Beiträge von colli67

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    Aber ich habe doch sehr regelmäßig das Problem, dies auch meinen "Schülern" zu vermitteln. Manch einer hat dann im privaten Training seinen Hund auch schon herrlich demotiviert und meckert dann mit mir, die Trails seien zu kurz, zu langweilig oder was auch immer, wenn ich daran arbeiten will. Ich hatte sogar schon Beschwerden, die Hunde seien nicht müde genug nach dem Training.
    Offengestanden habe ich da häufig nicht genug Geduld, um immer wieder zu erklären, warum es einfach Mist ist, Hunde ständig zu fordern/überfordern. Passe ich das Training an die Hunde an, habe ich dann unmotivierte Hundeführer. Eine Krux! Wie geht Ihr damit um? Stoßt Ihr immer auf Verständnis?


    Ich denke da muss man sehr unterscheiden, ist das Training mit Ambitionen für den Rettungshunde Einsatz: würde ich das Training sehr dem Hund anpassen. (und eigentlich auch erwarten das der Hundeführer das beherzigt)


    Bei zahlenden Kunden im Freizeitbereich ist das sicherlich eher ein Balanceakt. da könnte man dann z.B. einen Trail legen der für den Hund einfach ist, wo der HF aber viel zu tun hat (Leinenhandling).


    Menschen die von Trainern nichts annehmen wirst du in beiden Fraktionen haben, und die werden schnell aus dem einen oder anderen Grund wieder verschwinden.

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    Ach so, daß ist allerdings ein guter Grund. Daran habe ich noch gar nicht gedachacht. Wahrscheinlich merken Passanten so auch eher, daß man gerade arbeitet und nicht nur Spazieren geht, oder?


    LG


    Franziska mit Till



    Nach so einigen unschönern Erfahrungen mit "Flexileinenhunden" in der Fussgänerzone ist das ehrlich ein Vorteil.
    Und das macht die meisten Menschen etwas toleranter, wenn der Hund zu dicht an ihnen vorbeigeht.
    Das witzige ist Warnwesten für Hund und Mensch allein hatten nicht diesen Effekt. :???:

    Ich hab an den Hunden Glöckchen dran allerdings nicht damit die VP sie hört, sondern damit Passanten uns kommen hören und so vielleicht nicht in uns reinlaufen (oder auch ihre Hunde noch einsammeln können).


    Nachdem mich Passanten anpöbelten hab ich Katzenglöckchen an die Geschirre meiner Terrier getan. seitdem werden die Leute auf meine Hunde schneller Aufmerksam

    Wir trainieren 2-3 mal die Woche , jeder Hund bekommt pro Trainingstag einen Trail deren länge je nach Schwierigkeitgrad zwischen 250 bis 600 m variiert. Also eher kurz wenn was neues geübt wird, bzw eher einfach bei längeren Trails.

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    Mir konnte aber irgendwie nie einer helfen und kämpfe nun seit 3 Jahren mit Ihrem Gewicht. Bis ich jetzt auf 3 Seminaren war und der Dozent mir dann endlich mal die Augen geöffnet hat das es mit Ihrer Kastration vor 4 Jahren zusammen hängen könnte.



    kannst du das mal näher erklären? gerne auch per PN .

    ok, Schilddrüse wird bei Genna substituiert, danach hat sich aber am Gewicht nicht wirklich was geändert.


    sie ist auch kastriert da sie totale Schwierigkeiten mit Scheinschwangerschaften hatte.


    hört sich interessant an.

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    Apropos Leinenhandling: übt ihr das auch mal trocken, oder habt ihr das nur ganz am Anfang gemacht? Beim letzten Seminar kamen auch die Fortgeschrittenen wieder dran mit Trockenübungen, und ich kriegte eine Speziallektion, wie man die Leine bei einer Zickzack-Kanonenkugel führt! :lol:


    da ich ja letztes Jahr meine Art zu trailen umgestellt habe, musste ich auch das Leinenhandling komplett umstellen.
    das klappte weitausbesser als ich befürchtet habe :hust:


    Wir machen ab und zu auch nochmal Trockenübungen wo dann ein anderer Mensch den Hund ersetzen muss.


    Ihr könnt euch bestimmt die Kommentare von Passanten vorstellen :lol: