Beiträge von Puke-Tatze

    Die Treppen waren nicht schlimm. Er war beim Gassi auch "ganz der Alte", hat geschnüffelt, gepullert und sein Geschäft ganz normal gemacht.


    Aber jetzt, wo er wieder drinne ist und er sich manchmal hinlegt fiept und jault er noch, oder wenn man ihm über den Rücken streicheln will. :verzweifelt:


    Die Kopfhaltung ist normal, der Tierarzt meinte der Schmerz sitzt bei den Lendenwirbeln. Er belastet das eine Bein mehr als das andere, aber auch nur hier in der Wohnung. Beim Gassi wie gesagt, tut er so, als ob nix wäre.
    Man kann ihn halt überhaupt nicht Schultern abwärts streicheln, dann geht er einem sofort aus dem Weg.


    Aber als Männe von der Arbeit gekommen ist, hat er sogar wieder ein bisschen gewedelt :smile:
    Aufs Sofa kuscheln möchte er auch nicht, er schafft es das Sofa einfach nicht hoch. Er würde bestimmt gerne, aber es tut ihm zu dolle weh.


    Hab ihm gerade auch lecker Fressen gegeben und ihm den Napf gehalten,
    damit er sich nicht so runter bücken muss :roll:


    Ich hoffe er schläft die Nacht gut durch und mal gucken was morgen dann der Tierarzt sagt.

    Mometan lässt er sich ja garnicht gerne anfassen und fiept auch sofort.


    Ich wollte gleich mit ihm raus, aber er muss bei der Haustür 8 Treppenstufen runter und tragen kann ich ihn leider nicht, er wiegt 30 Kilo und ich bin ja schwanger und darf nicht schwer heben. Soll ich einfach mit ihm ganz normal runter laufen? Ich hab Angst, dass ihm das zu sehr weh tut. Als wir zum Tierarzt gefahren sind, wollte er auch nicht in den Kofferraum vom Auto rein, mussten dann "mit Anlauf" ihn reinspringen lassen, weil wir eben schnell zum Tierarzt wollten und keinen großen heckmeck mit dem Hund anstellen wollten, der hatte ja schon so schmerzen genug :verzweifelt:

    Hallo :( :


    Ich erzähl einfach mal:
    Meinem 3 1/2 jährigen Hund Murky (Rottweiler - Border Collie Mix) geht es seit gestern Abend garnicht gut.


    Gestern war er auffällig rhig in seinem Körpchen und hat sich zurückgezogen. Haben dann Abends extra sein Körbchen neben das Bett im Schlafzimmer gestellt, um ihn nachts zu beobachten. Sind auch nochmal extra ne Runde abends mit ihm raus, weil ich dachte vllt hat er ja Bauchweh oder bekommt Durchfall oder oder oder..
    Ich bin heute Nacht dann zwei mal wach geworden und der Hund tapste ganz langsam und still durch die Wohnung und hat sich nirgendswo so richtig hingelegt. Ich hab natürlich öfters mal seinen Bauch abgetastet, ob der hart wird oder ist. Weil ich shcon dachte der hat vielleicht ine Magendrehung. Und heute morgen war es dann ganz schlimm. Er wollte sich nicht mehr anfassen lassen, hat sich nicht mehr gestreckt nach dem aufstehen und mir war schnell klar: ab zum Tierarzt!


    Sind dann als Notfall zum Tierarzt und der hat dann erstmal Ultraschall gemacht. Im Bauchraum ist alles ok. Die Blase ist ok, die Prostata auch. Dann fing er an, die Wirbelsäule abzutasten und dann fing Murky so stark an zu hecheln und fiepste.


    Er hat jetzt erstmal zwei Spritze gegen die Schmerzen und zur Entspannung bekommen und wir sollen morgen wieder kommen. Der Tierarzt konnte noch nichts genaues sagen, er meinte nur es kann sein, dass es vom zu heftigen spielen und toben kommt. Aber mein Hund hat die letzten drei tage nicht rumgetobt! Ich bin ganz normale Gassi Runden gegangen, ohne Ball spielen oder sonstiges. Ich mach mir jetzt total die Sorgen was es sein könnte.


    Wir sind jetzt ja seit 13:30 zu Hause und er fiept und jault zwischendurch. Ich hab das Gefühl, die Spritzen helfen ihm garnicht. Und wenn ich mich neben ihn setzte und ihn streicheln möchte (nur am Kopf streicheln, natürlich nicht über den Rücken) steht er schon sofort auf und geht ein paar Schritte weg. Mein kleines Murky Baby :verzweifelt: er tut mir so leid, ich kann es momentan überhaupt nicht ertragen, wie er die Schmerzen ertragen muss und ich kann ihm GARNICHT helfen. Er kommt sonst öfters abends mit aufs Sofa kuscheln oder kommt SOFORT angelaufen wenn man ihn ruft und drückt sich an mich und liebt es geknuddelt zu werden, aber der heutige Tag ist so traurig. Ich würde ihm so gerne zuwendung geben, aber ich weiß überhaupt nicht was ich tun kann, das es ihm ein bisschen besser geht :( :


    Ich bin im 7 Monat schwanger und heul sowieso schon bei jeder Kleinigkeit, aber das mein geliebter, braver Hund jetzt so leiden muss ertrag ich einfach nicht :(


    Ich hoffe das wir Morgen wissen was es ist. Er hatte vorher NIE ein "Wehwechen" oder sonst irgendwas. Er war bis jetzt ein kerngesunder Hund. Ich versteh das alles noch nicht und hab auch keine Erklärung dafür, denn ich bin wirklich 24sdt und 7 tage die Woche bei meinem Hund und hätte es ja mitbekommen, wenn er sich verletzt hätte, oder irgendwas vorgefallen wäre.


    Ich denke, dass es sowas wie Arthrose oder Spondylose oder sowas ist. Was anderes kann ich mir nciht wirklich erklären, aber warum hat der Tierarzt nicht mehr gemacht heute? Warum hat er dem Hund "nur ne Spritze" gegeben und gesagt wir sollen morgen wiederkommen?


    Ich wollte das einfach los werden, ich sitz hier neben meinem Hund und kann ihm nicht helfen und das macht mich total fertig :verzweifelt:

    Ich bin gestern im dunkeln nochmal mit Murky raus und auf dem Rückweg stand 10 Meter neben der meiner Haustür ein Nachbar mit seinem alten Rüden der immer richtig austickt. Der bekommt aber immer erst sehr spät mit, das ein anderer Hund kommt und bellt quasi erst wenn ich fast an dem vorbei bin. Ich bin dann extra einen "Bogen" um die beiden gelaufen und Murky hat schon wie blöd hingeguckt und als ich dann auf der Höhe von den beiden war (6 Meter neben den ungefähr) rastete der Opa Hund aus und Murky wollte gerade anfangen lauthals zurück zu bellen und ich bin dann einfach stehen geblieben für ein paar Sekunden. Murky fand das komisch- guckt mich nur doof an, kommt drei Schritte wieder zurück, setzt sich neben mich und und wartet entspannt bis ich weiter richtung Haustür laufe. Sonst versuche ich ja immer weiter zu laufen und "ziehe" Murky mit. Der Nachbar fand das zwar nicht so witzig, weil sein Hund erstmal eine Minute am ausrasten war, aber ich bin froh das Murky seine Klappe nach 3 Sekunden wieder gehalten hat :headbash:


    Ich habe gestern noch mich mit meinem Bekannten (Hundetrainer) in Verbindung gesetzt und ihm nochmal geschildert, was ich gerne ändern möchte.
    Ich muss zwar bis nächste Woche Sonntag warten, dann kommt mein Bekannter nochmal und guckt sich die Gassirunde mit Murky an. Ich denke, dass er mir vieleicht hilft, wenn ich ihn ganz nett frage und ihm statt Geld ein paar Bierchen ausgebe :D

    Also wenn ich mit Murky alleine bin, passiert garnix. Er ist zu 100% abrufbar, wenn ich mit ihm alleine bin. Da brauch ich mir keine Gedanken machen. Wenn zb von weitem ein Hund kommt und Murky sieht den, und ich ruf Murky, dann kommt er auch. Murky ist dann schwer einzuschätzen, wenn ich ihn schon an der Leine habe und der andere Hund schon näher als 15 Meter ist. Er würde zb nie einen Hund auf der anderen Straßenseite anbellen. Er guckt zwar kurz rüber, bleibt zwischndurch auch mal ganz kurz stehen, aber sobald ich "komm" sage läuft er wieder bei Fuß. Er will in 50 % der Fälle noch eben schnell irgendwo hinpinkeln, aber das wars dann auch schon. Selbst wenn er von der Leine ist und ein anderer Hund bellt aus der Entfernung (ca. 30m) und ich spiele gerade mit Murky, bleibt Murky mit seiner AUfmerksamkeit bei mir. er gutkc nur kurz hin. Er geht nur dann in die Leine, wenn er selber an der Leine ist und der andere Hund shcon nah dran ist und selber Leinenaggressionen zeigt. Und wenn Murky von sich aus mal bellt und merkt der andere Hund tut nix ist er sofort ruhig und würde sich sogar mit dem anderen Hund versthen , aber die meisten gehen weiter und ich dann natürlich auch. Es ist auch shcon vorgekommen, das murky angeleint war und wie aus dem Nichts standen zwei große Rüden vor uns und da war Murky dann ganz klein. :headbash:
    Hab ihn dann meistens schnell abgeleint und bin weiter gelaufen mit dem Kommando "Murky komm, Ball" und das hat bis jetzt auch immer gut geklappt. Also ich muss sagen, das Murky erst einmal eine Rauferei hatte, wo er nichts getan hat und der Hund sich in Murky festgebissen hat. Seitdem ist er auch an der Leine bei manchen Hunden so "Aggro" (Aggro = ab 2-6meter Nähe bellt er (zurück) und geht in die Leine-sobald man vorbei ist, läuft er wieder Fuß und tut so als ob nix gewesen wäre)


    Ich muss dazu sagen, das es nicht bei jedem angeleinten Hund so ist. Ich kann auch Locker andere Hunde überholen, die ich aus der Nachbarschaft kenne und die sich für Murky nicht genauso wenig interessieren. Manchmal treffe ich auch meinen Nachbarn mit seinen zwei Damen (Old English Bulldog und eine Mixhündin -beide so 50cm hoch) Und die Dicke rennt immer voll auf Murky zu und dann toben die 1 minute und sobald ich sein Spielzeug habe sitzt er vor mir und die Umwelt ist Luft. Aber es ist auch schon einmal vorgekommen, das ich Murky absitzen lassen habe und eine Frau auf dem Rad mit ihrem Rüden (ohne Leine) an mir vorbei gefahren ist und Murky dann kurz hinterher rannte (10 Meter vieleicht?) aber auf Ruf sofort umdrehte und wieder zu mir kam. Wenn Radfahrer kommen lass ich ihn auch absitzen und er guckt nur zu mir, nicht zum Fahrrad. Wenn da aber eine ganze Familie kommt, leine Ich ihn vorsichtshalber immer an, trotzdem bleibt er sitzen und glotzt zu mir. Aber ich weiß halt nicht, was passieren würde, wenn ein Kind mit dem Rad genau vor ihm hinfallen würde, und deswegen Leine ich ihn immer an, wenn solche Situationen bevorstehen.


    Und wenn ich mit Murky rede : wenn ich "Nein" sage, dann sage ich das auch. Ich habe von Anfang an, ohne Lautstärke schreien) erzogen. ich schreie meinen Hund nie an. Ich spreche mehr durch die "Zähne" im bösen Ton wenn ich mal schimpfe.

    Wie kann ich ihm denn (unabhängig von den Situationen) mehr Sicherheit geben?


    Gibt es ein paar Sachen, die ich machen könnte, damit ich nicht mehr so unsicher wirke auf Murky?
    Kann ich zb in der Wohnung irgendwas machen, damit ich shconmal "klein" anfangen kann? Ich werde mich um den Hundetrainer bemühen.

    Mein Problem ist , das Ich schiss habe. Ich habe Angst das nicht unter Kontrolle zu bekommen. Selbst MIT einem Hundetrainer hätte ich Angst das nicht unter Kontrolle zu bekommen. Weil ich mega pessimist bin. Und was passiert wenn irgendwan ein Hundetrainer nach 3 Jahren sagt: "so, hast du gut gemacht, schön trainiert. Murky kann jetzt ohne maulkorb wieder rumlaufen" und DANN passiert was. Noch nichtmal aus meiner Schuld. (ich weiß, man ist immer Schuld blabla-selbst wenn ein Fahrradfahrer auf deinen Hund fällt).


    Was ist dann? dann mach ich mir die Vorwürfe, genau wie ich sie mir jetzt schon mache, das ich an allem Schuld bin.


    Ist ja auch egal. Egal was ich schreibe. Keiner versteht so richtig mein problem. Erst ist Murky echt super toll-tut niemanden irgendwas und dann kommen wieder so kleine Rückschläge. Nur weil ich geschrieben habe er ist zu manchen Männern so, meine ich damit vieleicht nur eine Handvoll und nicht JEDEN mann)


    Ich weiß halt nicht was ich tun kann. Soll ich jetzt meinen Hund nie wieder mit in die Stadt nehmen und ihn nie wieder ohne Leine laufen lassen, auch wenn es Wochen gibt, wo er sich total gut verhält? Ich vertraue meinem Hund manchmal nicht, und das ist mein Problem und das sagen die in der Hundeschule auch. Aber was das Zusammenspiel angeht wenn ich mit Murky und Freunden und deren Hunden zb unterwegs bin ist 1A. Er ist dann echt ein SUper Kerl und ich bin total glücklich und wünschte mir es wäre immer so. und dann kommen wieder Tritte ins Gesicht, und ich möchte gerne den AUslöser dafür wissen und es gibt halt keine "Patent" Auslöser, um einem Hundetrainer zu zeigen wie Murky sich kacke verhält. Meine Freunde sagen auch, ich vertraue ihm zu wenig.



    Morrigan: Einen Tip habe ich ja bekommen. Es gibt auch Hundeschulen die viel in die Stadt gehen und danach werde ich mich umschauen. Ich bin zwar selber viel in der Stadt (und täglich an Bushaltestellen, und bis jetzt ist auch nix weiter vorgefallen) aber kann ja nicht schaden.

    Zitat

    Und wenn er Dir auf den Füssen steht, Dein Hund hat an einem anderen Menschen nichts zu suchen!



    Ach was. Hab ich irgendwo geschrieben das ich das will?
    Ich bin ja dabei das zu ändern. ich will ganz sicher nicht nochmal so eine Situation erleben. :verzweifelt:

    Zitat

    Aussage im ersten Post



    Wer findet den Unterschied? :hust:


    WO ist da denn ein Unterschied? Der Typ ist WEIT vom Busplan entfernt gewesen und stand nah an mir - ich meinte damit: ich finds komisch, dass er direkt bei mir stehen bleibt, anstatt weiter an den Busplan zu gehen. Und ein BISSCHEN locker lassen heißt für mich, da nicht mega gegen zuziehen wenn er seinen Kopf bzw. NASE leicht in die Richtung des Typen bewegt um ihn zu riechen. Das hat Murky auch shcon 1 Million mal vorher im bus oder sonst wo gemacht und hat auch nie "zugeschnappt" (wenn er überhaupt zugeschnappt hat-denn man weiß es ja nicht!)

    Mein Bekannter war genau 4 Tage nach der Bushaltestellenaktion hier und hat sich Mruky angeguckt und mich wieder von meinem "ich hab nen Kampfhund oh mein gott" Trip wieder runtergeholt!
    Und bei Männern ist er so, wenn die in meine WOhnung reinkommen und nicht in der Stadt und das mit dem Typen an der Bushalte: ich hab Murky erstens keine 5cm Leine gelassen und der Typ ist mit seinem Bein direkt vor Murkys Nase stehen geblieben, keine Faust hätte dazwischen gepasst und jeder Hund "schnüffelt" die Luft ab. Murky darf ganz bestimmt nicht mit vollem körpereinsatz seine Nase zum schnüffeln in Menschen reinrammen! (Genau das meinte ich mit der Verständlichkeit was das lesen betrifft)



    Murky interessiert sich nicht für Jogger, Radfahrer oder Rollerfahrer. Ich fahre täglich mit dem Rad ins Naturschutzgebiet und da sind dauernd Jogger und Leute mit tollen Hunden und Murky läuft da immer ohne Leine neben mein Rad und ich trainniere es momentan das er nicht bei jedem Hund hinrennt und wie gesagt, es wird ja langsam.
    Ich dachte halt nur, dass mich hier jemand vllt ein klein wenig versteht. Ist halt nicht schön wenn ein Problem von einem Tag auf den anderen in der Welt ist.


    M Hund ist dann halt nicht "Leinenführig", in meinen Augen schon, bis zu dem Punkt wenn uns andere hunde kläffend zu Nahe kommen, und daran übe ich ja auch. Und es klappt ja mittlerweile immer besser.


    Und zu dem Halti: Ich benutze es garnicht mehr. Und ich ja, ich weiß von den Risiken und mir hat es keiner empfohlen, ich habe es selber gekauft nachdem ich mich informiert hatte. Ich hatte einen Arm gebrochen und schwierigkeiten den Hund weiter an der Leine zu trainieren. Mit dem Halti war es einfacher.


    Murky ist ja nicht nur am rumpöbeln :hust:
    http://6.hidemyass.com/ip-1/en…wdjJhTElsTVU%3D&f=norefer


    :D


    Jetzt hört bitte auf, weiter darauf rumzuhacken. Ich fühle mich ja wie der schlechteste Hundehalter nach den ganzen Sachen. Ich weiß, dass ein Hund das nicht tun sollte. Ich will das auch nicht und arbeite dran! Ist halt nicht jeder Hund von Anfang an so super toll entspannt und lässt sich alles gefallen. ich kenne da weit aus schlimmere Hunde.


    Ich hab meinen Murky lieb! so! :roll: