Beiträge von Snoepje

  • hund lässt ball nicht los, bellt aber auffordernd

    Also unser Arny, fast 2 Jahre alt, hat sich wenn es um einen Gegenstand ging, welchen er rausrücken sollte, genauso verhalten. Es war zum verrückt werden, er kam mit z.B. seinem Stock hat ihn mir an das Schienenbein gehauen, aber hergeben, Fehlanzeige. Oder noch schlimmer er ist mit dem Objekt abgehauen und hat es zerlegt. :D Da hat dann auch kein Leckerli geholfen, weil obwohl er sehr verfressen ist, wenn seine volle Konzentration auf etwas anderem liegt spukt er ein Leckerli auch schon mal aus. :lol:


    Ich habe dann Zuhause angefangen den Befehl: Objekt(z.B. Ball) Hand trainiert. Also den Ball in den Flur gelegt, nicht geworfen, und ihm dann gesagt---> "Arny Ball" Hand und dabei die flache Hand nach vorne gestreckt. Er ist dann losgerast und hat den Ball geholt und stand mit einem großen Fragezeichen vor mir. Dann habe ich die Hand unter den Ball geschoben und wenn er dann losgelassen hat, (kann manchmal ein bisschen dauern) ganz doll gelobt und Leckerli. Später habe ich den Ball dann auch geworfen und heute kriege ich ihn wie selbstverständlich auf die Hand gelegt.


    Draussen spielen wir kaum Ball mit ihm, da es ein Spiel ist was ich eigentlich nicht mit dem Hund zusammen mache, ich schmeisse den Ball ja von mir weg die Aktion ist dann woanders. Wir machen lieber mal ein Zerrspiel oder erkunden ein neues Gebiet.


    Drinnen nehme ich oft einen Ball wo man Leckerlis reinmachen kann, den verstecke ich und er sucht ihn und dann darf er ihn leermachen.


    Das Teebeutelspiel, welches ich hier aus dem Forum habe ist in Moment der absolute Renner bei uns :gut:


    Lg


    Snoepje

  • Club der Altenpfleger & Altenpflegerinnen

    Moin zusammen,


    dieser Thread ist wirklich etwas ganz besonderes. :gut:


    Am Samstag durften wir drei, also mein Mann unser 2-jährige Rabauke Arny und ich mal wieder ein paar Stunden in Andors (Utes Andor) Gesellschaft verbringen. Okay sein Frauchen und Herrchen waren auch dabei. :p


    Wir kennen Andor jetzt seit über drei Jahren und haben natürlich seinen körperlichen Verfall miterlebt. Ich bin immer wieder erstaunt wie präsent er noch ist, er liegt auf dem Boden im Wohnzimmer und ist einfach da, ich weiss nicht wie ich das ausdrücken soll, er ist einfach.


    Andor hat unseren Arny, den wir mit 10 Wochen bekommen haben, gut erzogen ---> besser als wir, das könnt ihr mir glauben. Oft denke ich noch an die Spaziergänge im alten Hafen mit den beiden Jungs.


    Noch nie habe ich einen so arroganten Hund wie Andor kennengelernt :roll: , mit so einem Blick, der sagt, ärgere mich nicht dann kommen wir bestens klar.


    Und jedesmal wenn wir uns verabschieben, tue ich das mit einem Kloß im Hals, da es das letzte Mal sein könnte. Und auch jetzt stehen mir mal wieder die Tränen in den Augen, wenn ich daran denke, denn irgendwann wird der Anruf kommen....


    Andor hat das Glück phantastische Menschen sein eigen zu nennen. Und das weiss der Opa ganz genau :gut:


    Ute was auch immer ihr tut, es ist gut, hier gibt es kein richtig oder falsch, hier gibt es nur das euch, und das hier und jetzt.


    Lg


    Kerstin

  • Pfötchenhotel Jade wer hatte seinen Hund schon mal dort

    Moin zusammen,
    mein Mann und ich fahren Ende November für 3 Tage weg und können unseren Arny nicht mitnehmen. :( :


    Im Juni waren wir zusammen mit ihm in Berlin in Pfötchenhotel. Das hat uns dreien sehr gut gefallen. Er hat teils bei uns im Appartment geschlafen, wir haben ihn mal stundenweise abholen lassen und auch zwei Nächte drüben schlafen lassen. Als die Pflegerin ihn am zweiten Tag abgeholt hat, hat er sich nicht mal mehr nach uns umgedreht. :???:


    Es war ein echt gelungener Urlaub, wir konnten in Ruhe Berlin erkunden und wußten unseren Racker gut versorgt.


    Das Pfötchenhotel Jade arbeitet ja nach dem gleichen Konzept wie das in Berlin, trotzdem kann es Qualitätsunterschiede geben. Hat jemand seinen Hund dort schon mal untergebracht und wenn ja wie waren die Erfahrungen.


    Lg


    Snoepje

  • Hund total anstrengend und nervig

    [quote="Curtis"]Hallo!
    Wenn ich ihm sage das er Platz machen soll, knurrt er mich an und will nach mir schnappen. Ich sage dann laut Nein und Böse, mache solange weiter mit den Befehlen bis er Platz macht und beachte ihn dann nicht mehr.


    Moin ist ja schon vieles gesagt worden :smile:


    Was mir dazu noch einfällt. Du schreibst das du den Befehl so lange wiederholst bis er er ihn ausführt. Dadurch erzeugt man oft den Kuhglockeneffekt. Der Hund weiss nach dem erstenmal genau was du von ihm willst, je öfter du den Befehl wiederholst je mehr stumpft er ab. Wir haben die gleiche Erfahrung mit dem Aus befehl gemacht. :roll:
    Seit wir mit dem Befehl viel sparsamer umgehen klappt es richtig gut.


    Der Hund ist, denke ich in der Pubertät und versucht nun die Weltherrschaft zu erobern. Je mehr du dich da reinsteigerst je mehr hat der Hund das Gefühl: Eye, da geht was.


    Dein Freund geht die Sache entspannter an, das merkt der Hund. Vielleicht könnt ihr euch ja in der Mitte treffen. Ich würde versuchen weniger Befehle zu geben und diese dann in einem leiseren (aber schon bestimmten) Ton.


    Bei unserem Rüden (jetzt 2 Jahre alt) hat die Methode Wunder gewirkt. Jeder Hund ist natürlich anders, was bei dem einen gut klappt, hilft bei dem anderen "0"


    Lg und toi toi toi


    Snoepje


    Kerstin


    Ps. wie kriege ich das Zitat in dem Kasten in den Beitrag rein? Bin blond :D

  • man kann sie GAR NICHT alleine lassen

    Also ich habe eine andere Meinung als deine Tierärztin.


    Wir haben unseren Arny bekommen als er 10 Wochen alt war. Und wir haben erst angefangen ihn alleine zu lassen als er knapp 6 Monate war.
    Klar hat das einiges an Organisation erfordert, aber wir haben es hinbekommen. Wenn mal Not am Mann war hat eine Freund oder eine Freundin ihm Gesellschaft geleistet.


    Der Grund warum wir das getan haben ist folgender:
    Ein Welpe weiss instinktiv das er ohne sein Rudel nicht überleben kann. Wird er nun von seinem Rudel verlassen ist das für ihn gewissermaßen sein "Todesurteil".Da ein Hund in der Gegenwart, sprich im "hier und jetzt lebt" ist es im Grunde unerheblich ob er eine Minute oder eine Stunde verlassen wird. Ab einem gewissen Alter wird der Hund selbständiger und sein Instinkt sagt ihm, das er im schlimmsten Fall auch ohne Rudel überleben könnte.


    Wir haben dann angefangen ihn erstmal ein paar Minuten allein zu lassen, und waren jedesmal total erstaunt das er ganz entspannt im Körbchen liegt. So ist es immer noch, er liegt ganz entspannt in seinem Körbchen und wartet bis wir ihn begrüßen. Egal ob wir nun 10 Minuten oder mal 4 Stunden weg sind.


    Dieses ist nur meine Meinung und gerade zum Thema "alleine bleiben" gibt es sehr viele Meinungen. Wir haben es auf diese Art und Weise gemacht und Arny ist sozusagen in das alleinsein reingewachsen :smile:


    Für alle die anderer Meinung sind bitte nicht ------> :headbash:


    Lg
    Snoepje