Hey,
dass wir die Untersuchung machen lassen, steht auch gar nicht zur Disskussion. Ich hab nur Angst, vor dem was es sein könnte....und ich find nichts im Netz über solche OPs oder Behandlungsmethoden. Im Moment ist es jedenfalls alles sch....und wir müssen gucken dass wir jetzt so schnell wie möglich in die Klinik gekommen und einen Termin bekommen. An die "Kotsache" hab ich auch schon gedacht, hoffe aber nicht dass das auch noch kommt....im Moment hat sie Windeln um. Ist natürlich nicht schlecht bringt aber ja auch den Umstand mit sich dass sie Wund wird. Daher puder ich schon was das Zeug hält. Mir tut nur die Maus so leid, ich glaub die weiß im Moment gar nicht wie ihr geschieht.... :ua_nada:
Beiträge von Kinamaus
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Hallo,
ich benötige mal Eure Hilfe, Erfahrungen etc. Um mein Problem zu schildern muss ich ein wenig ausholen...Ich habe seit 1 1/2 Jahren eine fast fünf jährige Schäferhündin namens Kina. Mein Mann und ich haben sie aus einem TH in Spanien. Sie war bereits kastriert. Dies geschah allerdings kurz bevor wir sie adoptiert haben, so dass wir da leider keinen Einfluss mehr drauf hatten ( ich bin nämlich der Meinung, dass man sich das gut überlegen sollte ).
Drei Monate danach, wurde sie "undicht". Ein Besuch beim TA ergab die Standartvermutung: Inkontinenz nach Kastration. Canephedrin und Incurin...war ja alles gut und schön, soll heißen hat auch geholfen. Der Maus ging es gut und sie hat alles gut vertragen, so dass wir die Incurin wieder ganz absetzen konnten und Canephedrin nur noch ne halbe am Tag.
Dies funktionierte bis vor knapp zwei Monaten. Plötzlich ging nichts mehr. Immer wenn sie sich hinlegte lief sie aus. Mittlerweile ist es ein Dauerzustand.
Diverse Experimente ( natürlich vom TA verordnet, ich empfand es nur so ) mit Canephedrin, Propalin und Incurin schlugen fehl.
Ebenso die Gabe von Kürbiskernen brachte nichts.Da sie sich vermehrt im Lendenbereich bis hin zur "Kiste" struppig biss, hatte ich das Gefühl, dass das nichts mit der Kastration zu tun haben könnte.
Durch himmlische Umstände sind wir an einen Osteopathen für Hunde gekommen, der sie auf "links" drehte. Will heißen sie hatte diverse Nerven eingeklemmt ( vermutlich ist sie mal auf den Rücken gefallen ) und die Kastrationsnarbe war auch nicht so astrein. Im Normalfall, Pferdefreunde werden das wissen, reichen ein bis zwei Behandlungen um das Problem in den Griff zu bekommen. Das war, wie ihr wahrscheinlich jetzt schon annehmt NICHT der Fall.Jetzt kommt auch der Grund warum ich mich an Euch wende. Wir bekommen nun eine Überweisung nach Hannover zur weiteren Abklärung, CT etc. Hat irgendeiner von Euch schonmal NEUROLOGISCH Erfahrung gemacht bzw. kann von OPs berichten? Der Osteopath schließt nämlich eine Verletzung des Rückenmarkes, der Nerven oder einen Bandscheibenvorfall nicht aus.
Also ALLES was Ihr dazu habt interessiert mich. Falls der Sachverhalt etwas unverständlich ist, bitte ich dies zu entschuldigen. Die ganze Angelegenheit ist etwas kompliziert.
Danke schonmal für Eure Antworten
P.S Nur damit Ihr das richtig versteht, die jetzige! Inkontinenz kann durch die Nervenschädigung hervorgerufen worden sein. Ob sie beim Toben mit ihren Freunden mal unglücklich auf den Rücken gefallen ist, kann ich nicht sagen, Ihr wisst ja dass das Toben auch mal wilder ausfallen kann.