Elke, solange das geht ist doch alles prima. Bei der Omi war es ja auch ganz lange total unkompliziert.
Ich wollte halt nur zu bedenken geben, dass ein älterer Hund irgendwann in die Phase kommt (bzw. kommen kann), wo er quasi pflegebedürftig wird und das Alleinlassen nicht mehr ganz ohne Risiko ist. Es kommen dann schon ein bisschen Welpenzeiten zurück und das ist sicher gut einzukalkulieren, wenn man sich einen alten Hund anschaffen möchte. Beim Welpen wird, wenn alles gut geht, alles irgendwann einfacher. Beim alten Hund wird es möglicherweise immer schwieriger, je nach Einschränkung. Das muss man einfach wissen, vor allem, wenn das gute Alleinbleiben eines älteren Hundes ein pro für die Anschaffung war. Dann tut man gut daran, rechtzeitig zu überlegen, was passiert, wenn das dann eben nicht mehr so einfach möglich ist.
Natürlich gibt es auch viele alte Hunde, die so ziemlich mitten aus dem Leben über die Regenbogenbrücke gehen dürfen, ohne vorher nennenswert pflegebedürftig gewesen zu sein.
Die Omi hat heute eine Wäsche über sich ergehen lassen müssen. Sie hat sich in irgendwas gewälzt, was geruchsmäßig verdächtig nahe an Kotze herankam. Der ganze Hund war voll und ihr Kissen dann natürlich auch, weil sie sich da natürlich erstmal abschubbern musste. Da sie das irgendwo im Garten gefunden haben muss, ist der Garten die nächsten Tage nur in Begleitung erlaubt.
Gestern ist sie nur knapp einen Anschlag entkommen. Das Frauchen hatte nämlich Kaminholz im Arm und die Omi drängelte sich auf der Treppe vor. Dem Frauchen fiel daraufhin ein Klotz runter- glücklicherweise neben die Omi, die sich nicht mal nennenswert erschreckte (ich weiß nicht, sie muss wirklich langsam taub werden, das hat gepoltert wie nix).