Beiträge von Cooli

    Erstmal danke für die schnellen und vielen Antworten.
    Die Frage ist halt immer wie macht man sich für den Hund interessant. Hohe Stimme - funktioniert nicht, da ist der nächste Baum viel interessanter.
    Was macht ihr den so auf euren Spaziergängen? Vielleicht beschreibt ihr das mal etwas genauer...
    In der Hundeschule in der wir sind, haben sie uns gesagt das Trixie im ersten Jahr nur an der Leine laufen soll um es zu lernen. Außerdem ist sie im Augenblick im Zahnwechsel und das Spielen mit Seil etc. fällt aus, da hat sie sofort Zahnfleischbluten.
    Wie trainiert ihr den das "bei Fuß"?


    Cooli

    Hallo ihr,


    wenn wir mit unserer Hündin Trixie (21 Wochen Golden Retriever) rausgehen, so sind wir für sie gar nicht mehr anwesend. Alles andere ist wesentlich interessanter und sie schnüffelt auch überall. Ist ja erstmal nicht so das Problem, aber wenn es dann um Kommandos geht wie zum Beispiel "der Rückruf" dann sollte sie ja schon auf uns reagieren. In der Hundeschule haben sie auch mal eine Übung gemacht wo wir nur zählen sollten wie oft unser Hund uns ansieht wenn man ca. 1 Minute mit ihm an der Leine läuft. Trixie hat sich nicht 1 mal nach uns umgedreht - bei den anderen Hundebesitzern waren es so 6-7 mal.


    Was kann man tun um diese Bindung zwischen uns und Trixie zu stärken, welche Übungen? Ein "bei Fuß" laufen ist ja so z.B. nicht möglich da der Hund ja keinen Augenkontakt zu uns hat und so macht was sie will.


    Cooli

    Also nochmals Danke für eure viele Ratschläge. Habe das Thema am Wochenende auch nochmal mit unserer Trainerin besprochen und ab jetzt sind wir nur noch am "Tauschen" :lol:
    Auch das mit der Schleppleine hat sie uns ans Herz gelegt und so werden wir (Herrchen, Frauchen und Trixie) gemeinsam was lernen und das Problem lösen!!!


    Danke & Gruß Cooli

    Zitat


    Vielleicht solltest Du dir einen Hundetrainer / Hundetherapeuten holen. Agressionen können auch noch schlimmer werden, wenn Du sie nicht richtig reagierst. Ferndiagnosen finde ich persönlich immer sehr schwierig, denn jeder Hund reagiert anders und ist eben wie der Mensch auch ein Individuum. Der Admin wird in den nächsten Tagen einen Aufruf von mir veröffentlichen, wo wir genau solche Fälle für eine neues TV Format mit einer professionellen Hundetherapeutin suchen. Du kannst dich gerne bei mir mal melden. Aber auf jeden Fall: Suche dir einen kompetenten Hundetherapeuten oder auch Trainer genannt. WICHTIG: Der Beruf des Hundetrainers ist in Deutschland nicht geschützt. Jeder - auch Du und ich - können morgen eine Hundeschule eröffnen und mit einer tollen Homepage Problemfälle therapieren. Erkundige Dich auf jeden Fall gut, bevor Du eine Entscheidung über eine geeignete Hundeschule triffst.


    Beste Grüße, Bastian


    Also wir sind in dieser Hundeschule http://www.andoggen.de/ und sind sehr zufrieden.


    Da habe wir uns wohl missverstanden - ich habe nicht geschrieben das wir ihr das Futter wieder wegnehmen! Aber wir sollten in der Nähe des Napfes stehen können oder mal an den Kühlschrank gehen, ohne das der Hund knurrt (also etwas negativ kommt jetzt). Also wenn wir Ihr Futter geben, dann nehmen wir Ihr das nicht mehr weg. Aber was wir gemacht haben ist, das wir den Napf immer nur Handvoll gefüllt haben und dann gab es die nächste Hand mit Trockenfutter usw.
    Sie (hat) gelernt, das sie von uns das Futter bekommt und das wenn wir an ihren Napf gehen sie nicht befürchten muss das wir ihr was wegnehmen.

    Erstmal Danke für die Erläuterungen eurer Sichtweisen.
    Kommandos: Nein verwenden wir nicht, weil wir das zu oft benötigen wenn wir unsere kleinere Tochter etwas verbieten wollen. Für das Geben habe wir bisher das Kommando "Gib" trainiert. Es war halt eine Situation die ich noch nicht hatte mir Trixie. Alle von euch beschriebenen Vorgehensweisen sind mir bekannt und habe ich auch in der Hundeschule auch schon gehört, aber es ist doch immer was anders wenn der eigene Hund dann das Verhalten zeigt (was man vorher nur vom Erzählen her kannte).
    "Köperliche Gewalt" habe wir bisher nicht angewendet und werden wir auch nicht tun (Schütteln im Nacken etc.)
    Das mit dem Fressen haben wir aber anders beigebracht bekommen. Es sollte jederzeit für jeden in unserer Familie möglich sein an das Fressen zu gehen und so haben wir es auch trainiert. Das muss der Hund so lernen - Futterneid sollte es nicht geben!


    Das Problem war halt das ich auch nix zum "Tauschen" heute morgen dabei hatte!


    Danke & Gruß Cooli

    Hallo ihr,


    ich würde gerne mal eure Meinung zu einer Situation hören die ich heute morgen mit meiner Hündin (Trxie 16 Wochen Golden Retriever) erlebt habe.


    Also, ich war mit ihr heute morgen unten. Sie lief ohne Leine und es war alles OK. Dann hat sie irgendwas gefunden (keine Ahnung was es war) und rante damit weg und hat dann drauf rumgekaut. Ich bin also hin und wollte ihr das aus dem Maul nehmen, was bisher auch immer ohne viel Gegenwehr funktioniert hat. Heute hat sich mich dann aber angeknurrt (richtig tiefer Ton) und dann kurz darauf nach mir geschnappt, als ob sie mich beißen will. Ich also erstmal zurückgewichen um dann nochmals den Versuch zu wagen ihr es aus dem Maul zu nehmen, aber ohne Erfolg nur mit dem Ergebnis das sie mich weiterhin ganz tief angeknurrt hat.


    Deutung: Sie wollte mir das was sie da gefunden hatte nicht geben und hat dies durch ihr Knurren zum Ausdruck gebracht. Ist das ein normales Verhalten was man so akzeptieren muss oder sollte man da in irgendeiner Form handeln. Meiner Meinung nach sollte mein Hund mich nicht anknurren und schon gar nicht nach mir schnappen. Wir haben kleine Kinder und wenn die in so eine Situation kommen darf da nix passieren. Wie reagiert man, was sollte man hier trainieren?


    Fragende Grüße Cooli


    Und wie machst du das?

    Also gestern Abend war es wieder besonders schlimm obwohl ich versucht habe eure Ratschläge umzusetzen. Irgendwann hat sie dann aber aufgegeben. Was mir dann aber in der Nacht passiert ist, hat mich etwas nachdenklich gemacht. So gegen 1:30 Uhr bin ich dann nochmal mit ihr raus. Achso wir hatten unsere kleine Tochter bei uns schlafen das sie krank ist. Als ich dann also wieder oben war und mich schnell hinlegen wollte hat es Trixie wieder probiert auf die Matratze zu kommen. Ich aber war warscheinlich so fertig/müde/gereizt und habe so reagiert das nur ein einziges "NEIN" genügt hat und sie sich sofort abgewendet hat und neben uns geschlafen hat.
    Nun weiß ich nicht woran es genau gelegen hat, Tonfall, Tageszeit ...
    Wir haben auch mal überlegt wann und wie es zu diesen Beißanfällen kommt und das ist meist kurz bevor sie Fressen bekommt. Am Abend kommt das meist zusammen mit den Matratzen. Vielleicht sollten wir hier die Abendmahlzeit etwas nach vorne verschieben!


    Cooli

    Zitat

    Warum?


    Zu einen haben wir das gemacht damit sie sich daran gewöhnt und zu anderen ist es in manchen Situationen (mit zwei Kindern) für meine Frau ganz hilfreich wenn nicht auch noch der Hund herumwuselt. Das ist nicht oft, aber z.B. am Morgen wenn die Kidies fertig gemacht werden müssen für Schule, Kita dann ist das eine enorme Hektik die sich dann auch auf den hund übertragen hat und da kommt sie jetzt z.B. in ihre Box.


    Cooli