Beiträge von Clemens

    Dann würde ich einfach immer wenn du Zuhause bist ein wenig solche Sachen trainieren, wie sie hier schon beschrieben sind. Anziehen und auf die Couch setzen, raus gehen und direkt wieder rein kommen usw. Einfach für den Hund das ganze zur Routine werden lassen. Und so versuchen die Verknüpfung "immer wenn Frauchen geht bin ich lange alleine" in ein "manchmal ist das so" ;) umzuwandeln. Damit sie generell entspannen kann.


    Wenn heute dein erster Arbeitstag war, würde ich mir auch noch keinen so großen Kopf wegen dem Bellen machen. Denke das bekommt ihr flott hin!!

    Bis du krank wurdest hat alles super geklappt?? Oder hast du es da nur nicht getestet?? Seit wann gehst du wieder arbeiten? War das der erste Tag?
    Klar kann es daran liegen. Ist ja auch zu schön immer mitzudürfen ;) Wenn sie vorher zuverlässig alleine blieb ohne zu randalieren wird sie das auch schnell wieder drauf haben.

    Zitat

    Wenn mir sowas passiert, lasse ich sofort alle Leinen fallen. Dann kommt es zur kurzen Konfrontation, die fast immer unblutig ausgehen. Der Mensch sieht sowas immer viel dramatischer als es ist.
    In der Regel ist kein Hund auf eine ernsthafte Beißerei aus, denn jeder Hund weiß, daß der andere auch Zähne hat. Was wir als üble Beißerei empfinden, ist meist nichts anderes als "Geplänkel", um die eigene Stellung zu festigen.
    Es ist natürlich schwer für Kleinhundebesitzer die Leine loszulassen, wenn da so ein Monstrum auf einen zustürmt, aber für den Hund sind die Chancen, nicht gebissen zu werden, viel größer, als wenn man die Leine krampfhaft festhält und den Hund dadurch in seiner Bewegungsfreiheit so zu behindern, daß er nicht ausweichen kann.


    Wenn ich aber einen Hund an der Leine habe, der aufgrund solcher Situationen totale Panik entwickelt hat und ab über die nächste Straße rennen würde???

    Hallo Michaela!!


    Schön zu lesen, dass es weiter bergauf geht!!!!
    Bestimmt weiß er das zu würdigen mit der Petersilie!!! Berichte mal ob´s was bringt, davon hab ich noch nichts gehört. Wohl aber von Chlorophyll... Gibts wohl in Tablettenform in Apotheken, habs selber aber noch nicht ausprobiert.


    Ach so, was mit noch gerade einfällt, was ich neulich gelesen hab:
    Bei Hunden mit einer Schilddrüsenunterfunktion kommt es wohl häufig vor, dass ihr Hämatokrit dauerhaft unter dem Referenzbereich liegt. Da musste ich an euch denken, weil dein Hundi ja nie die Normwerte erreicht hatte beim letzten Mal... Falls das diesmal auch so bleibt, wäre es ggf. ja noch was wo man mal schauen könnte... (Nicht dass ihr nicht eh schon genug an der Backe hättet :headbash: , aber ich dachte ich schreib es dir trotzdem...)


    Bei meinen ist zur Zeit zum Glück alles ok *klopfaufHolz*.


    Ich drück weiter die Daumen und wünsche euch eine schöne Vorweihnachtszeit!!!


    Liebe Grüße *Clementine* :D

    Ne Freundin von mir hat das bei ihrem Hund machen lassen. Leider gab es nur eine sehr geringe und ganz kurz anhaltende Wirkung.
    Wichtig ist, wie schon gesagt wurde, dass die egel dranbleiben, bis sie von selber abfallen, damit die Entzündungshemmenden Substanzen übertragen werden.
    Egel, die einmal an einem Patienten gesaugt haben, dürfen für keinen weiteren eingesetzt werden, da sie krankheiten übertragen könnten. Meine Freundin hatte die Egel ihres Hundes dann mitgenommen, denn beim selben Tier dürfen sie, wenn sie verdaut haben wiederverwendet werden. Das war aber nen ziehmlich langer Zeitraum, bis sie wieder "leer" waren.


    Wennn du es machen lässt wäre ich auf jeden Fall an nem Bericht interessiert!

    Na das klingt doch super!!!! :gut:


    Ich hab lange gebraucht bei dem Ernchen zu erkennen, wie heftig, sie auf meine Emotionslage reagiert. Seit ich das weiß und mich bemühe, ist vieles viel einfacher. Aber ausschalten kann man seine eigenen Gefühle und Emotionen nunmal nicht, man kann nur lernen damit umzugehen und Hündchens Verhalten auch entsprechend als Reaktion auf die eigene Stimmung zu interpretieren... Und man kann lernen bewusster Aufzutreten und zu handeln. Das hilft auch in manch anderer Situation...


    Bleib tapfer, ihr schafft das!!!

    Zitat

    ... hat mein freund bei uns geklingelt und dann war die nächsten 5 min ruhe,dann ... :( :


    Ruhe? Oder Terror?? Denke mal eher zweiteres?


    Das lässt sich aber ganz gut trainieren!! Besonders wenn ihr zu zweit seid!


    Der der drinne ist bleibt zum Beispiel seelenruhig sitzen, bzw. macht das weiter, was er gerade getan hat, ganz ohne Reaktion aufs klingeln. Hundis merken, dass da ja gar nix ist...


    Zweite Variante:
    Einer vor die Tür, den zweiten mit Leckerchen bewaffnen. Nach Absprache zum Beispiel jede Minute oder alle zwei oder so klingeln, der der drin ist schickt die Hunde auf den Platz und da gibts nen Keks. Oder immer wenns klingelt gibts ne kurze Einheit Spiel (was ich aber denke ich eher nicht machen würde in dem Fall, nicht dass der Kleine, wenn es in eurer Abwesenheit klingelt wieder anfängt Sachen zu zerpflücken...)
    Das beim klingeln auf die Decke gehen trainiert natrlich auch gleich für Besuch...


    Weitere Varianten:
    Wenn ihr vom Gassi gehen kommt einfach mal beim in die Wohnung gehen immer mal auf die Klingel drücken und weiter marschieren. Oder sich mal mit Leckerchen in die Tür stellen, selber Klingeln und bei jedem Klingler gibts nen Keks.


    Und mit der Zeit einfach mal komplett raus gehen, klingeln und ohne genauso ignorant, wie ihr normal wieder kommt auch dann reinmarschieren.


    Was ihr von den Sachen macht müsst ihr halt auf eure Hundis zugeschneidert anwenden, nicht alles ist gut bei jedem Hund... Besonders mit dem "ich ignoriere, dass es geklingelt hat" und "ich klingel wenn wir gemeinsam zur Tür rein kommen" hab ich persönlich gute Erfahrungen gemacht. Wahrscheinlich weil dann das klingeln einfach als unwichtig empfunden wird. Aber wir haben auch geübt, dass wenn ich aufstehe, wenn es klingelt , geht sie in ihr Körbchen (potentieller Besuch).


    Viel Erfolg beim üben!!!
    Und das andere klingt ja schon ganz prima!!!


    Ida: ich habs befürchtet, dass sie so nen Sensibelchen ist ;) Kenn ich zu gut....
    Aber dann kann ich dir sagen: Rückschläge werden wahrscheinlich häufiger kommen, als bei anderen, aber die Fortschritte werden unschlagbar sein!!! Bleib Konsequent und versuch deine Enttäuschung über Rückschritte runterzuschlucken und freudig auf die nächste Übungseinheit zu schauen, das überträgt sich dann extrem!!! Und noch wichtiger: Wirklich jedes bisl Mitleid aus deiner Gefühlswelt verbannen!!! Du hilfst ihr nicht und dir nicht.
    Irgendwann kommt der Umbruch und aufeinmal klappt es wunderbar!!

    Kopf hoch!!! Rückschläge gibts immer, das ist ganz normal!!! Zieh es weiter durch, bleibe Konsequent in deinem Handeln, reagier nicht darauf!!


    Vielleicht saß ihr heute was quer, sie hatte schlechte Laune oder sonstewas. Morgen ist wieder ein Tag. Ihr schafft das!!!


    (Ist sie eigentlich nen Sensibelchen? Also ich meine vorallem auf Stimmungen die von dir ausgehen, z.B. du hast schlechte Laune und Hundis Macken kommen voll zum Vorschein??)


    Morgen mehr, mir klimpern nach weit über 20 Stunden auf den Beinen die Augen zu... :schlafen:

    Hallo Katja!!


    Oh je, das tut mir sehr leid, für euch und Max, was ihr da mitmachen müsst!


    Ist die Option OP ganz ausgeschlossen wegen der Prognose oder ggf. eine Variante, trotz der Kosten? Das ist mir noch nicht so ganz klar geworden. Wenn es ggf. doch eine Option wäre, würde ich mir trotz allem noch eine zweite Meinung bei einem weiteren orthopädisch tätigen TA einholen, vielleicht gibts ja doch noch andere Ideen/Möglichkeiten.
    Wenn OP eine Option ist, dann müsste das natürlich möglichst bald sein, bevor sich noch weitere sekundäre Schäden ausbilden.


    Bekommt er denn zur Zeit schon Schmerzmittel?
    Wenn OP keine Option ist, dann würde ich selbst bei einem so jungen Hund, der Schmerzen hat diese durchaus Dauerhaft geben. Er wird vermutlich ja, so grausam das ist, ein nicht so langes Leben haben, dann sollte das wenigstens nicht nur von Schmerzen geprägt sein. Die eventuellen Nebenwirkungen würde ich da hinten anstellen.
    Generell können bei einer Patellalux Anabolika helfen, die die Muskulatur aufbauen und damit die Patellarsehne straffen. Da ist aber natürlich die Frage, inwiefern eine Rinne für die Patella überhaupt angelegt ist und durch die Verbiegung in den Knochen das positive Auswirkungen haben könnte.
    Generell positiv auf die Gelenke und Bänder wirkt sich Grünlippmuschelextrakt aus. Wird das ganze nicht heilen, aber evtl positiv unterstützen. Ebenso würde ich Lachsöl zufüttern, da die Fettsäuren entzündungshemmende Wirkung haben und Arthrose etc. immer mit einer entzündung einhergeht.


    Keine Ahnung inwiefern das machbar ist, aber da er ja noch so jung und im Wachstum ist: Wurde schonmal darüber gesprochen, ob evtl. mit betsimmten regelmäßig gemachten Handgriffen oder sogar Schienen oder so das Wachstum der Oberschenkelknochen und damit die Lage der Kniescheibe beeinflusst werden kann?


    Ansonsten weiß ich, dass einige mit Goldakupunktur ganz gute Erfahrung generell bei Gelenkerkrankungen gemacht haben. Das ändert nix an der Anatomie an sich, aber wirkt sich positiv auf die Schmerzen aus....


    Ich wünsche euch, dass ihr noch eine schöne und lange Zeit mit Max haben könnt und sich ein Weg findet, ihm ein glückliches und möglichst schmerzfreies Leben zu ermöglichen.