so, dass alle in einem Menschenrudel dieselbe Vorstellung von "Urlaub" haben. Für mich ist z.B. das, was meine besseren 4/7 sich unter "Urlaub" vorstellen, Stress pur. Etwa alle 10 Jahre muss ich mich eben in das Unvermeidliche ergeben und solche Stresszeiten mitmachen - wenn ich dann meine Hunde mitnehmen kann, ist das ganz natürlich weniger unangenehm, als wenn ich - als empfindsamer, mimosenhafter MANN - mir ständig um meine Wauzis Sorgen mache. Unabhängig davon, dass ich unserer "Hundepension" völlig vertraue.


    Dass es selbstverständlich Situationen/Anforderungen gibt, die die Hunde nicht zulassen (Kunden, lange Flugzeiten etc), steht, finde ich, völlig außer Frage.

    Ich wiederhole den Hinweis mal nicht, dass so "blind aus der Ferne" nichts Konkretes keinesfalls nicht zu sagen ist ...


    Aber: Ich würde einen Unterschied machen zwischen "Hund beschmusen lassen" (das kann u.U. in manchen Familien zum "guten Ton" gehören (völlig egal, ob andere das für gut oder schlecht halten) - und andererseits dem Belegen / Mitbelegen der Rückzugsmöglichkeit (der Kuscheldecke etc) des Hundes.
    Bei letzterem mache ich GANZ KLAR einen Punkt. Ich darf mich auf einen der Hundplätze legen. Dann tue ich das aber bewusst, um sie "unter Druck" zu setzen oder für Ruhe zu sorgen. Anderen Leuten würde ich das nicht "einfach so" gestatten - nicht etwa, weil ich meine Hunde über "andere Leute" stelle, sondern weil ich meinen Hunden die zuverlässige Sicherheit gebe, dass es Orte gibt, an denen sie absolut sicher sind (meine Hunde sind Fremden gegenüber sehr vorsichtig und ich bin froh darüber).

    Das ist - leider - mit den wenigen Informationen keinesfalls zuverlässig zu interpretieren. Dazu müsste man den Hund in anderen Situationen beobachtet haben, den Umgang der Kinder mit dem Hund beobachtet haben etc. pp.


    Normalerweise - d.h. der Hund vertraut Dir völlig, sieht Dich als "Problembewältiger" an etc. - könnte man die Situation so interpretieren: Dem Hund ist es unangenehm, dass auf seinem Rückzugsort "fremde" Menschen sitzen und ihm damit jede Möglichkeit nehmen, sich dem Kontakt zu entziehen. Ihm ist aber bewusst, dass Du, als "Chefin", ihm diese Situation zumutest. Er versucht Dir durch Blick-Kontakt und sehr deutliche Körpersprache einen Hilferuf zu vermitteln, ist aber noch bereit, sich weiter betatschen zu lassen. Wenn diese Interpretation im Ansatz richtig wäre, würde ich als Hundehalter a) unterbinden, dass jemand anderes als der Hund oder ich als Chef auf dem Hundeplatz sitzt, bis der Hund voll und ganz "integriert" ist (und selbst dann würde ich das in der Regel so halten), b) den Kindern erklären, dass der Hund manchmal auch einfach nur seine Ruhe haben möchte (wenn er den Kopf zur Seite dreht, den Blickkontakt meidet, bei manchen Hunden auch "Ohrenanlegen", sollten die Kinder ihm seine Ruhe auch lassen) und c) bei diesem "Hilferuf" einschreiten und zeigen, dass ich mich um die Interessen des Hundes kümmere (z.B. ihn zu mir aufs Sofa rufen, die Kinder "verscheuchen" etc).


    ABER: Das ist eine völlig "blinde" Interpretation! Ich kann voll und ganz daneben liegen - Hunde sind, wie Menschen, sehr verschieden. Wenn man die alltägliche Körpersprache meiner Hündin (im Gegensatz zu der ihres Bruders) "wörtlich" nähme, würde sie vermutlich den ganzen Tag im Bett liegen und gar nicht mehr rausdürfen ... man muss da auch mal bereit sein, Hunden "Schwafeln" und "Mimosentum" ebenso zuzugestehen wie Menschen.