Beiträge von Wildner

    Hallo Chris,


    da muß ich wohl Farbe bekennen.


    Also, ich weiß genau, daß nicht alles Essbare gut ist für Hunde.
    Theoretisch.
    Praktisch haben diese Fellbündel Augen.


    Wenn ich auf dem Sofa meinen Keks verdrücke, dann geht das ne Weile gut, ich muß ja nicht hingucken. Susi sieht das anders, da bekomme ich dann gaaaanz lieeeb die Pfote auf das Knie gelegt, als Steigerung macht Susi hops auf Sofa und die Pfote kommt auf die Schulter. Und schon habe ich verloren, der Rest vom Keks ist auf ganz mysteriöse Weise im Hund verschwunden.


    Ähnlich funktioniert das mit meinem normalen Essen.


    Nur bei wirklich unverträglichen Sachen (Schokolade und solche Sachen) da bin ich ganz konsequent.


    LG Jan

    Ich habe die Stirnlampe nach kurzer Zeit wieder durch eine Taschenlampe ersetzt.


    Der Grund: Jedesmal wenn Hund und ich uns angucken habe ich ihr mitten ins Gesicht geleuchtet und sie damit geblendet.


    Und egal welche Lampe, nimm was mit LED. Die Dinger brauchen weniger Strom und damit halt weniger Batterien.


    Liebe Grüße


    Jan

    Danke


    Das ist Susi unser beider absoluter Liebling.


    Zusammengesetzt ist Susi aus Husky und Schnauzer, in ferner Vergangenheit muß auch mal ein Schäferhund mitgemischt haben.


    Susi hat sich uns im letzten Jahr im Tierheim angeschlossen, wollte unbedingt mit. Sie stammt aus einer fürchterlichen Haltung und ist schwer misshandelt worden.


    Es macht aber unheimlich viel Freude mit diesem Hund zu arbeiten, wir würden sie um nichts in der Welt wieder hergeben.


    Liebe Grüße


    Jan

    Meine Hündin Tina (ein Cocker) hatte mit ungefähr 8 Jahren eine Gebärmuttervereiterung. Da wurde alles entfernt, was nicht unbedingt notwendig ist, da bei dieser OP schon Tumore am Gesäuge festgestellt wurden.


    Gestorben ist sie voriges Jahr an Krebs, da war sie 13 Jahre alt.

    Schuld ist eigentlich mein Großvater.


    Als ich so vier oder fünf war brachte der nen Welpen angeschleppt mit der Bemerkung, ein Junge muß mit einem Hund aufwachsen.


    Organisatorisch war das kein Problem, die Großeltern wohnten im Nachbargrundstück und betrieben etwas Landwirtschaft. Bis zum Pferd war alles da. Ich bin sowieso mehr dort gewesen, als bei meinen Eltern


    Aus heutiger Sicht sehe ich das so:
    - mein Großvater hat den Hund erzogen
    - ich habe dem Hund Blödsinn beigebracht und die Erziehung versaut


    Aber dieser Hund war der beste Freund meiner Kindheit und Jugend.


    Ich habe dann Jahrelang ohne Hund auskommen müssen. Jung verheiratet, zwei Kinder, die Frau im Schichtdienst und ich auf sehr langen Dienstreisen auch im Ausland.


    Aber unser Wunsch war es immer einen Hund zu haben. Den haben wir uns dann erfüllt, als wir beruflich "zur Ruhe" gekommen sind. Da waren die Kinder 13 und 14 Jahre und sind inzwischen schon lange aus dem Haus.


    Jetzt ist es nicht mehr vorstellbar ohne Hund zu leben. Als unser letzter Hund im vorigen Jahr für immer von uns gegangen ist haben wir es genau eine Woche ausgehalten bis wieder einer eingezogen ist.


    Liebe Grüße


    Jan

    Zitat


    ich auch :gut:
    tolle einstellung! wirklich! vielleicht kannst du ihr ja mal anbieten deinen hund gassi zu führen, dann hast du eine runde weniger und die frau freut sich :lol:


    Ich fand die Frau auch super, trotzdem würde ich doch niemals meine beste Freundin Susi (übrigens auch die Einzige, die mir meine Frau erlaubt) verborgen. Dann müßte ich ja ohne Hund im Busch rumlatschen!


    LG Jan