Die genannten Sachen dienen alle dazu die Synovia in den Gelenken mit Nährstoffen zu versorgen, die dann in den Knorpel diffundieren können (dieser wird nicht mit Blut versorgt und muss über die Synovia (Gelenksflüssigkeit) ernährt werden).
Die meißten davon haben Grünlippmuschelextrakt als Grundlage und können sehr wohl vorbeugend eingesetzt werden. Man möchte ja nach Möglichkeit verhindern, dass sich der Knorpel erstmal abnutzt und es zu Arthrose und Schmerzen kommt. Wenn die Schmerzen erstmal da sind kann man diese Sachen natürlich auch einsetzten, aber man bekommt einmal kaputten Knorpel nicht wieder regeneriert, es wird Ersatzknorpel gebildet, der nicht so belastbar ist wie der ursprüngliche. Trotzdem kann man gegebenenfalls eine Linderung erzielen.
Diese Sachen sind keine Schmerztherapie, sie dienen der Unterstützung des Bewegungsapparates, auch der Sehnen und Bänder und sind durchaus auch empfohlen für junge, wachsende Hunde und Hunde die viel Sport machen um eben den Problemen vorzubeugen...
Beiträge von Clemens
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Bei der Glöckchenvariante hätte ich die Sorge, dass der Hund eben dieses auch tut wenn ihm langweilig ist, wie das fiepen ja scheinbar auch schon.
Hatte mit meiner auch das Problem, dass ich nicht wusste wenn sie mal vorzeitig muss, dann ist mir aber aufgefallen, dass sie sich vermehrt anfängt zu putzen/lecken, wenn es der Fall ist. Inzwischen bin ich dafür sensibilisiert und nehme es sogar im Schlaf war... Vielleicht tut deine dies ja auch?
Ansonsten hab ich leider keine schlauen Ideen.... -
Das Problem ist, dass wenn es ein Tumor der Leber ist in Abhängigkeit von seiner Größe noch gar keine Leberwertveränderungen auftreten müssen. Und andersherum sagen auch Leberwertveränderungen nicht, dass da sicher ein Tumor ist, das kann auch andere Ursachen haben, auch wenn beides zusammen (Sono und Blut) natürlich einen starken Hinweis dafür geben würde.
Eine Biopsie ist das Aussagekräftigste ob Tumor oder nicht. (ja, man kann Biopsie und OP in einer Sitzung machen, muss der TA halt nur zeitlich entsprechend drauf eingestellt sein)
Was für ne Niereninsuffizienz hat er denn?? akut oder chronisch? und wie schlimm sind seine Werte?? wenn ihr fast jeden Tag beim Doc seid klingt es ja doch nach was schwerwiegenderem und da stellt sich ja die Frage, inwiefern es Sinn macht den Hund in Narkose zu legen und ob es Sinn macht ggf. zu operieren oder ob man ihm damit mehr schadet.... Nicht falsch verstehen, ich würde auch alles machen wollen, aber so ne Narkose/OP ist ja doch immer ne arge Belastung und wenn bei den ersten Ultraschalluntersuchungen nichts gesehen wurde ist ja die Frage inwiefern das was da jetzt ist relevant ist...
Wenn er so schmerzhaft im Bauch ist: wie schaut denn die Milz aus und ist er auf eine Bauchspeicheldrüsenentzündung getestet worden?? -
Das sieht wirklich komisch aus!! ich würde es ganz genau in mm ausmessen mit Lineal und falls es weiter wächst dringend nen Spezialisten aufsuchen, nicht dass da doch was böses (Melanom o.ä.) dahintersteckt. Weil im Nasenbereich sind der Chirurgie aufgrund der relativ wenigen Haut ja ziemlich bald Grenzen gesetzt...
Hoffe für euch, dass es sich aber ganz schnell einfach in "Luft auflöst" -
Was meinst du mit eine Spur zu heftig?
Es gibt viele Präparate, die man zu füttern kann, die Chondroitinsulfat und Glykosaminoglykane enthalten. Canosan, Caniviton, Luposan, Dogosan, VMP mobil, Korvimin agil, Fortiflex, die von dir genannten usw.
Man kann es dauerhaft geben oder als Kur. Z.B. das Fortiflex ist sehr hoch konzentriert und es wird als 30 Tage Kur alle drei Monate gegeben. Da habe ich die Packung für große Hunde und gebe nur ne halbe Tbl, damit ist es dann viiiiiel billiger, als wenn ich die Tbl für mittelgroßen Hunde kaufen würde... Die Tablette wird übrigens pur gefressen, scheint lecker zu schmecken
Viele dieser Ergänzungsfuttermittel sind Granulate oder Pulver zum unters Futter mischen, da ist dann halt die Frage was du fütterst und ob du es gut untermischen kannst...
Ansonsten kann man Teufelskralle geben und essentielle Fettsäuren (z.B. Fischöl) beugen Entzündungsgeschehen vor.
Ansonsten gut drauf achten, dass Hundi nicht übergewichtig wird, immer eher schlank halten...
Und wie dein TA schon sagte, es kann sein, dass es niemals Probleme geben wird, hoffentlich auch für deine Maus nicht! -
Ja, Frau Allgöwer in Zehlendorf und Frau Prof. Eule in der Kleintierklinik in Düppel. Die ist super nett und hat immer Mo und Do ihre Sprechstunde.
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Oh man, das ist ja echt heftig!! Erstmal gute Besserung für euren kleinen!!!
Ich würde mich denke ich auch rechtlich beraten lassen von einem Anwalt!! Sowas sollte der keinem Hund mehr antun dürfen!!!!!! Vielleicht habt ihr ja Chancen, vorallem wenn eure Nachbarin und die andern Leute die du gefunden hast auch aussagen würden.... -
Ich würde auch in beide gehen und mir dann das rauspicken, was für mich wichtig ist. Ich finde es immer gut mehrere Meinungen zu gleichen Themen zu hören und viele Erfahrungen zu sammeln um dann mein eigen Ding daraus machen zu können... Und mit der Zeit kannst du dich ja immernoch für die entscheiden, die euch eher liegt...
Ansonsten finde ich den Vorschlag mit dem Anschauen der älteren Hundegruppen sehr gut!! -
Wie alt ist der Hund denn?? Und welche Rasse?? an welchen Knöcheln kaut er?? Beisst er richtig rein?? Oder saugt er mehr daran?? Was für eine Verletzung hatte er??
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Ich bin auch der Meinung, dass das erstens von dem jeweiligen Hund abhängt, zweitens davon, wie er es gelernt hat alleine zu bleiben und drittens und vorallem davon, wie der restliche Alltag des Hundes aussieht!!
Bis März war meine Hündin tagsüber immer bei einer Freundin untergebracht. Diese Möglichkeit ist leider weggefallen, da diese weggezogen ist. Ich hatte mir meine Hündin nur angeschafft, weil ich wusste, das ich diese Möglickeit zur Unterbringung habe und habe mir superviele Gedanken und Sorgen gemacht, als ich von ihrem Umzugsvorhaben erfahren habe.
Aber was soll ich sagen, sie ist jetzt immer wieder alleine Zuhause, auch immer wechselnde Zeiten, da ich sehr unterschiedliche Stundenpläne habe, und ich habe den Eindruck, dass es ihr sogar gut tut!!! Sie ist deutlich ausgeglichener. Das hätte ich nie erwartet und mir fällt jetzt richtig auf, dass sie diesen Wechsel aus Actionreichen Tagen mit Tagen an denen sie mal länger alleine bleibt genießt. Und für sie ist es so, dass es sie mehr verstört, wenn ich zwischendurch ne Stunde nach Hause komme und mit ihr rausgehe, als wenn sie einfach den Tag über durchschläft (natürlich nachdem sie ihren Kong geleert hat, auf den Sie morgens dann immer schon giert, frei nach dem Motto "Frauchen hau endlich ab, damit ich meinen Kong haben kann" )
Mal ganz abgesehn davon, dass wir tendenziell eh einen Tagesrhytmus haben, wo vormittags und mittags geschlafen wird und die Hauptaktionen eher in nen späten Nachmittag und abend fallen, da ich an meinen freien Tagen ein extremer Morgenmuffel binWie gesagt ist meiner Meinung nach das drumherum wichtig. Schön, dass viele rund um die Uhr mit ihrem Vierbeiner zusammen sein können, aber für die meißten Menschen, die Arbeiten gehen nicht zu praktizieren. Und nur weil man 8-9 Stunden am Tag außer Haus ist heißt das noch lange nicht, dass der Hund darunter leidet, solange er sonst entsprechendes erlebt und daran gewöhnt wurde alleine zu bleiben.
Zwingerhunde, Tierheimhunde oder auch Hunde, die morgens in den Garten geschickt werden und abends wieder reingeholt werden und nix anderes als den Garten zu sehen bekommen, sind meiner Meinung nach viel schlimmer dran.