Beiträge von colli67

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    Mit eng auf den Trail shapen ist nicht Hund in die richtige Richtung drängen gemeint! Die soll er schon selber finden. Man blockiert auch nicht die falsche Richtung. Der Hund darf mit voller Leinenlänge suchen, und wenn er sich richtig entscheidet, wird gelobt und mitgegangen. Wichtig ist auch, den Hund nicht zu blockieren, wenn er aus der falschen Richtung herauskommt (und ihn natürlich auch nicht an der Leine rauszuziehen!). Ich stelle mich beim ersten Negativanzeichen schon seitlich hin und lade ihn damit ein, rauszukommen - er entscheidet aber selber.



    Ok ich habs verstanden ;)


    Ich finde eigentlich, man sollte sich irgendwann einmal auf Fachbegriffe einigen. Im moment hab ich manchmal das Gefühl jeder Trainer benutzt seine eigenen :headbash:

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    Hallo,


    sorry, aber da bin ich völlig anderer Meinung. Je mehr Luft die Hunde bekommen um so mehr arbeiten sie auch aus. Haltet die Hunde auf dem Trail und lobt sie, wenn sie richtig sind. Das shapen ist enorm wichtig um dem Hund mitzuteilen was du von ihm erwartest. Und das ist nicht der große Check aller Möglichkeiten sondern die bestmögliche Verfolgung des Trials.
    Meine Aussies sind mir da sowieso viel zu intelligent. Die nutzen zu der Nase noch ihr Wissen über die sonstigen Möglichkeiten. Und wenn da mal einer in "Opferhaltung" sitzt, wird er gescheckt und dabei sind sie dann so weit vom Trail ab, dass sie nicht mehr zurück finden. (War zu mindest früher so) Ich weiß, irgendwas muss ich ja auch noch machen :)
    Das ist auch von Hund zu Hund verschieden. Mit meiner "alten" kann ich mit viel Leine und Raum arbeiten, sie braucht das auch um sich selber sicher zu sein. Mit Ihrer Tochter arbeite ich viel kürzer. Sie stürmt sonst ins Leere. Mein kleiner Malli :ugly:


    Andreas


    Prinzipiell meinen wir beide wohl das gleiche.....
    Ich wollte halt nicht das , der Hund bei einem eng geflankten Trail, durch blocken in die richtige Richtung gedrängt wird. Ich möchte auch das meine Hunde eng am Trail gehen und bestätige durch schnelles nachgehen in die richtige Richtung. Wenn ich aber will das der Hund lernt eng am Trail zu bleiben sollte ich ihm das auch durch die natürlichen Gegebenheiten beibringen (z.B. enge Wege) und nicht durch blockeieren.

    läufst du Orange A oder B?


    bei Orange ist es eigentlich doch noch ohne Schwierigkeiten also nur one Way 250-300 m ?



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    Gestern gabs einen Probedurchlauf und wir hätten wahrscheinlich nicht bestanden. Wahrscheinlich deshalb, weil die Trainerin uns irgendwann ohne zu fragen geholfen hat, weil Janosch anscheinend so verzweifelt war.
    Es war wirklich sehr viel schwerer als gedacht.
    Janosch ist bestimmt doppelte Strecke gelaufen und war irgendwann sehr unsicher. Machte dann so Sachen wie zweimal (öfter ließ ich ihn nicht) um ein Auto zu laufen oder immer wieder Richtung Maisfeld. Es gab relativ viel Ablenkung anfangs, war ein Wohngebiet.


    erstmal ich find gut das deine Trainerin euch nicht hat zu Lange schwimmen lassen,
    es ist normal das die Hunde wenn sie erfahrener sind die Kreuzungen richtig ausarbeiten und dadurch mal locker die doppelte Strecke zurücklegen. wichtig für die Zunkunft ist halt auch deinem Hund im Training diese Möglichkeit zu geben , d.H. auch wenn du gesagt bekommst, da geht nicht lang, ihn nicht auszubremsen.
    Da ist von dir viel Fingerspitzengefühl gefragt. Wenn du ihn im Training nicht den Raum zum arbeiten gibst den er braucht , ist die Umstellung zum richtigen "blind" laufen für den Hund zu groß.


    Prüfungssituationen sind immer Schwierig, man kann sie schlecht Simulieren . also mach in nächster Zeit keine Experimente mehr sondern einfache Trails halte seine Motivation oben, dann klappt das schon

    Wenn du nicht in eine Staffel möchtest (könnte ich verstehen) gibt es auch noch die Möglichkeit Rettungshundesport zu betreiben, das bieten verschiedene Vereine und auch Hundeschulen an. Genauso Mantrailing da gibt es auch eine immer größer werdenden Hobbybereich.


    Allderdings sind diese "Sportarten" sehr Personenintensiv. Bei ZOS, Geruchsdifferenzierung oder auch Dummyarbeit
    kann man nach einem Einsteigerworkshop auch allein weitermachen.

    Einfacher für den Hund wird es auch wenn bei der ersten Differenzierung die VP und die Verleitperson nicht auf dem gleichen Weg angekommen sind.


    Also beide Splitten sich, gehen z. B. auf unterschiedlichen Wegen um ein Haus herum und stehen an Ende 10m auseinander ohne das sich die Wege nochmals kreuzen.

    Bei den Motivationstrails kommt es mMn immer auf den Hund an, Genna z.B. liebt es über Hügel zu trailen da reichen auch Baby Skaterrampen oder sie hat geruchlich was zum Tüfteln.


    Ich kenne auch Hunde die gerne Treppen hoch oder runterrennen beim trailen oder durch Menschengruppen auf Bahnsteigen.


    Wir freuen uns schon mit dir...... ;)


    aber zumindest ich hab gelernt, das zu schnelles vorgehen auf dauer schadet. Die meisten Hunde die zu schnell zu weit oder auch zu schwierige Aufgaben bekommen, fallen nach 6-12 Monaten in das so genannte Trailertief.
    Ist mir mit Genna auch passiert,das hat mich ca 1 Jahr nur Motivation und einfache Trails gekostet, bis sie wieder auf ihrem Stand war, das war mir einfach eine Lehre.
    Ich hätte das ehrlichgesagt auch dir als Hundeführer nicht zugemutet.


    Deshalb verzeih uns wenn wir daran einfach nur die Schattenseiten sehen.


    So genug den Zeigefinger gehoben ;)


    Ich gratuliere dir aus vollem Herzen :D

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    Anderthalb Kilometer, Geraden von mehreren Hundert Metern für einen Junghund im Wachstum, das widerspricht allem, was ich bei Gabriella gelernt habe, und lerntechnisch ist für den Hund gar nichts drin. Was hat sie sich bloss gedacht dabei.....? :???:



    Danke , mir fiel auch grad die Kinnlade runter. Ich kenne zwar auch einen Kleinpudel der richtig phantastisch sucht aber bei einem Anfängerhund die Strecke? Ich hoffe mal das sich Falbala bei der Entfernung geirrt hat. :roll: