Hallo
Ich erzähl einfach mal:
Meinem 3 1/2 jährigen Hund Murky (Rottweiler - Border Collie Mix) geht es seit gestern Abend garnicht gut.
Gestern war er auffällig rhig in seinem Körpchen und hat sich zurückgezogen. Haben dann Abends extra sein Körbchen neben das Bett im Schlafzimmer gestellt, um ihn nachts zu beobachten. Sind auch nochmal extra ne Runde abends mit ihm raus, weil ich dachte vllt hat er ja Bauchweh oder bekommt Durchfall oder oder oder..
Ich bin heute Nacht dann zwei mal wach geworden und der Hund tapste ganz langsam und still durch die Wohnung und hat sich nirgendswo so richtig hingelegt. Ich hab natürlich öfters mal seinen Bauch abgetastet, ob der hart wird oder ist. Weil ich shcon dachte der hat vielleicht ine Magendrehung. Und heute morgen war es dann ganz schlimm. Er wollte sich nicht mehr anfassen lassen, hat sich nicht mehr gestreckt nach dem aufstehen und mir war schnell klar: ab zum Tierarzt!
Sind dann als Notfall zum Tierarzt und der hat dann erstmal Ultraschall gemacht. Im Bauchraum ist alles ok. Die Blase ist ok, die Prostata auch. Dann fing er an, die Wirbelsäule abzutasten und dann fing Murky so stark an zu hecheln und fiepste.
Er hat jetzt erstmal zwei Spritze gegen die Schmerzen und zur Entspannung bekommen und wir sollen morgen wieder kommen. Der Tierarzt konnte noch nichts genaues sagen, er meinte nur es kann sein, dass es vom zu heftigen spielen und toben kommt. Aber mein Hund hat die letzten drei tage nicht rumgetobt! Ich bin ganz normale Gassi Runden gegangen, ohne Ball spielen oder sonstiges. Ich mach mir jetzt total die Sorgen was es sein könnte.
Wir sind jetzt ja seit 13:30 zu Hause und er fiept und jault zwischendurch. Ich hab das Gefühl, die Spritzen helfen ihm garnicht. Und wenn ich mich neben ihn setzte und ihn streicheln möchte (nur am Kopf streicheln, natürlich nicht über den Rücken) steht er schon sofort auf und geht ein paar Schritte weg. Mein kleines Murky Baby er tut mir so leid, ich kann es momentan überhaupt nicht ertragen, wie er die Schmerzen ertragen muss und ich kann ihm GARNICHT helfen. Er kommt sonst öfters abends mit aufs Sofa kuscheln oder kommt SOFORT angelaufen wenn man ihn ruft und drückt sich an mich und liebt es geknuddelt zu werden, aber der heutige Tag ist so traurig. Ich würde ihm so gerne zuwendung geben, aber ich weiß überhaupt nicht was ich tun kann, das es ihm ein bisschen besser geht
Ich bin im 7 Monat schwanger und heul sowieso schon bei jeder Kleinigkeit, aber das mein geliebter, braver Hund jetzt so leiden muss ertrag ich einfach nicht
Ich hoffe das wir Morgen wissen was es ist. Er hatte vorher NIE ein "Wehwechen" oder sonst irgendwas. Er war bis jetzt ein kerngesunder Hund. Ich versteh das alles noch nicht und hab auch keine Erklärung dafür, denn ich bin wirklich 24sdt und 7 tage die Woche bei meinem Hund und hätte es ja mitbekommen, wenn er sich verletzt hätte, oder irgendwas vorgefallen wäre.
Ich denke, dass es sowas wie Arthrose oder Spondylose oder sowas ist. Was anderes kann ich mir nciht wirklich erklären, aber warum hat der Tierarzt nicht mehr gemacht heute? Warum hat er dem Hund "nur ne Spritze" gegeben und gesagt wir sollen morgen wiederkommen?
Ich wollte das einfach los werden, ich sitz hier neben meinem Hund und kann ihm nicht helfen und das macht mich total fertig