Wieso macht ihr sie denn so fertig? oO
Ich kann ihr Problem durchaus nachvollziehen.
Ihr würdet bestimmt auch nach einer Lösung suchen wollen, wenn euer Hund und der Hund eurer Freunde/ Familie sich auf einmal hassen würden.
Da könnt ihr mir nicht erzählen, dass ihr dann, weil der Hund sie ja auf einmal nicht mehr mag, es einfach dabei belassen würdet.
Sie versucht doch jetzt nur, die Beziehungen zwischen den Hunden zu retten und ich finde das gut.
Sie versucht das zu verstehen und sucht Hilfe...das ist auch gut.
Das einzige was ich als Kritik ansehe, ist, dass sie momentan noch die Hunde aufeinander zwängt, aber ich denke, sie weiß sich einfach nicht besser zu helfen im Moment und hofft, dass es wieder besser wird.
also
@ brutus 10
Ich kann durchaus verstehen, wie du dich fühlst. Habe meinen Hund selber mit 16 bekommen, musste ihn komplett alleine versorgen und es hat geklappt, aber auch nur weil meine Mutter im Notfall immer geholfen hätte, wenn es nötig geworden wäre.
Du bist jetzt erst 14 und ich muss sagen., von deinen Eltern ist es unverantwortlich, dir die komplette Veratnwortung für ein Lebewesen zu übertragen.
Ich weiß, du fühlst dich schon sehr erwachsen, aber glaub mir, manchmal ist es besser wenn man utnerstützt wird, um noch den Überblick zu behalten.
Also ich würde jedenfalls raten, erstmal mit deinen Eltern zu reden.
Vielleicht könnt ihr ja einen Kompromiss eingehen.
Der Hund darf zB bei euch bleiben, aber halt nicht in Küche und Elternschlafzimmer, wenn es das ist was sie stört. (wegen Hundehaaren oder so)
Ansonsten muss ich den anderen Recht geben.
Auch wenn dir die Kastration wichtig erscheint, solltest du das Geld wirklich lieber für eine Hundeschule ausgeben.
Die Hündin deiner Tante wird wahrscheinlich nur 2mal im Jahr läufig, also ist es ja für deinen hund nicht so schlimm, wenn er dann halt ma jeweils für 2-3 Wochen "leiden" muss.
Dir ist es wichtig, dass sich beide Hunde verstehen, und da bringt die Kastration nichts. Ich denke die Hunde habe untereinander keine klare Rollenverteilung und sie sind beide auch noch gleichalt und haben das gleiche Geschlecht.
Da muss es klare Regeln geben.
Deswegen wäre ein Hundetrainer für euch das Beste. Er zeigt euch was ihr falsch macht und mit ein bisschen Übung, wird sich das bestimmt wieder einrenken.
Sollte es aus irgendeinem Grund nicht möglich sein, dass sich die beiden wieder verstehen, dann dafst du aber auch nichts erzwingen.
So schön es war, wenn sie sich nicht ändern können sollten, ist es besser es zu lassen.
Und reden nocheinmal mit deiner Freundin.
Sie will doch auch bestimmt, dass sich das Verhalten der Hunde bessert, da sollte sie dann auch mitmachen.
Ansonsten kann ich euch nur den Tipp geben, solange bis ihr einen Hundetrainer habt, kein Spielzeug wenn beide anwesend sind...kein Futter zur gleichen Zeit, aber das ist natürlich nicht die ultimative Lösung.
Wie gesagt, aus der Ferne kann man sowas nicht beurteilen, deswegen rate ich dir nochmals zu einem kompetenten Trainer, der eure Hunde beobachtet.
LG
Bordernäschen