Beiträge von Clemens

    Bisher ganze 15 Minuten... Madame bevorzugt bei dem eisigen Wind der hier weht ihr Körbchen vor der Heizung und zeigt mir nen Vogel beim Gedanken da nochmal raus zu gehen :D Ich bin nicht wirklich böse drum es ist echt A****kalt, verdammt windig und Schnee haben wir auch nicht :( :

    Oh ja, da geht einem immer das Herz auf!!!
    Meine träumt selten, aber auch immer recht heftig mit rennen, Schwanz wedeln und den komischsten Geräuschen dabei. Zu süß!!!! :D

    Wichtig ist, dass das Futter hoch verdaulich ist.
    Ich selber kenne nur das i/d von Hills, dass der Spitz meiner Freundin bekommt, seitdem er an einer Pankreatitis erkrankt war. Folge der Pankreatitis ist bei ihr ebenfalls eine Bauspeicheldrüseninsuffizienz. Zwei mal hat meine Freundin versucht auf anderes Futter umzusteigen, beide Male bekam sie wieder nen akuten Schub, deshalb gibts jetzt nur noch i/d (Dose) und hin und wieder mageres Huhn oder Pute mit etwas Reis, das verträgt sie auch. Außerdem für die Enzyme Pankreatin, das ist ziehmlich geruchs- und geschmacksneutral und wird von der Mäkeltante auch gut genommen...
    Ansonsten, wenn du BARFen würdest, hier sind ja einige, die wegen eben dieser Erkrankung darauf umgestiegen sind...


    Hoffe deiner Maus geht es bald besser!!!

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    Okay. Danke für die Tipps, aber ich werde nun wieder umstellen müssen auf ein Futter, dass bei Pankreatitis bzw Insuffizienz geeignet ist. :( : Mensch, das Paulchen macht mir echt Sorgen.


    Umstellen auf ein entsprechendes Futter und wichtig ist dann vorallem auch das zuführen der entsprechenden Enzyme!! Da kann das Futter noch so geeignet sein, wenn es nicht aufgeschlossen werden kann kommt nix an Energie im Körper an...

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    Nur wenn ich sie "packen" muss, stehe ich, gehe aber gebeugt zu ihr hin - es ist kein Platz, um sich seitlich zu beugen oder hinzusitzen/in die Hocke gehen, daher geh ich so tief wie möglich hin, ist eh eine Schräge -.


    Ich will gar nicht alles zerpflücken, aber es könnte durchaus damit auch begründet sein, nach vorne gebeugte Haltung wirkt auf einen unsicheren und ängstlichen Hund sehr bedrohlich. Kennst du zufällig "das andere Ende der Leine"? Genau damit (mit vorbeugen und zurücklehnen + Armeinsatz) lotzt die Autorin zu Beginn des Buches zwei Hunde über eine viel befahrene Straße. Eben weil Hunde, wenn man sich nach vorne beugt, stehen bleiben/zurückweichen... Per Inet lässt sich das bei euch natürlich jetzt nicht beurteilen, möchte nur sagen, dass ggf. deine Körpersprache was anderes sagen könnte, als du möchtest. Wir sind uns dessen oft gar nicht so bewusst (sprech da ganz und gar aus eigener Erfahrung! Mein Hund ist extrem fixiert auf meine Körperhaltung, z.B. macht es auch einen gravierenden Unterschied ob ich aufgerichtet mit straffen Schultern mit ihr an anderern Hunden vorbei gehe oder eben nicht. Wenn ich nicht auf meine Körperhaltung, meine Mimik und meine Blicke achte, verfällt sie eher mal wieder in ihr aus Unsicherheit kommendes Bell-/Knurrverhalten. Vielleicht bei euch ja auch ein Punkt? Ich hab da viele solcher Sachen bei meiner bemerkt, die mir sehr lange nicht bewusst waren.)


    Aber um mal wieder darauf zurückzukommen, was du konkret machen kannst: vielleicht würde trotz der Wunden ja eine sehr dünne Hausleine funktionieren, an einem noch dünneren Halsband (z.B. einfach ne Kordel oder so locker umlegen?) Dann könntest du sie zu dir ran holen ohne sie "packen" zu müssen...?


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    Sie hat etwas dagegen, wenn ihre Läufe angefasst werden, doch wenigstens lässt sie es zu, auch Creme auftragen an den Pfoten unten, die schmeckt so gut und lässt sich gut ablecken


    Wenn das gut klappt könntest du doch die Salbe auch drauf machen wenn sie entspannt neben dir liegt?? Also statt leckere Salbe ablecken dann nen Haufen Kekse im Liegen fressen oder Leberwurst schlecken oder so??
    oder die ganze Prozedur ins Treppenhaus oder nach draußen verlagern? Gerade auch das Anziehen vom Geschirr, wenn du schreibst dass das ausziehen draußen gut geht, aber wenn man drinnen auszieht sie wieder angespannt ist...??


    Für langfristig finde ich die Sache mit dem Hörzeichen auch sehr gut, vorallem wenn man merkt, dass Hundi sich nicht mit bestimmten Sachen anfreunden kann. Aber auch hierbei ist denke ich wichtig, dass du gelassen bist und keine Anspannung ausstrahlst.

    Ich würde mir noch keine Sorgen machen. Gesundheitlich problematisch wäre es meiner Meinung nach, wenn der Hund versuchen würde Kot abzusetzen und nix kommen täte. Und wenn doch was raus muss: im Zweifel würde sie euch in die Wohnung machen...
    Und ja, ich würde lange Spaziergänge meiden. Lieber erstmal eine bestimmte kleine Runde um ihr Sicherheit zu geben. Sie muss sich an so viel neues gewöhnen. Und dann mit der Zeit das ganze ausweiten.

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    Das Problem mit auf den Platz schicken ist, dass sie sich wenn sie einmal an der Tür steht nicht freiwillig in ihr körbchen geht auch wenn ich kekse reinwerfe.


    Deswegen üben ohne dass jemand kommt, damit sie erstmal merkt, dass da nix ist :D Geht nicht von jetzt auf gleich, aber mit etwas Geduld wird das ganz sicher!! Vielleicht kannst du ihr erstmal zum üben ne leichte Hausleine dran machen, damit du sie sonst zum Körbchen führen kannst?! da wird dann Keksparty gefeiert :D

    Wenn sie beim klingeln direkt bellt, würde ich mit ihr üben, dass das Alltag ist und nix passiert, sie sozusagen desensibilisieren...


    Zum Beispiel:
    Wenn du mit ihr vom Gassigehen kommst und mit ihr durch die Tür durchläufst auf die Klingel drücken. Du selber reagierst gar nicht.
    Selber zur Tür gehen und auf die Klingel drücken und wieder entspannt auf die Couch setzen.
    Und am besten: jemand anderen vor die Tür setzen, der immer mal wieder klingelt, du machst gar nix und ignorierst völlig, dass es geklingelt hat. Ziel: Es klingelt, aber es passiert nix.


    Nächste Variante:
    Immer wenn es klingelt (du kannst dich selber hinstellen und klingeln oder jemanden (was sicher noch besser ist...) klingeln lassen und Hund im Moment des Klingelns ins Körbchen schicken und nen Leckerchen servieren. Solange bis Hund selber verstanden hat: es klingelt, ich geh ins Körbchen und bekomme nen Keks.


    Ich glaube ein wichtiger Punkt ist immer, dass man selber nicht hektisch wird, weil Hund bellt, da ist jemand vor der Tür der rein will etc, sondern man betont entspannt alles erstmal regelt. Noch kurz auf der Couch sitzen bleibt und nicht direkt aufspringt usw.


    Mit ein wenig üben wird das bestimmt!

    Was mir gerade noch einfällt: Wie ist denn deine Körperhaltung??
    Fiel mir auf, weil du das geschrieben hast:


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    Auch nur ein Klick, meistens von unten und oben zumachen, von oben findet sie nicht so pralle.


    Von oben ist halt alles bedrohlicher, egal was man macht. Gehst du in die Hocke wenn du sie rufst? oder setzt dich auf den Boden? Wenn nein, würde ich das mal noch versuchen. Zusätzlich nen Berg Leckerlies neben dich und dir viel Zeit nehmen... (Und für dich vielleicht nen warmen Tee, der beruhigt ungemein ;) )
    Hinterherrennen würde ich gar nicht, das verschreckt sie nur noch mehr.
    Wenn du zum Auftragen nen Handschuh anziehst, ja, dann würde ich es bei der Leckerliegabe auch machen


    Vielleicht kannst du um sie bezüglich Halsband/Geschirr umzupoolen folgendes machen:
    Ich würde (auch wenn es ggf. unbequem ist, das Halsband einfach mal drauf lassen, damit ihr den Streß nicht habt mit dem Ummachen zum Gassigehen. Geschirr würde ich von ganz vorne neu anfangen positiv zu konditionieren. Das heißt: Geschirr in die Hand nehmen und es gib nen Leckerlie. Solange bis Hund verbindet: Geschirr in der Hand, super ich freu mich!! Dann nächster Schritt (K9, sehr praktisch!!) Um an das super tolle Leckerchen zu kommen muss sie ihren Kopf durchstrecken, solange bis sie das auch freudig macht. Dann Kopf durch und Geschirr auf dem Rücken ablegen, Leckerlie rein und Geschirr wieder aus. Dann das ganze Spiel und Gurt mit der Hand unter Bauch durchführen und dann Leckerchen. Dann etwas anziehen, dann schließen.... Also in ganz kleinen Schritten das Geschirr ganz toll machen. Klappt das, bist du auf das Halsband nicht mehr angewiesen und kannst dieses ebenso langsam positiv aufbauen... (Ich hab das mit dem Maulkorbtraining bei meinem Hund so gemacht und es ist unglaublich wie sie sich freut, wenn ich den Maulkorb auspacke, weil wir in die Bahn einsteigen wollen...)


    Drück die Daumen, dass bald ne Diagnose da ist!! (Ich würde das Prurivet übrigens auch so wenig wie möglich geben, denn das Cortison das da drin ist verhindert zwar den Juckreiz, aber wenn tatsächlich Milben dahinterstecken können die sich durch die heruntergersetzte lokale Immunabwehr natürlich auch freudig vermehren...)


    Und es kommen wieder bessere Zeiten für euch beide!!! Meine Erna ist auch eine Griechin, totales Sensibelchen, oft unsicher und komplett anders als meine frühere Hündin. Hab ewig gebraucht um mich darauf richtig einlassen zu können und kann sehr gut nachempfinden, wie du dich fühlst. Was war ich besonders in den ersten Monaten verzweifelt... Langsam versteh ich sie immer besser und seitdem ich mich darauf einlassen kann ist vieles gut/besser geworden. Also nicht aufgeben!!! :smile:

    Seitdem es kalt ist würde meine Dame auch am liebsten immer dicht an mich gekuschelt unter der Decke schlafen. Wenn ich Lust dazu habe ist es ok, wenn ich nicht mag muss sie gehen. So einfach.


    Ob sie im Bett schlafen darf musst du selber entscheiden, da gibt es meiner Meinung nach kein richtig oder falsch. Das einzige was ich wichtig finde ist, dass Hundi geht, wenn man es wünscht.


    Ansonsten denke ich, dass dein Hundi einfach Körperkontakt mag und es bei dir genießt. Rein theoretisch wäre evtl auch ein Kontrollverhalten denkbar, je nachdem, wie sonst ihr Verhalten dir gegenüber und in dieser Hinsicht so ist...