... wenn du nach einer Vergiftung und damit verbundenem wochenlangem Dünnpfiff den ersten festen Haufen hast, von dieser "Tretmine" ein Bild machst, das zu Hause deiner Frau zeigst und die sich darüber mehr freut, als wenn du im Wald ne Diamantenmine gefunden hättest.
Beiträge von Wildner
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Jeder Hund, egal wie groß, welche Rasse, Hund oder Hündin ist schwierig wenn er nicht ordentlich erzogen ist. Deshalb lass dich von dem Gelaber von Leuten die meist eh keine Ahnung haben nicht unterkriegen und genieße das Zusammenleben mit deinem Hund.
ZitatGeht es euch mit euren Hunden auch so?
Klar, mit meiner Susi, Husky Schnauzer Mix muß ich mir da auch viel solch Zeug anhören, aber wie schon geschrieben, wozu hab ich zwei Ohren
Die Krönung war aber ein Geschäft bei uns in der Kreisstadt. Als ich die ersten mal mit Susi dort auftauchte hieß es "ach wie niedlich, hübsch und knuddelig, dürfen wir streicheln und Leckerlie geben...."
Gleicher Laden nach dem traurigen Vorfall in Cottbus und den tollen Medienberichten "da ist doch Husky mit drin? Nee also mit so gefährlichen Kampfhund bleiben sie mal lieber draußen!"
Was soll man dazu sagen ich bin halt draußen geblieben, für immer.
LG Jan
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Zitat
Was mich aber mal bei euch Nacht-Wald-Gehern interessieren würde: lasst ihr die Hunde frei laufen oder bleiben sie an der Schleppleine? Ich glaub, ich trau mich nämlich nicht, meine Kleine nachts im Wald frei laufen zu lassen.
Ich als Nachtwaldgeher (hübsches Wort) kann nur sagen Susi ist eh immer an der Leine, zumindest im Wald wegen enormen Jagdtrieb.
Meine vorherige Hündin durfte immer frei laufen, egal ob dunkel oder nicht. Die ging keine 5 Meter von mir weg aus angst mich zu verlieren.LG Jan
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... wenn du beim Aussteigen auf dem Parkplatz sagst "bleib schön sitzen, Herrchen kommt gleich wieder" und erst an den Blicken der dort stehenden Menschen merkst, daß du nur mit dem Auto allein ohne Wuffel da stehst.
... wenn du die Autotür öffnest und zu deinem Enkel sagst "hopp"
Ich habe lange nicht mehr so gelacht wie hier
LG Jan
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Guten Morgen alle miteinander,
ihr gestattet, das sich hier auch mal ein Mann meldet? Ich gestehe, ich bin kein besonders mutiger Vertreter dieser Sorte Mensch. Jedoch fühle ich mich nachts im dunklen Wald viel sicherer als nachts in einer Großstadt am Hauptbahnhof.
Mit den Wildschweinen kann man reden, tut man dies rechtzeitig, dann hauen die ab. Was man von manch zwielichtigen Gestalten in den Städten nicht behaupten kann.
Von daher ändert sich an unseren Runden gar nichts nur das sie bei sehr viel Schnee dann doch etwas kürzer ausfallen.
Und noch was, ich liebe die Morgendämmerung im Gebirge, gerade im Herbst, wenn morgens die vom Nebel bedeckten Täler von den ersten Sonnenstrahlen erhellt werden. Dazu muß ich aber schon losziehen wenn es noch dunkel ist, damit ich rechtzeitig oben bin um runtergucken zu können
Liebe Grüße
Jan (der jetzt gleich mit seinem Wuffel losziehen wird)
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Zitat
Wie lange lasst ihr eure Hunde im Winter draussen?
Bis ich kalte Füße bekommeZur Erklärung, Susi (ein Husky-Mix) kommt zwar mit Kälte besser zurecht als mit Wärme, aber da sie als reiner Wohnungshund im gut geheizten Haus gehalten wird lasse ich sie nur raus, wenn sie in Bewegung ist.
Im Winter allein im Garten is nich. Nur bei unseren gemeinsamen Wanderungen, was dann allerdings auch schon mal ein paar Stunden dauern kann oder halt bei den normalen Gassigängen.
LG Jan
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Hallo,
also ich würde nicht sagen, das sich alles nur und ausschließlich um den Hund dreht bei uns. Wir (das sind meine Frau und ich, die Kinder sind aus dem Haus) haben auch noch andere Hobby's.
Aaaaber, ein Hund ist ein Lebewesen für das wir die Verantwortung übernommen haben. Meine Modelleisenbahn schalte ich einfach ab, das Buch klappe ich zu wenn ich keine Lust habe. Genau das geht bei einem Lebewesen nicht. Aus dieser Sicht betrachtet sind natürlich alle anderen Interessen dem Hund untergeordnet und unsere Susi steht halt doch im Mittelpunkt.
Wir wandern viel und gerne. Im Urlaub haben wir dafür besonders viel Zeit was will der Hund denn mehr? Ich könnte mir den Urlaub ohne unser Fellbündel nicht vorstellen, also keine Einschränkung, der Hund ist da eine wunderbare Ergänzung.
Ansonsten, Freunde, Bekannte, Kunden da kann Hund fast überall mit hin. Ich hab sogar nen Kunden, der ruft nicht an und sagt "ich habe an meiner Modelleisenbahn was zu richten" ne der schickt mir ne eMail "Ich hab frische Wiener im Kühlschrank ..."
Meine Meinung, der Hund steht schon im Mittelpunkt unseres Lebens, aber deswegen verzichten brauche ich auf nichts, Hund paßt einfach zu unserem Lebensstil.
LG Jan
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Hallo Anne,
dein Problem ist mir nur zu gut bekannt. Susi, ein misshandelter, halb verhungert aufgefundener Husky-Mix hat vor reichlich zwei Jahren beschlossen uns zu adoptieren.
Das gesamte Grundstück und alle Räume des Hauses hat sie kurz nach dem Einzug akzeptiert. In die Küche war sie nicht für Geld und gute Worte reinzukriegen. Wir vermuten, daß dort für sie mal was ganz schmerzhaftes geschehen sein muß.
Das doofe dabei, bei uns gibt es Futter (für Mensch und Hund) in der Küche. Dort steht auch immer der Wassernapf.
Gelöst haben wir das durch ganz (fast) konsequentes Ignorieren. Die Näpfe kamen direkt neben die Küchentür, damit mußte sie nur den Mut aufbringen mit dem Kopf in die Küche zu gehen, der Hintern durfte draußen bleiben. Und dann immer weiter gerückt, irgendwann hat sie dann in der Küche gefuttert.
Zweiter Punkt, meine Hunde bekamen und bekommen immer was vom Tisch. Wenn unser Futter für den Hund nicht geeignet ist, wird immer beim Tischdecken etwas extra für den Hund bereitgelegt (verdammt mich deswegen nicht gar zu sehr, uns macht es Freude und es hat deswegen noch kein Hund versucht die Weltherrschaft an sich zu reißen) Ich habe es ihr gezeigt und sichtbar auf den Boden gelegt. Es hat ne Weile gedauert vom schnell rein huschen und mit Leckerlie wieder verschwinden bis zum ganz entspannt neben mir liegen und warten bis was runterfällt, aber wir haben es geschafft.
Aber heute noch zuckt sie Zusammen wenn plötzlich mit Töpfen gescheppert wird. Sie zeigt dann alle Anzeichen von Angst und startet durch Richtung Tür. Meist fällt ihr dann aber ein, das die Angst nicht mehr nötig ist und dreht um.
Das sind meine Erfahrungen, gib deinem Hund Zeit, vielleicht hilft es dir ein bischen
LG Jan
Edit: Es ist schon interessant wieviel tollste und beste Hunde es weit und breit gibt, ich habe hier auch so ein Exemplar.
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Hallo,
ich melde mich dann auch noch mal.
Ich habe zu dem Thema Rasse in meinem Beitrag bewußt nichts gesagt, da ich da nicht der große Fachmann bin.
Den Bedenken von Jana schließe ich mich aber an.
Was ich aber eigentlich noch sagen wollte, bitte macht jetzt keine Diskussion auf was besser ist, Hund vom Züchter oder Hund aus dem Tierschutz. Damit ist der TS wohl nicht so sehr geholfen.
Liebe Grüße
Jan
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Hallo,
ich persönlich finde, aus deinem "Aufsatz" spricht Reife und vor allem Verantwortungsbewußtsein, ich habe ihn gern gelesen.
Wenn es euer beider Wunsch ist die Verantwortung für einen Hund zu übernehmen, dann sehe ich nichts was dagegen spricht.
Ich persönlich kenne eine junge (aus meiner Sicht, für dich wahrscheinlich ne alte, ist halt relativ) Rollstuhlfahrerin in unserem Dorf, die saust mit einem wunderschönen Schäfi rum und ist glücklich mit dem Hundetier. Auch hier im Forum habe ich mindestens eine (ich finde sehr nette) Frau getroffen, die mit Hund und Rollstuhl super zurechtkommt. Aus dieser Sicht spricht meiner Meinung nach nichts gegen einen Hund, zumal ja du die Hauptbetreuerin für das Hundetier sein wirst.
Ich habe eine unheimliche Achtung vor allen Behinderten, die sich nicht aufgeben, sondern aktiv am Leben teilnehmen. Hat jetzt nichts mit Hund zu tun, aber ich habe eine Kundin, Rentnerin, die ist auf Grund einer Krankheit erblindet. Das war noch vor der allgemeinen Verbreitung der Computer, sie hat also nie solch Ding gesehen. Die Dame hat sich mit über 60 Jahren einen PC gekauft und mich darum gebeten ihr das ganze beizubringen. Die Gute ist heute im Internet unterwegs und für sie ist damit die Welt ein großes Stück weiter geworden.
Ich kann mir durchaus vorstellen, daß auch für deine Mutter der Hund zu einer Aufgabe werden kann, die die mögliche Heilung fördert.
Ich wünsche euch jedenfalls alles Gute
Liebe Grüße Jan