Dinakl bei Erna wurde schon recht früh eine Arthrose in den Knien diagnostiziert (wir haben allerdings irgendwann entschieden, dass sie die gar nicht hat, aber egal) und wir waren uns einig, dass wir sie weitgehend machen lassen. Sie hopste viel, vorzugsweise auf den Hinterbeinen. Das haben wir unterbunden bzw. nicht mehr unterstützt und auch das Anspringen verboten, weil das ja doch sehr die Hinterhand belastet. Aber ansonsten durfte sie alles machen, was sie wollte. Sie ist immer noch ein ziemlicher Flummi, aber uns war es wichtig, dass sie ein glückliches Leben führen kann. Wenn das mit sich bringt, dass sie vielleicht 1 oder 2 Jahre früher gehen muss, dann ist es halt so. Aber uns war wichtiger, dass die glücklich ist, als dass sie auf Teufel komm raus ein möglichst langes Leben hat, in dem sie wahrscheinlich unglücklicher ist als jetzt. Ich würde also auch schauen, was vielleicht unnötig ist und ohne große emotionale Einschränkung unterbunden werden kann, aber ihn ansonsten wohl machen lassen.
Beiträge von tinkatrulla
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Schon alleine wegen der Kosten wäre doch eine Anzeige sinnvoll...
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Ich kann schon verstehen, dass du das so nicht möchtest. Wenn du das Pferd schon jahrelang kennen würdest, wäre es ja vielleicht auch noch mal anders, aber nach 3 Monaten, von denen das Pferd die Hälfte lahm ist, würde ich mir wohl auch eher was anderes suchen. Zumal das mir der Besitzerin ja auch nicht optimal klingt.
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Ach wie schön, dass es Svenja wieder gut geht! Ich wünsche euch noch ganz viel gemeinsame Zeit!
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Die eine Stallhündin bekommt auch Cortison und frisst seitdem wie ein Scheunendrescher
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Es kommt ja wahrscheinlich auch immer noch drauf an, wo und wie man wohnt. Ich wohne mitten in Berlin und bin mir sehr sicher, dass Panzer nicht einfach auf eine Straße läuft. Tut er es aber doch, dann fahren hier halt Autos und ich kann ihn nicht zurückrufen. Hätten wir hier nur Wald und Wiesen, wäre es mir auch egal.
Wobei er auch schlicht unglaublich lahmarschig ist ohne Leine. Das geht mit besser, da läuft er bereitwillig schneller. Und ich glaube mir macht das auch mehr aus als ihm. Er scheint sich mit Leine ganz wohl zu fühlen.
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Die Geschichte von Pferd und Mensch
Ist wirklich interessant, geht halt drum, wie der Mensch überhaupt aufs/zum Pferd gekommen ist und so.
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Auf arte läuft gerade eine Pferde-Doku, die ziemlich interessant aussieht. Vielleicht mag ja noch jemand einschalten :)
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ich fotografiere auch am liebsten mit 200 mm (2.8) oder 50 mm (1.4). Zoom nehme ich nur, wenn die Platzverhältnisse vorher nicht klar sind.
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Panzer ist auch schon länger fast komplett taub (wenn man auf eine bestimmte Art klatscht, scheint er es noch mitzubekommen) und dem merkt man das auch kaum an. Also wenn man halt davon absieht, dass er nicht mehr reagiert Er guckt draußen ein bisschen mehr nach mir und bleibt dichter dran, manchmal steht er auch rum und starrt einfach Löcher in die Luft. Aber das scheint ihm alles nix auszumachen. Ich glaube ja, er genießt insgeheim die Ruhe
Sehen kann er auch nicht mehr so gut, aber auch das merkt man nicht.
Draußen läuft er schon lange nur noch mit Leine, außer wir sind mal im Park oder gehen nur mal fix (haha) auf die Wiese, wenn es ihm nicht gutgeht. Aber er weiß tatsächlich, ob er eine Leine dran hat oder nicht. Eigentlich muss er immer an der Straße anhalten. Das ist der einzige Befehl, der hier wirklich immer zuverlässig eingefordert und auch zuverlässig abgeliefert wurde. An der Leine hält er oft nicht mehr an, sondern läuft einfach los (er läuft immer hinter uns). Ohne Leine hält er tatsächlich immer an und wartet auf Freigabe (und nein, ihm droht keine Gefahr in solchen Situationen).
Panzer hing jetzt mal wieder ein paar Tage durch, aber jetzt ist er wieder halbwegs fit :)