Beiträge von Muggle

    Was für eine tolle Idee!


    Wegen der Befestigung kann ich euch meine "Babysockenbefestigung" ans Herz legen, das müsste da dann ja auch funktionieren, da der Schaft ja Socke bleibt. Die Materialien kriegt man in fast jedem großen Supermarkt und sie hat sich gut bewährt, ist vor allem viel leichter zu handhaben als Klebeband.


    Bastelt euch aus breitem Gummiband (Miederband) und Klettband eine Befestigung. Es ist wichtig, dass das Klettband nur stückweise aufgenäht wird, einfach damit man nix abschnürt. Die klettigen Stückchen kommen auf die eine Seite (mehrere), auf die andere Seite wird an einem Ende ein längeres Gegenstück genäht. Wenn ihr das dann oberhalb des Gelenkes zu klettet, hält das schon mal gut. Jetzt noch den Socken drüber ziehen und am Klettband festkletten, dann kann er auch nicht mehr rutschen. Verdrehen tut es sich auch relativ selten, wenn man es nicht zu locker macht.





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    Nach ein paar Stunden läuft seine Rüdenwindel entweder über oder verrutscht, so dass wieder alles auf dem Fußboden landet.


    Experimentier noch mal ein bisschen mit dem Sitz. Es hat bei uns ne Weile gedauert, bis ich raus hatte, wie die Windel richtig sitzen muss. Bei Rüdenwindel weiß ich nicht, aber die Windel der Omi muss wirklich sehr fest um den Schwanz zugezogen werden, sonst gehts daneben. Welche Einlagen machst du denn rein? Vielleicht kannst du da noch auf was Saugfähigeres umsteigen? Wir haben momentan Babywindeln der größten Größe, aber wenns schlimmer wird mit Omis Pipi wollte ich mal solche Inkontinenzeinlagen für Erwachsene probieren, die müssen ja einfach viel mehr aufsaugen. Die Seen, die die Omi macht aufgrund der Wassertabletten sind ja auch wirklich nicht von schlechten Eltern.


    Heizung geht übrigens wieder, hatte ich vergesse zu sagen. Tja und ansonsten- Virus ist doof. Aber ich wär ja schon froh, wenns nicht die Giardien sind :headbash:


    Wo sollen wir uns beschweren wegen dem Geschirr? Jetzt muss es doch wirklich langsam mal kommen.


    Gute Nacht allen Altenpflegern.

    Wäh, Übelkeit und Durchfall beim Frauchen. Wehe, wenn das die Giardien sind. Aber es gibt auch einen zeitlichen Zusammenhang zu einer Kostprobe in einem Supermarkt, vielleicht hat da ja vor mir einer mit Magen-Darm-Grippe-infizierten Pfoten auf das Keksetablett gepatscht (wieso kann ich Keksen eigentlich nicht widerstehen?)... waaaaah, kann das bitte alles irgendwann mal aufhören. Jedenfalls hör ich jetzt mal mit dem jammern auf, vielleicht hilft das. :roll:

    Das sind ja gute Nachrichten, dass keine Giardien und Würmer gefunden wurden. Glückwunsch, dass dieser Kelch an euch vorbei gegangen ist.


    Vom Dauerputzen bin ich noch nicht ganz erlöst, aber fast. ich warte jetzt einfach mal ab, wie es sich entwickelt. Im Moment beschränke ich mich auf Katzenklo und Näpfe auskochen, öfter mal Liegeplätze in die Kochwäsche und den Boden, wenns dran ist, statt wischen mit Dampf.

    Das Problem ist, Gesetze treffen in dem Fall meist die Falschen. Nämlich die, die sowieso rücksichtsvoll sind und sich dann auch daran halten würden. Und haufenweise Hunde, die obwohl sie hören, an die Leine müssten.
    Die, die mit ihrem Verhalten dazu beigetragen haben, dass es die Gesetze gibt, halten sich meist eh nicht daran. Und durchsetzen kann man da wenig.


    Rücksichtnahme von Hundehaltern kann man genausowenig künstlich herstellen wie welche von Mountainbikern und Joggern, Autofahrern oder sonstigen Personen.


    Ein Gesetz löst das Problem der Rücksichtslosigkeit, die man übrigens überall in der Gesellschaft finden kann, leider nicht.

    Ich denke, man muss das differenziert sehen. Meiner Meinung nach hat jeder Hundehalter die Pflicht, seinen Hund so zu führen, dass niemand dadurch belästigt oder gefährdet wird. Wenn er es schafft, den Hund so zu erziehen und zu führen, dass der Hund weder zu Leuten, noch zu anderen Hunden hinläuft und auch nicht jagen geht- ja warum sollte der Hund dann an die Leine?


    Wer seinen Hund auch im Wald unter seinem Einfluss hält (und damit meine ich nicht, dass er den Hund abrufen KÖNNTE, wenn Spaziergänger kommen, andere Hunde auftauchen oder er Wild sieht, sondern dies tatsächlich auch tut und der Hund auch wirklich hört), kann aus meiner Sicht der Hund gerne ohne Leine unterwegs sein und seine Freiheit genießen.


    Was aber aus meiner Sicht nicht geht, ist einen Hund, der nicht abrufbar ist, leinenlos herumlaufen zu lassen. Der Hund sollte schon auch unter Ablenkung hören, ansonsten gehört er an die Leine. Ebenso sollte der Halter sich verantwortlich fühlen, den Hund tatsächlich zu rufen, wenn Spaziergänger kommen, auch wenn sein Hund "nix tut". Das gebietet die gegenseitige Rücksichtnahme. Es tut keinem Hund weh, mal einige Meter bei Fuß zu gehen, um einen Spaziergänger oder Hundehalter mit angeleintem Hund zu passieren. Anleinen ist da aus meiner Sicht nur nötig, wenn der Hund nicht bei Fuß bleibt. Wer sicherstellen kann, dass der Hund bei ihm bleibt, darf gern darauf verzichten.


    Dass auf diesen Gehorsam hin trainiert werden sollte, ist dabei klar. Aus Faulheit den Hund immer nur an der Leine zu halten geht aus meiner Sicht genauso wenig, wie ungehorsame Hunde frei laufen zu lassen.


    Man muss auch sehen, dass es bei der ganzen Diskussion um verschiedene Typen Hunde geht. Mein einer Hund hat so gut wie keinen Jagdtrieb und entfernte sich von sich aus nie weiter als 10m. Wenn so ein Hund dann auch noch auf Ruf kommt, braucht er doch im Wald nicht an der Leine gehen. Wer einen solchen Hund hat, kann sich glücklich schätzen, sollte diese Erfahrung aber nicht direkt auf alle anderen Hunde zu übertragen versuchen, denn es ist eben nicht bei jedem Hund so.


    Bei meinem zweiten Hund brauchte es viel Training, ihn überhaupt mal offline laufen lassen zu können, der Jagdtrieb ist nicht von schlechten Eltern. Da braucht es eine Menge Training und längere Zeit- u.a. deshalb, weil die Vorbesitzer es nämlich zugelassen haben, dass er Vögel jagt. "Er kriegt sie doch sowieso nicht." Dass er in einer solchen Situation aber keineswegs abrufbar ist und sich auch bei einer Vogelverfolgung in lebensgefährliche Situationen bringen kann, ist ihnen nicht bewusst gewesen. Oder egal. Solche Leute gibt es auch. Hund 1 an der Hauptstraße totfahren worden, weil ohne Leine und hört nicht vernünftig. Der Nachfolger läuft nun auch wieder ohne Leine an der Hauptstraße herum und glaubt nicht, dass der abrufbar wäre. Mal abgesehen davon, dass sie nicht nur ihren Hund gefährden, sondern auch die Autofahrer.


    Sowas geht in meinen Augen wirklich nicht, Freiheit für den Hund hin oder her. Um Freiheit genießen zu können, muss der Hund vernünftig hören und das erfordert nunmal bei den meisten Hunden ein Training. Und bis dahin ist eine Leine das Mittel der Wahl. Die meisten Leute, die ich hier mit frei laufenden Hunden sehe, die nicht hören, haben aber schlichtweg keine Lust, mit ihrem Hund zu trainieren und/oder sehen es auch nicht als notwendig an. Oft ist dabei das Bewusstsein dafür, ab wann man andere Leute belästigt, recht schwach ausgeprägt.


    Insofern würde ich nie für einen generellen Leinenzwang plädieren, das fände ich tierschutzrelevant. Aber ich plädiere dafür, dass Hundehalter sich ihrer Verantwortung stellen und ihren Hund so halten und führen, dass Rücksicht genommen wird und niemand zu Schaden kommt. Das schließt die Entfernung der Hinterlassenschaften an Orten, wo jemand hinein treten könnte, mit ein.

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    morgens springt er rum wie ein Kaninchen (was ich schon zu bremsen versuche) und abends kommt er nicht mehr aufs Sofa.


    Das ist bei der Omi auch so. Gegen Abend wird es meist schlechter. Ich nehme an, da lässt die Kraft dann einfach nach. Abends kann sie im Moment immer noch nicht ohne Babysocken laufen, glitscht weg. Aber morgens hüpft sie wie ein junges Reh durch den Garten. Was soll man davon halten? Im Moment nehme ich es, wie es kommt. Ich habe aber auch schon mal überlegt, ob ich ihr ihre Schmerzmittel dann lieber mit dem Abendessen geben sollte und das dann halt auf sagen wir mal 16.00 vorziehen, sie muss sie mit einer Hauptmahlzeit haben. Habe ich aber noch nicht probiert, irgendwie scheint es mir unfair, sie den Beginn des Tages ohne Schmerzmedis zu lassen.

    Also Krallen können schon ganz schön schrammen. Aber auch Bisse müssen nicht immer eine riesige Wunde hinterlassen. Ich hatte schon öfter mit Hunden zu tun, die gebissen wurden und in den allermeisten Fällen waren sie durch einen Eckzahn verletzt- da sieht man von außen fast garnichts. Nur ein kleines Loch. Aber innen kann dennoch einiges kaputt sein und es ist auf jeden Fall notwendig, dass der Hund Antibiotika bekommt, weil sich das böse entzünden kann.


    Wenn ein Hund starke Schmerzen hat, würde ich nicht mehr unbedingt davon ausgehen, dass er sich an die hundlichen Regeln hält, d.h. einen am Boden liegenden nicht beißt. Kannst du ihm nicht im Freilauf einen Maulkorb aufsetzen? Einfach zur Sicherheit, damit du entspannter sein kannst? Das wird sich ja auch auf ihn übertragen. Bei der Omi bin ich mir ab und an auch nicht sicher gewesen, ob sie in ihrer Demenz noch gewisse Regeln einhält und als die anderen Tiere noch nicht gelernt hatten, dass die Omi in ruhe gelassen werden muss, habe ich sie durch ein Kindergitter getrennt, wenn ich kein Auge drauf haben konnte.


    Das wäre ja nun keine "Verfehlung" deines Hundes o.ä., er ist einfach krank und dann reagiert er doch anders als sonst.

    Bärghs, Magen-Darm-Grippe ist sowas von unschön. Aber dass deine Hundis dann wenigstens nett zu dir waren und brav gehört haben, ist doch toll.


    Dass das Geschirr immer noch nicht da ist, ist ja wirklich Mist. So langsam wird es wirklich Zeit.


    Wie siehts mit der Kotprobe aus? Schon Ergebnis in Sicht?


    Bei uns hier alles in Ordnung. Bisher hat keiner weiter Durchfall bekommen und wir hoffen, dass es so bleibt. Jetzt ist erstmal die Heizung im Eimer und damit auch kein Warmwasser. Wie gut, dass das nicht letzte Woche passiert ist, wo ich kubikmeterweise heißes Wasser brauchte, um Boxen und Katzenklos und was nicht noch alles auszuwaschen.

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    Das kann ich voll nachvollziehen... Geht mir ähnlich. Stanley war die letzten Tage so schlecht drauf... seine Arthorose... (trotz cortisonhaltiger Schmerzmittel)...
    Ich mache mir zurzeit mehr Gedanken über die Arthrose, als über die tumoröse Leber... (die verursacht „wenigstens“ erstmal keine Schmerzen).


    Geht mir ganz genauso. Der Tumor ist zwar da, aber macht im Moment kaum Probleme. Aber mit dem Laufen ist es immer mal wieder schlecht zwischendrin. Ich habe jetzt die Schmerzmittel hier und kann da zeitnah drauf eingehen, aber es wirkt nicht immer. Auch versuche ich, sie nicht kalt werden zu lassen. Ist aber bei dem Wetter garnicht so einfach. Wenn es doch endlich Frühling wäre...


    Ansonsten: Die Boxenhaft für das Katzentier ist aufgehoben. Gestern abend saß sie, als wir schlafen gingen, davor und rüttelte von außen am Türchen. So schlimm kanns wohl nicht gewesen sein, wenn sie so dringend da rein will =)


    Allerdings bleibt natürlich noch eine Menge Arbeit. Aber ich hoffe, wir haben es überstanden. Einfach hoffen, dass sie jetzt weg sind und nicht wieder kommen.


    Allen Altenpflegern wünsche ich einen schönen Abend. Zu mehr reicht es heute nicht mehr.