Cranberrys - als Kapseln in der Apotheke zu bekommen, können bei chronisch geplagten Menschen und Hunden gar wunderbares bewirken...
Beiträge von Clemens
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Mhm, ich weiß nicht ob es ne Variante ist, aber ne gute Freundin von mir hatte das Problem auch mit ihrem Labbi-Mix. Schon alleine das anfassen der Pfote war auch hier das Problem. Sie hat irgendwann dann damit angefangen ihn zum kuscheln auf die Couch zu lassen und dann immer die Pfoten berüht, als das ohne zucken ging hat sie sie immer mal festgehalten, dann mal angeschaut und im Endeffekt hat sie ihm die Krallen mit einer Nagelfeile gefeilt und so gekürzt. Jeden Tag gab es eine andere Kralle, so dass sie als sie mit allen durch war wieder vorne anfangen konnte...
Hat einige Wochen gedauert, bis er sich das entspannt gefallen lies, aber sie kommen gut damit zurecht... inzwischen geht es auch mal die Krallen zu schneiden, er duldet es einigermaßen, aber wenn möglich ergreift er hierbei weiterhin die Flucht.... -
Das kenne ich zum einen im Zusammenhang wenn dem Hund übel ist (wie das Gras fressen) und meine macht es auch, wenn es im Hals kratzt, also eine Halsentzündung/Erkältung im Anmarsch ist...
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Ich kenne einen reinen Cocker und einen Cocker-Retriever-Mix. Ersterer buddelt zwar nach Mäusen, aber ansonsten können Kaninchen, Reh und sonstiges direkt vor ihm tanzen, das löst rein gar nix in ihm aus. Seine Nase ist dennoch ständig und überall auf dem Boden aber mehr um jedes Bröckchen fressbares zu finden...
Der Mix hat auch überhaupt keinen Jagdtrieb, das einzige wofür der mal los pest, ist wenn irgendwo verweste Tiere im Wald liegen ... -
Dann wohl eher nicht...
Ist denn vor vier Tagen irgendetwas passiert, dass sie nun wieder angespannter ist, wenn ihr weiter weg geht??
Oder wird sie vielleicht läufig??
Nur so als Idee, weil komisch ist es ja schon, wenn es die ganze letzte Zeit geklappt hat.... -
Zitat
Vollnarkose? Meiner Hündin wurden sie so gespühlt, nur mit örtlicher Betäubung. Der Arzt muss zwar verdammt vorsichtig sein, aber es geht. Da würde ich nochmal einen Augenspezialisten oder eine Tierklinik um Rat fragen.
Bei meiner ebenso...
Wurde ansonsten ausgeschlossen, dass sich evtl ein kleiner Fremdkörper hinter der Nickhaut befindet, der ein Fremdkörpergefühl und damit das übern Teppich scheuern auslöst?
Wurde ein Tränentest gemacht? -
Wie lange hast du sie denn jetzt?
Kann es sein, dass sie so langsam bei dir ankommt und versucht auszutesten...? -
Sorry, dass er nie erbricht hatte ich nicht gecheckt.
Bei dem schlecken kann natürlich Übelkeit, bzw. Magen dahinter stecken, aber theoretisch auch Probleme im Kehlkopf-Hals-Bereich. Das schon gecheckt worden?
Klar Blutwerte können bei chronischen Sachen unverändert sein, müssen aber nicht. Besonders das Differentialblutbild, das leider von vielen TA nicht unbedingt gemacht/beachtet wird, kann durchaus einige Hinweise geben. Eine chronische Gasritis sieht man oft auch im Röntgen oder Ultraschall, weil die Schleimhaut in chronischen Fällen oft verdickt ist. Muss nicht zwingend so sein, ist aber häufig so.
Und selbst bei einer Magenspiegelung kann die Ursache gefunden werden, muss aber nicht. Bei meiner wurden Proben genommen, zur untersuchung eingeschickt, und es konnte eigentlich nur gesagt werden, dass eine Reaktion vorliegt, wodurch auch immer und es zur Zeit keinen Nachweis von eindeutig malignen Zellen gibt. Aber die Ursache haben wir hierdurch auch nicht erfahren.... Insofern war ich keinen Schritt weiter.
Daher war "therapeutische Diagnostik" und der Ausschluss von Ursachen das einzige was blieb...Wenn du in die Richtung tendierst, dass es miteinander zu tun, dann schau, was deinen Hund und den deiner Eltern verbindet (abgesehen davon dass sie Kontakt haben, denn den werden die Hunde ja auch mit anderen haben nehme ich stark an).
Klar ist es komisch, wenn alle drei das gleiche haben, aber dennoch würde ich individuell unterschiedliche Ursachen nicht ausschließen.
Angenommen wenn ne Gastritis dahinter steckt kann die alleine ja schon tausend Ursachen haben. Angefangen von einer Futtermittelunverträglichkeit, über Streß, Parasiten, zugrundeliegende Nierenproblematik, Aufnahme reizender Substanzen, bakterielle Fehlbesiedlung, Helicobacter, verschiedene Krebsarten, Reaktion auf Arzneimittel, usw. Also können einfach x Ursachen das gleiche Bild verursachen... Und das schlecken kann aber wie gesagt auch gerne Mal aus dem oberen Rachen/Kehlkopfbereich kommen (dicke Mandeln / Lymphknoten; Infekt der oberen Atemwege. etc)Wenn du Magenschleimhautentzündung vermutest, dann versuch doch sonst einfach mal eine hierauf abgestimmte Therapie... Klar ist es schön die Ursache zu wissen, aber erstens findet man die nicht immer und zweitens sagst du ja, dass es mit dem Geld langsam arg knapp ist... Und bevor du den Hund abgibst oder es sich noch mehr verschlimmert wäre es vielleicht ja doch einen Versuch wert...?
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An Helicobacter habe ich auch gedacht, wird im Erbrochenen getestet!! (Es gibt auch einen Test im Blut, der ist aber unsicherer)
Klar liegt der Verdacht nahe, dass die Erkrankung aller drei Tiere zusammenhängt, nach dem Alptraum den ihr durchgemacht habt würde ich auch das schlimmste befürchten. Aber dennoch kann es natürlich auch sein, dass es gar nix miteinander zu tun hat.
Insofern würde ich mit dem kleinen auch die ganz normale "Diagnostik" von vorne anfangen. Das heißt mal Ausschlussdiät machen (über einen Zeitraum von min. 6-8 Wochen ausgewählte Eiweissquellen), zumindest ein Blutbild mit Differentialblutbild (sind dort z.B. die Eosinophielen erhöht kann das ein Hinweis auf eine Allergie sein), Nierenwerte, Leberwerte, cPLI wegen der Bauchspeicheldrüse usw. (oder war das gemacht worden...?)
ich weiß, wie nervig und kostenaufwändig das ist, ich habe das mit meinem Mädel auch durch. Es waren furchtbare Monate...
Ich drück euch die Daumen, dass ihr das bald wieder im Griff habt.
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Wie hat der TA festgestellt, dass es keine Milben sind? Wurde ein Geschabsel gemacht?? Wenn nein, sollte dies gemacht werden; ggf. auch ein Sarkoptes-Antikörper-Titer im Blut bestimmen. (Neben Sarcoptes und Demodex kommt, besonders wenn es an Bauch und Beinen auftritt auch die Herbstgrasmilbe in Frage). Oder prophylaktisch behandeln und sehen ob es hilft...
Ansonsten gibt es eine Menge anderen Möglichkeiten für Juckreiz: Eine Allergie gegen Futter, Flohspeichel, Kontaktgegenstände (z.B. auch Waschmittel)...(Auch wenn sich nichts geändert hat, die kann auch gegen Altbekanntes entstehen...)
Ansonsten eine Hautentzündung an der Bakterien oder Hefepilze beteiligt sind etc. etc....
Die Hyperpigmentierung (dunkle Haut) entsteht dadurch, dass sie gereizt ist.
Du solltest deinen Hund unbedingt nocheinmal einem TA vorstellen, der auch ein wenig Diagnostik betreibt. Die ganze Zeit massiven Juckreiz zu haben ist für den Hund sicher sehr unangenehm...
Gute Besserung!!