Beiträge von Muggle

Ist deine Hündin alt? Eigentlich ist "tierische Nebenerzeugnisse" nicht das, was ich meinem Hund auf Dauer geben würde. Auf der anderen Seite bekommt meine Omi derzeit auch eine Mahlzeit dieses Rocco, weil sie so viele Medikamente bekommt, die in was Leckerem versteckt werden müssen, das geht mengenmäßig nicht mehr mit Leberwurst und co. Bei ihr kommt es nicht mehr so auf Spätschäden an, sie ist fast 15 und hat Krebs.

Wenn deine Hündin noch nicht alt ist, würde ich an deiner Stelle mal übers Barfen nachdenken, das geht sehr gut getreidefrei.

Ach MissRainstar,

ich kann mir so gut vorstellen, dass du immer noch auf Aton eingestellt bist. Und das ist doch auch okay. Es dauert eine Zeit, bis man realisiert, dass er nicht mehr da ist.

Dass dein Mann jetzt einen Job hat, ist toll, aber die Außer-Haus-Zeiten klingen echt gruselig.

Der Schlaftee scheint der Omi echt gut zu tun. Letzte Nacht haben die Katzen mir den Napf mit dem Tee aus der Hand gehauen und sich drin gewälzt (ist ja Baldrian drin). Da es schon so spät war und der Tee ja auch erst noch abkühlen muss, hab ich es dann sein lassen. Omilein ist wieder rumgetappst, obwohl sie gestern ganz frisch eine Schmerzspritze hatte. Heute kriegt sie also wieder Tee und zwar unter Ausschluss der Katzenöffentlichkeit

Ich denke, dass es Splitten tatsächlich gibt. Das hat nicht hauptsächlich was mit "edel" zu tun, sondern damit, dass ein Rudel, in dem es ständig Streit gibt und wenn welche beim Streiten austicken vielleicht auch Verletzte, nicht besonders gut überleben kann.

In unserem Rudel hier im Haus (alles in allem 6 Hunde) kann man immer wieder sehen, dass die souveränen Hunde splitten, sobald es Streit zu geben scheint. Es geht sogar so weit, dass die Hunde splitten gehen, wenn sich die Katzen zanken
Dabei kann ich kein eigenes Interesser erkennen, oft stehen diese Hunde aus einer Ruhephase auf, klären das und gut ist. DAbei ist übrigens noch nie einer der splittenden Hunde irgendwie zu Schaden gekommen.

Wenn man es als Mensch macht, hat es übrigens auch eine Wirkung. Neulich saß ich beim Tierarzt und ein kleiner Hund hatte deutlich Angst vor dem anderen, der nicht ganz freundlich in seine Richtung zog. Ich streckte meine Beine aus, so dass sie eine Barriere bildeten und der kleine Hund entspannte sich.

Wenn es kein Splitten gäbe, wie erklärst du dir solches Verhalten?

Bei einem Hund von 6 Monaten würde ich allerdings noch nicht davon ausgehen, dass er splitten möchte, sondern eher, dass er auch mitspielen will- gerade ein Labbi steht selbst sehr gern im Mittelpunkt es Interesses

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Wie sieht es an der Giardien-Front aus?

Ich kämpfe! Die Waschmaschine dreht Runde um Runde, der Dampfreiniger hat auch seine Arbeit getan und das alles jetzt zum dritten Mal. ich hoffe, jetzt sind die Biester wirklich tot. Meine Katze hat ein schlechtes Immunsystem und fängt sich die immer wieder ein, obwohl sie im Moment ja nicht mal raus darf. Ich muss nochmal mit der TÄ reden wegen Immunstärkung.

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wie gehts Dir und Omi? Hast Du schon den Tee ausprobiert den Chris empfohlen hat?

Den Tee haben wir gestern angefangen, eine halbe Tasse für die Omi, eine halbe Tasse fürs Frauchen . Ich hatte das Gefühl, dass er geholfen hat, denn die Omi hat bis auf einmal Pipi müssen (hatte ihr den Tee aber auch sehr spät gegeben) herrlich geschlafen. Das Frauchen auch.

Ob es nun wirklich am Tee lag oder am Buscopan oder an was anderem wird sich rausstellen. So, ich gehe jetzt der Omi ihren Tee kochen

Trillian, das tut mir unendlich leid, dass du ihn so schnell hast gehen lassen müssen. Trotzdem bleibt ein Trost. Er hat dir eine Entscheidung abgenommen, die du so nun niemals fällen musst. Und einfach einzuschlafen nach einem spannenden Tag und nicht wieder aufzuwachen- das ist glaube ich der schönste Übergang auf die Regenbogenbrücke, den es gibt.

Komm gut drüben an, Pixel, und grüß alle die wunderbaren Schnuffels da.

Für Aton gilt dasselbe- renn so schnell du kannst, Aton, da drüben geht es nämlich wieder. Laufen und springen und schmerzfrei sein.

Ihr werdet euren Leuten fehlen, aber ihr habt viele, viel Geschenke ihn ihre Herzen gelegt, die nie verschwinden werden und immer an euch erinnern.

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Was den Omi-Transport betrifft, geht nichts anderes als Tragegurt. Ich wohne zwar nur im ersten Stock, aber die Treppe ist nicht gerade und deswegen geht keine Sackkarrenlösung, man käme mit einer Box schlichtweg nicht um die Ecke, mit den Möbeln wars damals auch so ein Geaste. Irgendwie müssen wir da durch.

Für die Nächte müssen wir uns aber was einfallen lassen, so geht das nicht weiter. 2x aufstehen geht ja noch, aber das ganze Herumgewurschtel im Körbchen.... hat einer von euch Erfahrung mit Baldrian oder Tee oder irgendwelchem pflanzlichen Beruhigungszeugs, das man ihr evtl. abends geben könnte, damit sie besser schläft? Nur die Schmerzen scheinen es nicht zu sein, obwohl das natürlich schon auch immer eine Rolle spielt, sie ist deutlich unruhiger, wenn sie Schmerzen hat.

Ach ja, und die Giardien sind wieder da. :explodieren:
Wo ist mein Erdloch?

Oh, ich sehe, ich habe was wichtiges verpasst. Auch ich denke morgen ganz dolle an euch! Machs gut, alter Mann, du bist ein tapferer Kerl.

Nur kurz ein Zwischenstand von der Omi.

Die TÄ war da und hat das "Betriebsgeräusch" belauscht. Es ist zumindest nicht der Tumor , aber die Lunge und zwar vom Herzen her. Die Omi hat Wasser in der Lunge, allerdings wollte die TÄ die Entwässerung auch nicht weiter erhöhen. Nun soll die Omi sich schonen und sie wolle noch nach was homöopathischem gucken.

Schonen ist leichter gesagt als getan. Spazieren geht die Omi ja nicht mehr. Aber die Treppe muss sie runter und wieder hoch, und das etwa alle 4 Stunden, wenn die Omi eben mal muss. Ich kann sie zwar mit dem Gurt gut unterstützen, aber tragen kann ich sie in der Regelmäßigkeit nicht, das habe ich genau einen Tag durchgehalten. Es braucht einige Bestechung, dass sie sich auf das Abenteuer Treppe immer wieder einlässt, aber irgendwie schaffen wir es dann doch immer wieder.

Ansonsten: die Omi kaut jetzt das erste Mal in ihrem Leben ihr Futter. In voller Größe passt es nämlich nicht mehr durch die Speiseröhre. Tabletten müssen auch erst durch den Mixer. Im Moment machen wir es wegen der Tabletten und damit das Fressen nicht zu anstrengend wird, so, dass ich alles klein shreddere. Leckerchen kriegt sie so und die muss sie dann halt kauen. Zähne hat sie ja noch.

Das Leben mit der Omi ist anstrengend geworden, vor allem die nächtlichen Treppen-Kraftakte und der dauernd unterbrochene Schlaf setzen mir zu (Andrea, du weißt, was ich meine, ne?) Dennoch liebe ich sie heiß und innig und im Moment ist sie auch ganz besonders anhänglich.
In der geriatrischen Tagespflege eine Treppe tiefer (Freunde, bei denen ich sie manchmal lasse, wenn ich weg bin oder der Abstand zwischen zwei Pipi ein Treppenlaufen nicht lohnen würde) bleibt sie zwar, aber seit neuestem auch nicht mehr so gern wie früher.

Ich merke immer wieder ihr tiefes Vertrauen zu mir. Heute musste jemand anders sie die Treppe herunter bugsieren und das ging nur mit vollem Futternapf vor der Nase und ich hatte auch nicht das Gefühl, dass sie gut gehalten wurde. Wenn sie mir gleich die Treppe verweigert, dann weiß ich, dass es nicht nur so aussah. Aber zum nächsten Pipi gehts wieder mit Frauchen und dann wird es schon gehen.

Das nur, damit ihr eine kurze Rückmeldung von uns habt. Ich schaffe es im Moment einfach nicht, mich immer durch den ganzen Thread hier zu lesen, weil mir der Überblick und die Konzentration fehlen.

Das ist doch sehr löblich, dass der Opi ins Badezimmer gekackt hat statt ins Bett oder aufs Sofa oder irgendwo sonst wo man es nicht gut wegmachen kann. Sehr verantwortungsbewusst!

Känguruh, du hast ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert mit all deinen Vermutungen, was die Forenoldies so angestellt haben könnten.

Die Omi ist in der Tat versucht, im Infektionsschutz tätig zu sein. Allerdings beschränkt sich diese Maßnahme derzeit darauf, penetrant neben der Flugbox zu stehen und zu schnüffeln, wenn das Katzentier ein Häufchen ins Klo gemacht hat. Morgen darf sie die Box wieder verlassen, das wird die Omi aber freuen

Die Abstände zwischen den Schmerzspritzen bleiben weiterhin sehr klein. Aber unsere TÄ hatte noch eine sehr gute Idee. Die Omi bekommt jetzt dazwischen Buscopanzäpfchen und das tut ihr so richtig gut. Sie schläft seitdem auch wieder besser, auch wenn sie weiterhin nachts zum Pipi raus muss. Aber zumindest wurschtelt sie nicht den Rest der Nacht in ihrem Körbchen herum, so dass sowohl das Frauchen als auch das andere Hundetier wieder mehr Schlaf bekommen. Die Omi pennt ja tagsüber die ganze Zeit, das ist uns leider nicht vergönnt.

Der Tumor wächst nach wie vor und sie muss beim hinlegen aufpassen, dass sie nicht auf der Tumorseite liegt, weil sie dann schlecht Luft bekommt. Insgesamt macht die Omi derzeit ständig leise Geräusche, ganz komisch. Aber insgesamt ist sie dennoch fröhlich und auch die Treppe klappt wieder etwas besser, dank Keksmotivation.

Es bleibt die Frage nach dem richtigen Moment. Aber die Omi scheint ihn noch nicht zu fühlen, ihr Interesse geht eher in Richtung Papierkiste ausräumen, Katzenkot klauen usw. Noch ist da einiges an Lebenslust vorhanden und sie schafft es auch tatsächlich, sich körperlich immer wieder hoch zu rappeln. Dennoch ist es natürlich so, dass die Zeit, die wir noch zusammen haben werden, sehr begrenzt ist.

Chris, mir laufen grad die Tränen, und es ist nicht nur Trauer. Um einen Hund, den ich nicht kannte, der mir aber durch diesen thread hier vertraut geworden ist.

Es ist auch Erleichterung, dass sie es geschafft hat. Dass ihr Körper ihr nicht mehr im Weg steht, immer einen Schritt voraus zu sein. Dass sie es nun wieder so richtig eilig haben kann.

Dir wünsche ich ganz viel Kraft für die kommenden Tage und Wochen. Sie wird dir sicherlich schrecklich fehlen und das ist eine sehr schwierige Zeit.