Beiträge von Clemens

    Ich würde auch sagen: ja


    Ich habe vor einigen Jahren einen 5jährigen, auch reinen Wohnungskater übernommen gehabt, der hat das ganz wunderbar gemeistert.


    Wichtig ist es am Anfang, dass er sich ganz darauf konzentrieren kann, was er da macht, also nicht 5 Leute die um ihn rum hüpfen oder Hunde, die wild um ihn rumtoben etc...
    Ich hatte meinen zunächst Abends raus gelassen (durch das Fenster, durch das er auch jederzeit wieder reinkonnte). Mit der Zeit war er immer mehr unterwegs und hatte viel Spaß daran.


    Prügeleien kann man nie ausschließen, aber damit wird er ganz schnell lernen umzugehen. Da steckt jede Menge Instinkt in den Tieren, selbst wenn sie es nie gelernt haben....

    Zitat

    Oh Gott - Lungenwürmer....
    Wir haben Mogli erst im Nopvember entwurmen lassen, weil er tagelang Durchfall hatte. Er bekam jede Menge "Zeugsel" und musste die Tabletten (u.a. auch Antibiotika gegen evtl. Giardienbefall) einige Tage nehmen. Aber gut zu wissen - wenn wir wirklich Ende der Woche wieder in die Tk müssen, nehmen wir eine Kotprobe mit.
    Danke und viele Grüße
    Susi


    Viele "normale" Wurmkuren helfen idR nicht gegen Lungenwürmer. Es müssen bestimmte genommen werden, die in einer bestimmten Dosierung über mehrere Tage verabreicht werden müssen.


    So ist auch mein Wissensstand...

    Das kann viele Ursachen haben...
    Wie ist er denn sonstdrauf? Fit und munter? Sind Lymphknoten geschwollen, hat(te) er Fieber? Ist der Husten mit Auswurf oder trocken? schnupfen dazu?


    Wenn es tatsächlich infektiös ist (Bakterien oder Viren), dann könnte man mal versuchen das Immunsystem zu unterstützen. Zum Beispiel mit Echinacea oder Engystol.


    Was mir aber noch einfällt, was auch Husten verursachen kann sind Lungenwürmer, nachzuweisen mit einer speziellen Kotuntersuchung (Larvenauswanderungsverfahren).


    Gute Besserung für euren kleinen!!!

    Wie alt ist denn dein Hundi jetzt?


    Meine hat auch ne zeitlang versucht zu reglementieren, was der Kater macht. Besonders wenn es um Dinge wie Fressbares oder mich ging. Sie musste dann jedes Mal ins Körbchen abzwitschern oder mal ne Runde den Raum verlassen. Entweder ohne Kommentar rausgeführt oder verbal, je nach Situation. Sie hat es ganz schnell gelernt. Hin und wieder versucht sie es noch, aber dann Pech gehabt, Ende mit der Kuschelei... ;)


    Je nachdem wie gut dein Hundi hört, würde es vielleicht Sinn machen ne Hausleine anzulegen um sie Kommentarlos aus dem Zimmer/auf die Decke o.ä. zu führen.


    Wenn du ihr konsequent zeigst, dass das Verhalten unerwünscht ist und sie eher das Gegenteil von dem erreicht, was sie bezweckt, wird sie es ganz flott lernen...


    Ach so, wenn sie auf der Couch liegen darf, wir haben es dann auch zwischendurch so gemacht, dass sie nur hoch durfte, wenn der Kater schon da war...


    Wird oder war sie evtl. gerade läufig? In dem Zusammenhang trat es bei uns erstmalig auf...


    Viel Glück, das wird!!!

    Ich würde da auch an Schmerzen durch die Rangelei mit dem anderen Hund denken. Und da du sagst er schläft mehr: Hast du schonmal Temperatur gemessen? Nicht dass sich doch irgendwo ein Mini Loch befindet, dass sich entzündet hat und zum einen Schmerzen und zum anderen Fieber und damit Schläfrigkeit erzeugt...

    Zitat

    Hatte noch vergessen zu erwähnen das er immer schon sehr einnehmend war, nur so stark war das davor nie. Sogar zur arbeit muss ich ihn mitlerweile mitnehmen,der bleibt nicht mehr zu Hause. Total anhänglich aber nicht nur wenn er krank ist! Ob in Küche Bad Wohnzimmer usw. er rennt überall hinterher.
    Nein das lass ich ihn nicht Spüren... Es gibt für mich nichts schöneres als mein Baby *g* ist mein riesen baby aber so süß das ich garnicht Nein sagen kann wenn seine Kulleraugen mich ansehen


    Mhm, lässt sich von außen natürlich schwer beurteilen, aber das klingt sehr wie Dauerstreß!! Da würde ich ganz dringend trainieren, dass er dich nicht mehr permanent verfolgt und lernt zur Ruhe zu kommen!! So kann er ja gar nicht entspannen, wenn er die ganze Zeit auf dich Obacht geben muss (in seinen Augen). Bring ihm bei sich mal wieder zu entspannen...


    Und andauernder Streß kann auch sehr gut Auslöser der Magenproblematik sein (wie ein Manager mit Magengeschwür...)

    Eine ähnliche Geschichte hab ich mit meiner Maus letztes Jahr auch durchgemacht.


    Wurde die Bauchspeicheldrüse untersucht? Eine chronische Entzündung kann solche Probleme machen.


    Bei meiner ist die Ursache eine Futtermittelunverträglichkeit. Hühnchen (das ja in der Regel als Magenschonkost gegeben wird) und Weizen gehen gar nicht...


    Habt ihr schonmal eine Ausschlussdiät gemacht? Zum Beispiel Pferdefleisch und nach einiger Zeit, falls darunter gut sein sollte nach und nach einzelne andere Proteinquellen ergänzen. Hirsch geht auch ganz gut... Beides gibt es auch als Dosen-Alleinfuttermittel, falls du nicht selber zubereiten magst. Keinerlei Leckerchen in der Zeit, außer es besteht zu 100% aus den Quellen, die du fütterst.
    Es wird nach der Umstellung auf diese Ausschlussdiät u. U. nicht sofort gut sein, es können durchaus noch Attacken kommen, die aber seltener werden sollten, wenn dies die Ursache ist. Wenn Ruhe eingekehrt ist, kannst du weitere Proteinquellen zufüttern. Rückfälle gab es bei uns wie gesagt als ich Hühnchen zufütterte und auch als ich mal ein paar Nudeln untermischte. Beides reproduzierbar, insofern sind solche Dinge komplett gestrichen. Ebenso jegliche Leckerchen, bei denen ich nicht 100%ig weiß, was genau drin ist.


    Ein Punkt der bei meiner noch dazu kommt ist Streß. Sie ist ein totales Sensibelchen und jegliche Form von Überforderung, insbesondere, wenn ich sie nicht zur Ruhe zwinge, nach dem sie aufregende Dinge erlebt hat, fördern bei ihr Magenbeschwerden. Daher habe ich komplett zurückgefahren gehabt und ganz langsam wieder gesteigert. Generell gilt bei uns wen ein Tag Actionreich war, folgt ein totaler ruhetag. Steht geistiger Streß an, z.B. wenn die Autofahrt in den Urlaub ansteht, darf ich sie nicht gleichzeitig körperlich fordern. (Was ja entgegen den geläufigen Tipps ist: Hund ruht im Auto, soll viel Gassi gehen... Das geht bei ihr nach hinten los...) Da du ja scheinbar auch so ein Sensibelchen hast, musst du denke ich tatsächlich für viel Ruhe, bzw. angepassten Ausgleich, in seinem Leben sorgen...


    Ich drücke euch die Daumen, dass ihr bald Besserung haben werdet!
    Versuch deine Sorgen von ihm wegzuhalten, auch wenn das in der Situation sehr schwer fällt. Ich kann sehr gut mit dir mitfühlen, ich war auch kurz vorm verzweifeln und es ist nicht nur eine Träne geflossen, weil ich nicht weiter wusste. Inzwischen haben wir es wie gesagt gut im Griff, also versuche die Hoffnung nicht aufzugeben!!!

    War mein erster Gedanke, als ich gerade anfing zu lesen, dass du doch in nem anderen Thread geschrieben hast, dass du sie drastisch auf Diät gesetzt hast... Daher meine rster gedanke, probier doch mal aus, was passiert, wenn du wieder mehr fütterst. Klar ist es super nen super schlanken Hund zu haben, aber falls dass der Grund für alles ist hab ich lieber 3 Gramm zu viel auf der Waage (soweit ich mich erinner waren deine beiden ja nicht super fett, sondern sie hatte lediglich ein bisl zu viel?! Korrigier mich wenn ich falsch liege)...
    Ich finde eh, dass das die falsche Jahreszeit für abrupte Futterkürzung ist. Die meißten haben eh schon viel mehr hunger, ist völlig normal bei den Temperaturen und durch den Schnee wird mehr Energie verbraucht. Und dann noch weniger füttern....
    Also kurzum, ich würde mal mehr geben und schauen wie es ist... Wenn das nix ändert weiterschauen...