Beiträge von Shalimar

    Hi, wie verhält sich denn Deine Hündin, wenn ein anderer Hund in ihr Revier kommt? Also auf Euer Grundstück bzw in die Wohnung. Es könnte gut sein, daß sie zwar draußen diesen anderen Hund mag und duldet.........das sie aber Zuhause ganz anders reagiert und es Beißereien gibt. In den ersten Tagen/ Wochen sollten die beiden dann nie alleine sein.

    Das ist uns im letzten Herbst passiert. Waren Samstag abends spazieren und uns begegnete ein kleiner Herrenloser Hund, der uns dann hinterher lief bzw. auch mal vorlief und dann wieder zu uns.
    Das ging 40 Minuten so. An der Hauptstraße war es uns dann zu gefährlich und mein Mann hat den Hund auf den Arm genommen. Wir wohnten nur noch 250 Meter entfernt und haben den Hund mit zu uns genommen und die Polizei angerufen. Die wollten, daß wir den Kleinen erstmal bis Montag behalten bis das Tierheim öffnet. Leider konnten wir ihn nicht bei uns behalten da wir selber einen Schäferhund hatten.
    Haben den Kleinen aber erstmal gefüttert und mit ihm gespielt bis jemand von Bauamt kam, der den Hund bis zum Montag nehmen konnte.

    Habt Ihr denn das Alleinsein am Anfang nicht geübt? Wie klappte es da?
    Unsere Bonny ist jetzt auch 20 Wochen alt. Wir haben vom ersten Tag an geübt, kurze Momente alleine zu bleiben. Also wenn ich die Post geholt habe, zum Mülleimer war, dann zum Einkaufen.....so wurden die zeiten immer länger.
    Wenn wir länger weg gehen, wird Bonny auf ihre Decke geschickt und bekommt ein Rinderohr zum Kauen. :p
    Einsperren tun ich sie nicht. Sie hat den großen Flur und das Wohnzimmer. Die anderen Türen werden zu gemacht.

    Ich kann mich nur den Anderen anschließen. Dem Hund fehlt eine richtige Erziehung. Das ist jedoch nicht sein Fehler sondern eurer.
    Ein paar mal 15-30 Minuten Gassigehen ist auch VIEL zu wenig. Wir sind mit unserem Schäferhund immer morgends 30 Min, Nachmittags 1,5 bis 2 Stunden und Abends 1 Stunde unterwegs gewesen. das war jedoch nicht reines an der Leine laufen, sondern toben, am Rad laufen, Schwimmen, apportieren....

    :D Das kenne ich. Unsere Bonny (20 Wochen, Amstaff) liebt es auch, unseren Kater durch die Wohnung zu jagen. Devil hat ihr schon so einige Kratzer auf der Nase hinterlassen. Schließlich mußte Bonny erstmal lernen, daß eine Katze eine andere Körpersprache hat. :???:
    Inzwischen ist das zwischen den beiden jedoch zu einem gegenseitigem Spiel geworden. Mal jagt der Hund ...mal die Katze....mal liegen sie nebeneinander. Inzwischen knallt Devil nur noch ohne Krallen zu.Und auch Bonny zeigt trotz der vielen Kratzer keinerlei Agressionen gegenüber Devil. Für sie ist es einfach nur Spiel.

    Also, Bonny hat 5 Teile. Die sind jedes für eine bestimmte Gemütslage ;)
    Wenn unser Kater wieder mal stärker als sie war, muß der große Plüschhund dran glauben, das kleine Plüschtier ist zum kuscheln, der Ball zum durch die Wohnung toben, das geflochtene Seil um darin Leckerlis zu verstecken und dann ist da noch das Quitschetier, um Frauchens Nerven zu spannen :headbash: :D

    Unser Bengi (Mischling)starb mit 16 Wochen an einem Gehirntumor, Rex (Dt. Schäferhund) mit 16 Wochen an einem Behandlungsfehler des Tierarztes, Sando (Schäferhund/Colli) mußte mit 14 Jahren wegen einer Hinterhandlähmung eingeschläfert werden. Im letzten Jahr Nov. mußten wir unseren Jago ( Schäferhund) mit 13 Jahren wegen Krebs einschläfern lassen.