Beiträge von Clemens

Ich bin mal gespannt, was noch an Antworten kommt, einen Teil des Problems haben wir hinter uns, aber dann sind wir stecken geblieben...

Zu dem Knurren und bellen, haben wir von der Hundeschule den Tip bekommen einen Löffel in etwa ein bis zwei Meter Entfernung zum Hund auf den Boden zu werfen, und zwar ohne dass der Hund mitbekommt, dass der Löffel von uns kommt (am besten 2-3 in der Hosentasche stecken haben). Also er sollte weder uns werfen sehen, noch sollten wir in irgendeiner Art reagieren, weder auf das Knurren/Bellen, noch auf den Löffel der zu Boden fällt.
Das hat sie auch echt schnell gecheckt und wir haben rein gar kein Problem mehr mit Geräuschen, die von der Straße kommen. Allerdings hat dies nicht funktioniert bei Geräuschen aus dem Treppenhaus, da wurde sie eher noch verspannter, steif machen und knurren... Im Moment versuch ich es mit ausschließlich ignorieren, weil jegliche Aktion meinerseits macht es nur schlimmer, vorallem dann wenn ich versuche es zu unterbinden... Daher bin ich auf weitere Erfahrungen gespannt...
LG

Vielleicht hat sie ja auch einfach ein organisches Problem??? Goldies haben ja gerne auch mal eine Schilddrüsenunterfunktion und das kann sich auch sehr in der Fellbeschaffenheit äußern!!! Bevor ich da mit verschiedenen Futtersorten rumprobiere und sie davon auch noch Durchfall bekommen, würde ich die Hündin erstmal durchchecken lassen. Hills haben sie ja offensichtlich gut vertragen und der Rüde hat ja gutes Fell...

Ein paar Tage kann das schon dauern...
Ein Mückenstich hört ja auch nicht auf zu jucken, weil die Mücke weg ist...
Solange sie sich nichts wundkratzt würde ich einfach zu warten, und viiiiiiiiiel vom jucken ablenken!
LG

Oh, das kenn ich auch, egal ob bei mir, beim Kater oder ihrer besten Hundefreundin... Hab auch schon oft überlegt was das soll, aber zu einem endgültigen Ergebnis bin ich noch nicht gekommen...

Dass die beiden ihre Rangfolge geklärt haben, kanns chon sein, aber ich denke als 10 Monate altes pubertäres freches Hundekind ist Lucy auch noch total überfordert damit, dass sich die ältere ihr unterordnet. Sie weiß in dem Alter doch noch gar nicht, was einen Chef ausmacht und ist denk ich mit der Situation völlig überfordert und reagiert deswegen so auf die ältere Hündin. Das musst du ihr abnehmen!! Verbiete ihr die ältere Hündin zu maßregeln, das steht ihr nicht zu, du hast das sagen! Und deine alte Hündin ein Recht auf ihre Ruhe und Unversehrtheit, besonders wenn sie sich eh schon unterwirft, da muss die Kleine Ruhe geben und du hast dafür zu sorgen!
Gib ihr Aufmerksamkeit, wenn du das möchtest, wenn sie sich einmischt oder ihren Frust an der großen auslassen möchte gib ihr ne Auszeit auf einem festen Platz, ggf. in einem anderen Zimmer! Ohne viel wenn und aber auf ihren Platz schicken und wenn sie wieder kommt oder nicht geht kommentarlos dahin führen, zur Not immer und immer wieder. Und wenn du wieder Kontakt möchtest und sie sich zu benehmen weiß, rufst du sie wieder ran. So wird sie merken, dass sie nur mit anständigem Verhalten an das kommt was sie gerne möchte, deine Aufmerksamkeit...
Meine hatte diese Eifersüchtelei etwa in dem Alter auch gegenüber unserem Kater begonnen, fing auch an ihn zu besteigen und ihn von mir und allem Fressbaren weghalten zu wollen. Richtige Ansagen meinerseits haben wenig gefruchtet, die Auszeit und und die entzogene Aufmerksamkeit schon!
Viel Erfolg beim Üben!!

Oh man, da hat es euch aber wirklich hart getroffen!! Ich wünsche euch ganz viel Kraft um nach vorne zu schauen und die Hoffnung nicht aufzugeben!!
Ist denn mal auf autoimmune Erkrankungen getestet worden?? Das Immunsystem kann ja auch gezielt bestimmte Zellen, also auch Muskelzellen, angreifen... War das mit dem Fieber denn eine einmalige Sache oder ist das häufiger aufgetreten?
LG

Soweit ich weiß stellt sich ziemlich schnell ein Erfolg ein... Genaues kann ich da auch nicht sagen...
Aber ein Tip, was bei der Arthrose im Knie meiner alten Hündin super geholfen hat: Hyaluronsäure direkt ins Gelenk gespritzt. Ist nicht grade günstig, vorallem am Anfang (Wdh nach 3 wochen, dann nach 5, dann nach 7 Wochen, dann nach 3 Monaten und zum Shcluss hatten wir immer einen Abstand von etwa einem dreiviertel Jahr). Bei ihr war es die Folge einer Kreuzbandruptur die auch im Alter von zwei Jahren operiert wurde, mit etwa sechseinhalb kam das "unrunde laufen" bis hin zum auf drei Beinen laufen. Röntgenbilder waren katastrophal, wenn man das Knie selber bewegt und angefasst hat, hat es geknirscht und geknackt vom feinsten, aber schon nach der ersten Injektion der Hyaluronsäure lief sie dtl. besser und ist nach einiger Zeit wieder wie ein junger Hund durch Wiesen und Wälder getobt!! Also ich war einfach nur begeistert!!

Hoffe aber für euch, dass vielleicht die Goldakupunktur doch noch den erwünschten Erfolg bringt!!

Ja, man kann auch bei symptomfreien Hunden Blut abnehmen und den Titer bestimmen, sinnvoll bei allen Hunden, die aus dem Ausland (Griechenland, Spanien...) kommen um zu schauen, ob sie infiziert sind. Allerdings sollte man bei jungen Hunden ohne Symptomen warten, bis sie mindestens 8 Monate alt sind, da es vorher zu einem falsch positiven Ergebnis aufgrund maternaler Antikörper kommen kann. Hat der Hund Symptome ist natürlich auch vorher ein Test sinnvoll, da wenn er negativ ist andere Ursachen abgeklärt werden können...

Aus welchem Grund wurde sie getestet, hat sie Symptome??
Kommt sie aus dem Ausland, wie alt ist sie?
Es gibt verschiedene Therapiemöglichkeiten, die abhängig von den Symptomen eingesetzt werden können. Leishmaniose ist nicht heilbar, aber oft gut händelbar, abhängig davon wie stark die Beschwerden sind und ob eher die Haut (cutane Leishmaniose) oder eher die Nieren (viscerale L.) betroffen sind. Bei zweiterem ist die Prognose eher schlechter, aber wie gesagt, generell von den individuellen Umständen abhängig...
Ich drück die Daumen für ein negatives Ergebnis

Dr. Martin Köhle in Spandau, chirurgische Überweisungspraxis und super nett!