Beiträge von Eva-Maria36

    Hallo ihr Lieben.Ich bin im Moment ziemlich ratlos. Meine Hündin Lea ist gestern in eine Glasscherbe getreten. Am Anfang hat es ziemlich geblutet,hat aber schnell wieder aufgehört.Die Wunde ist etwa 3-4cm gross, nicht sehr tief, aber es hängt etwas Haut ab.Nun zu meinem Problem. Lea kam vor einem halben Jahr zu uns.Zuvor lebte sie auf einem Bauernhof und wurde dort auch geschlagen.Sie hatte dort mit 5 Monaten einen Unfall und seitdem panische Angst vor dem Tierarzt.Behandlung klappt nurmit Sedierung undMaulkorb und sie ist danach tagelang kaum ansprechbar.Ich habe gestern mit Viel Ruhe und Geduld versucht, ihr einen Verband anzulegen,da geht gar nichts. Sie schreit, verkriecht sich und kommt trotz zureden nicht mehr raus.Sie hinkt heute zwar nicht mehr, aber ich habe halt Angst, dass Schmutz in die Wunde kommt.Mir bleiben eigentlich nur Zwei Möglichkeiten,sie mit Gewalt festhalten und behandeln oder die Wunde selbst heilen lassen. Wenn ich sie mit Gewalt festhalte.habe ich aber Angst,dass mein mühsam gewonnenes vertrauen, das sie mitlerweile hat, wieder zu verlieren. Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben oder hat ähnliches schon erlebt. Viele Grüsse Eva Maria.

    Hallo. Wenn ich deine Beschreibung höre, meine ich fast, du beschreibst meinen Hund. Meine Hündin ist auch der fast der gleiche Mix wie deine, auch sie kam aus einer Problemhaltung. Sie lebte als Hofhund auf einem Bauernhof, kannte weder Gassigehen, noch Erziehung,wurde bei einem Autounfall verletzt und hat wahrscheinlich wegen der Schmerzen das erste Mal geschnappt. Der Bauer wollte sie einschläfern lassen, deshalb habe ich sie Ende Oktober genommen. Zu ihrem Problem. Lea lässt sich nicht gerne von Fremden anfassen. Wenn das geschieht, kann es sein, dass sie schnappt.Sie hat zwar noch nie jemand verletzt, weil es eher eine Warnung ist, aber ich nehme das Problem ernst. Wenn es klingelt, wird sie an ihren Platz geschickt,von dem sie sich erst auf mein Kommando erheben darf. Lea behandelt Besucher meist ganz neutral, schnüffelt kurz und zieht sich dann zurück. Ich sage allen Besuchern, sie sollen Lea einfach nicht beachten, dann ist alles gut. Wenn sie dann mal zu jemand Vertrauen gefasst hat, kann man alles mit ihr machen, sie ist dann super lieb und anhänglich. Ansonsten ist sie süper gelehrig ,meistens folgsam und sehr liebebedürftig. Auf Anraten meiner Trainerin haben wir sie in langsamen Schritten an eine Zimmerbox gewöhnt. Gerade wenn viele Kinder auf Besuch kommen, ist Lea sehr im Stress, sie fühlt sich dann in der Box geborgen. Im Frühjahr möchte ich mit ihr noch eine Hundeschule besuchen. Ich möchte ihre Gehorsamkeit noch bessern, weil das gerade bei einem Hund wie Lea sehr wichtig ist. Ansonsten heisst meine Devise Geduld, Geduld, Liebe und nochmal Geduld. Wir beide haben unseren Problemmäuse ja noch nicht so lange und man kann in drei Monaten nicht alles erreichen. Würde mich sehr freuen, wieder von dir zu hören Liebe Grüsse Eva- Maria

    Hallo, dein Hund hat bestimmt das Cushing-Syndrom. Es gibt eine eigene Internetseite zu diesem Thema. Gib eifach,Cushing-Syndrom bei Hunden ein. Da bekommst du gute Tipps und mancher hat vielleicht Tabletten übrig .V.G. Eva- Maria

    Danke für eure Tipps ! Das mit dem Body kann ich mir gar nicht vorstellen. Wo macht man den denn zu. Trichter hat Thea keinen, nur den Nierengurt, den sie sich vorhin komplett entfernt hat. Jetzt haben wir ihr wieder den aus dem festeren Material umgemacht und hoffen, dass sie sich nicht noch mehr aufscheuert. Lea wurden schon am 3.Tag die fäden gezogen, den Gurt soll ich aber noch eine Woche dranlassen. Ich habe nach irgend etwas gesucht, falls sie sich nochmal so aufscheuert. Kann man denn bei einem Hund einen Sprühverband auftragen. Nochmal zu dem Body oder Höschen, wie werden die denn befestigt.Meine Maus ist total panisch, wenn wir an ihr rummachen. V. G.Eva- Maria

    Hallo .Meine Mischlingshündin wurde am Montag operiert. Der Tierarzt legte ihr danach eine Art Nierengurt um, damit sie nicht lecken kann.Leider war das Material sehr hart, so dass sie sich am Oberschenkel wundgescheuert hat. Gestern beim Fädenziehen band ihr der Tierarzt einen aus einem weicheren Material um. Leider ist das fast zu weich, so dass sie es schon fast schafft, an der Wunde zu lecken. Lea hat schon viel durchgemacht, bevor sie zu uns kam und lässt sich beim Tierarzt nur mit Maulkorb behandeln. Ich habe jetzt wirklich Angst, dass sie irgendwann an die Wunde kommt. Da sie panische Angst beim Tierarzt hat, wollen wir ihr einen erneuten Besuch ersparen. Nun meine Frage. Gibt es irgend etwas, was wir auf die Wunde tun können,wo sie nich hinkommt. Wie lange hatten eure Hündinnen danach einen Verband? Lea lässt sich auch von uns nur sehr ungern an die Stelle fassen. Wir haben sie erst 8 Wochen. Freu mich über jeden Typ. Viele Grüsse Eva Maria

    Vielen Dank für eure Tipps undAnregungen. Werde Lea alle Zeit der Welt lassen, damit sie merkt, dass Menschen ihr nichts Böses tun.Ich sage auch allen Besuchern, dass sie Lea ignorieren sollen und die meisten verstehen das auch. Nur manche Leute meinen, das gibts nicht, jeder Hund will gern gestreichelt werden und sie schaut doch so freundlich.Meine Kinder sind übrigens alle Erwacsen und Lea liebt sie und lässt sich von allen dreien gerne streicheln.Nächstes Jahr im April bekomme ich ein Enkelkind und hoffe sehr, dass ich Lea in winzig kleinen Schritten an das neue Familienmitglied gewöhnen kann. Vielen Dank nochmal und liebe Grüsse Eva Maria

    Ich habe seit 8 Wochen eine Mischlingshündin,Appenzeller,Bordercollie.Sie ist 2Jahre alt und lebte auf einem Bauernhof mit Hofladen. Jeder, der kam, fasste sie an und die 5Kinder, die dort lebten, benutzten sie als Spielzeug.Bis sie sich einmal mit Zwicken wehrte.Sie bekam dann Schläge und kannte sich irgendwann gar nicht mehr aus.Wenn sie nur auf ein Kind zuging, wurde sie angebrüllt und wenn sie nicht gehorchte, gabs wieder Hiebe.Ich weiss das nur so genau,weil mein Sohn mit seiner Freundin auf dem Bauernhof eine Wohnung hat.Der Bauer Wollte sie unbedingt weghaben und so kam sie zu mir.In den 8 Wochen, die Lea nun bei mir ist, hat sie schon einiges gelernt. Sie konnte fast gar nichts,wusste nichts von Gassi gehen und noch weniger von gehorchen.Mit kleinen Schritten und mit Hilfe einer Privattrainerin lerne ich ihr Grundgehorsam. Sie beherrscht mitlerweile Sitz, Platz, Bleib und komm ,nicht hundertprozent, aber für meine Begriffe und nach acht Wochen recht gut.Auch an der Leie laufen wird schon durch ständiges üben besser.Das grösste Problem, das sie noch hat, ist ihr Misstrauen Menschen gegenüber.Menschen, die sie sehr gut kennt, dürfen sie streicheln . Zu mir hat sie grosses vertrauen, ich darf sie überall anfassen. Sie nimmt leckerli aus der Hand,aber wenn man ihr dann die Hand zum Beschnüffen hinhält, geht sie.Wenn Kinder kommen, geht sie aus dem Weg oder versteckt sich. Wenn sie Fremde einfach anfassen, kann es passieren, dass sie zwickt. Was meint ihr,gibt sich das mit viel Liebe und Geduld einmal oder wird Lea Menschen gegenüber immer misstrauisch bleiben. Ich meine jetzt nicht, dass sie sich von jedem anfassen lässt. Aber Bekannte, die sie immer wieder sieht und die sie auch nicht bedrängen.Mein letzter Hund war da ganz anderst.Gruss Eva Maria

    Kurz zu meinem HUnd. Lea ist auf einem Bauernhof aufgewachsen und wurdepraktisch nie erzogen. Gassigehen kennt sie überhaupt nicht und zieht dementsprechend an der Leine.Der Bauer war Alleinerzieher und hat zwei kleine Söhne, mit denen Lea gut aurgekommen ist .Im Frühjahr dises Jahres lernte er eine Frau mit vier kleinen Kindern kennen.Sie gingen bald bei ihm ein und aus und spielten auch oft mit Lea, auch ziemlich wild. Als es Lea einmal zu viel wurde, hat sie gezwickt. Als der Bauer das hörte, hat er sie geschlagen.Als esnoch einmal passierte, gabs wieder Schläge. Sie war,als ich sie im Frühjahr sah, so ausgeglichen und liebebedürftig, imSeptember total unterwürfig und verängstigt, hat geknurrt und wenn jemand laut wurde, ist sie auf allen vieren gekrochen und hat den Kopf eingezogen. Wenn ich sie nicht genommen Hätte, wäre sie im Tier heim gelandet. Ich hab sie jetzt seit ca zwei Wochen und sie ist wie ausgewechselt. Sie ist so lieb und dankbar.Ich versuche, so gut es geht, Stress bei ihr zu vermeiden, das heisst, kein Besucher darf sie einfach berühren.Zur Trainerin bin ich durch meine Tochter gekommen. Sie hat in dem Kindergarten, in dem meine Tochter arbeitet gesprochen und mit ihrem Hund alles gezeigt. Ich muss sagen, dass ich vieles im Ansatz gut finde und auch mit Lea erarbeiten werde, aber bestimmt nicht alles. Das mit dem spazierengehen finde ich auch nicht gut .Ich will mit meinem Hund laufen und ich glaube, das mag sie auch sehr.Das an der Leine nicht ziehen, klappt in der Wohnung super, sobald ich mit ihr rausgehe, ist sie so hippelig unn zieht wieder. Ich versuche es jetzt immer auf einer Wiese und sobald sie zieht, bleib ich stehen. Ich hoffe, dass es bald klappt und wir wieder stressfreie Runden drehen Können.So, das war jetzt ganz schön lang. Viele Grüsse Eva Maria.

    Ich habe seit einerWoche ein zweijährige Mischlingshündin, die aus einer proplematischen Haltung kommt. Um nichts falsch zu machen, habe ich mir Hilfe von einer Hundetrainerin geholt die ihre Ausbildung bei Jan Nijboer gemacht hat.In dieser Erziehung wird auf die Urinstinkte und Grundbedürfnisse des Hundes Rücksicht genommen.Ich bin mir sehr unsicher, ob ich das schaffe,weil die Erziehung so ganz anderst ist als in der Hundeschule bei meinem ersten HUnd. Hat jemand Erfahrung mit dieser Erziehungsform und kann mir deshalb einfach mal schreiben. Viele Grüsse Eva- Maria

    Danke für deine lieben Worte. Ich glaube, Timi hat schon angefangen mitzumischen.Ich habe von einer Bekannten erfahren, dass ein Bauer aus der Umgebung seine zweijährige Hündin ins Tierheim geben will,weil sie ein Kind gezwickt hat. Mein Sohn kennt die Hündin gut, weil seine Freundin dort zur Miete wohnt.Er erzählte mir, dass manchmal 10 oder mehr Kinder auf den Hund losstürmen. Die Hündin ist den ganzen Tag im Hof, in der Nacht meistens in der Hundehütte. gestern habe ich sie für eine Stunde geholt.Sie war so lieb. Sie hat beim spazierengehen kein einziges Mal Pipi gemacht, weil sie Gassigehen nicht gewohnt ist .Ich glaube, timi hätte sie gemocht.Ich bin so unsicher, ob ich das jetzt schon machen kann.
    Viele liebe Grüsse Eva