Beiträge von Clemens

    Lass dir mal bitte die Blutuntersuchung geben und tipp die Werte ab!! Es kann wirklich ganz viel dahinter stecken und es wäre wichtig genau zu wissen, was getestet wurde...


    Immer in Narkose?? Vollnarkose? oder Beruhigungstabletten? Das ist heftig. Was macht sie denn??


    Die Ohren und Pfoten etc. sagen leider gar nix über die tatsächliche Körpertemperatur aus. Könntet ihr ihr denn rektal Fieber messen? Interessant wäre es vorallem an den Tagen, wo sie schlapp ist...

    Ist ein Differentialblutbild gemacht worden?? Das ist eine Aufteilung der weißen Blutzellen in die Untergruppen (Lymphozyten, Monozyten, neutrophile, eosinophile und basophile Granuloyzten...). Das wäre sehr wichtig zu wissen!!
    Sind die anderen Blutwerte, insbesondere Hämatokrit, Erythrozytenzahl usw. konstant geblieben, oder gab es da, wenn auch im Normbereich, Veränderungen??
    Wie ist es inzwischen mit dem Trinken?
    Hat sie sonst irgendwelche Symptome? Wechselnden Kot, Erbrechen, Schlappheit, Verhaltensänderungen, irgendwann mal Fieber, geschwollene Lymphknoten...? Wie verhält sie sich beim TA, ist sie relativ entspannt oder total aufgedreht? (die Leukozytenzahl kann unter Streß auch ansteigen, in der Regel kombiniert mit einem erhöhten Blutzuckespiegel).
    Wurde früher schonmal Blut abgenommen, so dass "Normwerte" von ihr selber vorhanden sind?
    Welche Erkrankungen und Blutwerte sind alle genau getestet worden??
    Je nachdem wie die Leukozyten verändert sind, (insbesondere wenn die Lymphozyten hoch sind), kann es auch Sinn machen einen Lymphknoten zu punktieren und dieses Punktat, sowie nen Blutausstrich zum Pathologen zu schicken. Hierzu müsste der Hund, i.G. zu einer Knochenmarksbiopsie, nicht in Narkose.


    Also wie gesagt, es wäre erstmal wichtig zu wissen, was alles genau untersucht wurde und wie sich die Werte in den drei Monaten verändert haben, nur dann lässt sich sagen, ob eine KM-Biopsie Sinn macht oder nicht....

    Ich kann nicht wirklich viel dazu sagen, außer:
    Rohe Eier enthalten Avidin, dass Biotin bindet. Somit steht Biotin dem Hund nicht mehr zur Verfügung. Wenn man das hin und wieder verfüttert, sicher nicht sooo schlimm, bei zwei rohen Eiern pro Woche wäre ich aber schon vorsichtig... Lieber Kochen!! Die posittiven eigenschaften bleiben erhalten, das Avidin wird aber unschädlich gemacht...
    Ja, zu viel Calcium kann schädlich sein!! Nicht nur für das Knochenwachstum, auch zum Beispiel Calcium-Oxalatsteine können sich bilden und zu Problemen mit der Harnblase und Niere führen...
    Und das Calcium muss in einem bestimmten Verhältnis zu Phosphor aufgenommen werden!!!

    Nur ganz kurz und schnell ;)


    Sieht doch erstmal ganz schick aus!! *freu* :gut:


    Also ich würde auf jeden 2. Tag mit der jetzigen Dosierung gehen. Dann nach 8-10 Tagen die Werte kontrollieren. Sind sie geblieben oder besser, würde ich wenigstens 4 Wochen bei dieser Dosierung bleiben, das heißt ich würde die Intervalle mit einer Dosierung jetzt erheblich in die Länge ziehen. Sind nach vier Wochen die Werte weiter schick, dann weiter runter und wieder das gleiche Spiel.
    Sind die Werte nach den ersten 8-10 Tagen schlechter, dann gleich wieder rauf!!
    Insgesamt ganz langsam ran tasten!!!


    Ich drück die Daumen, dass es weiter so positiv läuft!!!


    Seit wann ist denn das Doxy jetzt weg?


    Viehcher sind nahezu wieder in Ordnung, zum Glück!! Mal sehen wann sie sich das nächste Ausdenken...


    Jo, der Clemens ist mein Katerchen :D Aber wie du schon schreibst, man kanns ja nicht ahnen...


    Euch noch einen schönen Abend!! *Clemens* :D

    Zähne können definitiv auch eine Ursache sein.
    Aber auch nocheinmal die Frage, wurde ein Antibiogramm erstellt? Wurde eine mykologische Untersuchung gemacht??? Auch ein Pilz kann dahinter stecken (oder hast du inzwischen mal nachgefragt, ob das getestet wurde???)


    Ohne Diagnostik wirst du einfach auf Dauer nicht weiter kommen!!


    Abgesehen davon sind zwei Wochen Antibiose bei so lang gehenden, eitrigen Dingen nicht lange. Seht zu, dass ihr mit einem wirksamen Antibiotikum (deshalb auf jeden Fall Antibiogramm!!!) eine langfristige Therapie macht, die geht oft über viele Wochen, denn es kann gut sein, dass, sofern Bakterien dahinter stecken/beteiligt sind, diese tief im Knochen stecken. Ein Knochengängis Antibiotikum wäre z.B. Clindamycin.
    Wurde inzwischen Mal ein Entzündungshemmer verabreicht, um die Schleimhäute mal zum abschwellen zu bekommen??


    CT/Endoskopie ist auf jeden Fall ne gute Sachen, aber da dein Hundi, soweit ich in Erinnerung hab, auch nicht mehr die jüngste ist, würde ich auf jeden Fall alle konservativen Sachen ausreizen!


    Und ganz ehrlich, wenn die Nase wirklich so dicht ist, dass der Hund Atemprobleme hat, würde ich nicht noch eine Woche abwarten, bis ich in die Klinik fahre, sondern alle Unterlagen zusammen packen und mich auf den Weg begeben....