Beiträge von aussiemausi

    Zitat

    Das Hundchen ist zarte 7 Monate alt. Der ist zunächst noch fern jeder "Auslastung"... das wird mein persönliches Unwort des Jahres...


    Sehr interessant! Ich sehe das ganz anders: das ein 7 Monate alter Hund weder einen Marathon läuft noch ein Sudoku löst (das ist im übertragenden Sinne gemeint) ist schon klar! Dennoch bedarf auch ein 7 Monate alter Hund
    gewisser "Auslastung". Welpenstunde, Jungundekurs, Rückruf und Grundkomandos, ein wenig Aportieren oder ein paar Tricks! Das alles ist Auslastung und für einen Hund in diesem Alter in gewissem Mase notwendig!


    Haltet mich also bitte nicht für blöd! Danke!



    Wünsch euch viel Erfolg!
    aussiemausi!


    P.S. Ich bin damit gut gefahren! MEIN Aussie bleibt ohne Probleme alleine, macht nichts kaputt, bellt nicht und nervt auch nicht ... sehr seltsam!


    *kopschüttel*

    Hallo Sarah, vorneweg frage ich mich bei soetwas immer, warum nicht unterm Zuchtverband gezüchtet wird, wenn doch alles so super nach Zuchtleitlinien gemacht wird?


    Als zweites würde ich euch empfehlen: sprt ein wenig Geld und kauft euch dann einen Aussie von einem Züchter. Ihr habt damit verschiedene "Garantien" und auch immer jemanden an eurer Seite, der sich mit der Rasse auskennt, euch helfen und begleiten kann und jemanden, der euch den Hund abnimmt, wenn ihr mal nicht weiter wisst (so sollte es bei einem guten Züchter sein!).


    Als drittes kommt mir der Gedanke des Geldes: habt ihr euch überlegt was finanziell alles auf euch zukommen kann? Ich bin der Meinung, lieber ein wenig mehr Geld vorab investieren, als hinterher eventuell nen riesen Batzen zu haben!


    Ich will wirklich niemanden schlecht machen, aber gerade beim Aussie gibt es Erkrankungen, die dem Tier das Leben wirklich schwer machen können (Katarakt, MDR1 aber besonders schlimm EPILEPSI, HD und ED).


    Ein vierter Punkt wäre, dass die Vermehrung des Aussies in den letzten Monaten/Jahren stark zugenommen hat. Diese Rasse ist einfach unglaublich beliebt, wegen ihres Aussehens. Leider führt das häufig zu Schundluderei! Leider lässt sich dann auch nicht wirklich kontrollieren, was aus dieser tollen mega coolen Hunderasse wird.
    "Hobbyzucht" schadet der Rasse!


    und zu guter Letzt: Ein Aussie ohne gute Kinderstube ist von Beginn an schonmal recht schwierig! Und der Aussie ist sowieso schon ein Hund, der unglaublich viel Feingefühl, Konsequenz und Geduld benötigt!


    Nix gegen liebevoll aufgezogene "Hobby"-Welpen, aber ich halte davon nicht viel! Ich würde das professionelle Züchten auch wirklich den erfahrenen, ausgebildeten und kontrollierten Züchtern überlassen!
    ABER das ist meine persönliche Meinung (die der ein oder andere sicher teilt!).


    VG aussiemausi und die kleine Aussie-Zicke *Cheyenne*


    P.S. Die Papiere meiner Maus sind abgeheftet ... sie bringen mir eh nix, denn mit ASCA-Papieren gilt Cheyenne im SV als Mix! Zuchtambitionen und Showambitionen sind bei uns gleich Null vorhanden ... aber ich habe einen tollen, ausgeglichene Hund mit einem super Charakter ... der mich viel MÜhe und Arbeit gekostet hat, aber ich weiß, dass ich der Rasse damit nicht schade!

    Hallo und herzliche willkommen!


    Zunächst sollte dein Baby die Beißhemmung lernen. Wenn Baby knabbt, dann jaule kurz auf und brich das Spiel ab. Baby wird verdutzt schauen. Wenn es ruhig und lieb ist, dann biete das Spiel wieder an. Das klappt nicht von jetzt auf gleich. Aber in der Konsequenz liegt die Kraft ... und natürlich in der Ruhe.


    Du solltest darüber vermeiden, in irgendeiner Art und Weise körperlich aktiv zu werden (festhalten, runterdrücke, Schnauze zuhalten), das macht die Kleinen meist noch viel aufgeregter, weil sie dein Verhalten nicht einordnen und dich nicht einschätzen können!


    Wenn dein Baby seinen (völlig normalen) Abendrappel hat, dann lass es ruhig ... und führe am besten so langsam ein Abbruchsignal ("Nein") und ein Ruhesignal ("leg dich") ein. Versuch dein Baby auf dich zu fixieren, werd dann selbst ganz ruhig, summ ein wenig, sprich mit dem Baby und versuch es ruhig zu streicheln und zu knuddeln.


    Ja, die Mutterhündin greift da schonmal härter durch, aber wir Menschen sind keine Hunde. Wir können uns dem ein oder anderen Hundeverhalten bedienen, aber solche Dinge sind voller kleiner feiner Hilfen und die können wir nicht geben!


    Ansonsten heißt es: konsequent aer ruhig und gelassen bleiben und vorallem VIEL Geduld beweisen!


    Alles Gute und ganz viel Spaß mit dem Baby ... sie werden soooo schnell erwachsen! :roll:


    VG, aussiemausi!

    Sabbert sie stärker und it der Bauch ein wenig fest?


    Schwein soll man dem Hund eh nicht füttern, aber mal davon ab sind Schweineknochen für viele Hunde recht schwer zu verdauen!


    Kann also sein, dass sie daran "knabbert"!


    Ich drück euch die Daumen, dass es nichts schlimmes ist und der TA entwarnung geben kann!


    VG, aussiemausi!

    Hallo!


    Ich würde ihn an die Schleppe legen und gezielt den Rückruf trainieren: geh auf eine Wiese, lauf los und ruf ihn ran ... wenn er nicht kommt, dann helf mit der Schleppe nach! DAS ist Kopfarbeit für deinen Hund und du wirst festellen, dass er wohl garnicht mehr so viel flitzen muss. (Natürlich muss er sich bewegen!)


    ACHTUNG: Schleppe bitte immer ans Geschirr!


    Du kannst das auch über Dummy-Training machen! Wirf den Futter-Dummy und such dir ein "Bring-Wort aus ... er soll lernen, dass es etwas tolles gibt, wenn er den Dummy bringt!


    Hier bitte auch mit der Schleppe arbeiten!


    Und da sind wir schon am nächsten Punkt: der Aussie reagiert unglaublich fein auf jegliche Körperhilfe, d. h. Körpersprache ist unglaublich wichtig. Wenn dein Bub gelaufen kommt, dann freu dich nen Ast! Hüpf mit ihm, knuddel ihn und lob ihn ganz arg ... er wird Bindung aufbauen und gern zu dir kommen.


    Als zweiten Schritt würde ich an der Impulskontrolle arbeiten: nimm dir einen Ball, leg ihn ins Platz, halt den Ball ca. einen Meter von ihm entfernt vor seine Nase, bleibt er auch nur eine Sekunde liegen, löse das Platz auf und gib ihm den Ball, spiel mit ihm!
    Die Ablage kannst du dann nach und nach ausbauen und den Ball "provokanter" einsetzten!


    Grundsätzlich würde ich dir empfehlen, deinen Bub anzuclickern! Clickern ist eine wirklich gute Möglichkeit, einen so schnellen Hund wie den Aussie im wirklich richtigen Moment zu belohnen!


    Und dann solltest du bedenken, dass dein Bub noch recht klein ist, ein Aussie ist mit ca.4 Jahren wohl erst richtig erwachsen.
    Übertreib es nicht mit dem Auslauf. Er wird sonst später noch viel mehr fordern. Ein 15 Monate alter Aussie braucht keine 2 Stunden Laufen am Stück. Vierlmehr braucht er eine gute Mischung aus Kopf- und Körperarbeit und dazu VIEL RUHE ! ! !


    VG, aussiemausi!


    Edit:überleg dir das mit dem Agility gut, es kann durchaus sein (in meinen Augen ist kein Aussie wirklich fürs Agi geeignet), dass dein Bub sehr hoch dreht und eher Stress als Spaß hat! Denk doch mal über Obedience nach. Dazu kannst du viele Action.Einheiten einbauen ... Frisbee- oder Ballspiele, Rad fahren, joggen ...

    Zitat

    Mein Hund würde immer die 1 Zimmer Wohnung dem Bauernhof vorziehen solange ich mich
    auch dort aufhalte. ;)


    Das gilt aber nur, wenn die Beziehung besteht!


    Niemand hat gesagt, dass du den Hund abgegen sollst! Aber du denkst selbst drüber nach, sonst würdest du das nicht in den Raum werfen!


    Fakt ist, dass es so nicht klappt: entweder du nimmst den Hund zu dir, suchst dir einen kompetenten Trainer, der dir bei deinem Problem-Aussie hilft oder du leistest deine Familie so an, dass er unter der Woche ausreichend und gezielt beschäftigt wird, damit du am WE darauf aufbauen kannst! Auch dadurch kann sich eine Bindung ergeben.


    Das es emotionalbetrachtet dein Hund ist das spreche ich dir nicht ab ... um Gottes Willen, wir alle lieben "unsere" Hunde! Aber ich habe ja schon geschrieben: der Aussie sucht sich seine Bezugsperson und das ist i. d. R. die Person, die mit ihm regelmäßig arbeitet, die ihm Sicherheit gibt und konsequent Grenzen setzt. Und das (so sehe ich das) könnte eben bei eurer Konstellation schwierig werden ... es ist aber nicht unmöglich!


    Du tust mir wirklich leid: du trägst Verantwortung, die du allein nicht stemme kannst (wegen deiner Ausbildung) ... der Druck ist hoch und das macht es für dich noch schwerer. Zudem scheint deine Situation nicht einfach zu sein, sodass du doch auch mit dir selbst beschäftigt bist!
    Hier aber sollte das Wohl des Hundes um Vordergrund stehen. Ich plädiere NICHT fürs Abgeben ... aber für eine Lösung im Sinne des Hundes!


    Ich an deiner Stelle würde erstmal mit meinen Eltern sprechen: sag ihnen, dass du diese Verantwortung nicht allein tragen kannst, allein schon aus dem Grund der Entfernung. Sag ihnen auch, dass hier alle an einem Strang ziehen müssen, damit das funktioniert und dir sehr viel an dem Bub liegt!


    Und wenn das wirklich überhaupt nicht geht, dann solltest du dir überlegen, ihn mitzunehmen ... dir Hilfe suchen (einen Trainer und eine Unterbringun. ich gehe mal davon aus, dass du 2x in der Woche in die Berufsschule und sonst 8 Stunden am Tag arbeiten gehts und da du volljährig bist, wirst du wohl auch noch noch der Schule in den Betrieb müssen).


    Ich drücke dir und deinem Buben die Daumen!
    Ihr werden sicher einen Weg finden.


    Und wenn es wirklich wirklich keine Lösung gibt: dem Tier ein neues wirklich gutes Zuhause zu suchen ist keine Schande. Auch das gehört zur Tierliebe.


    VG, aussiemausi!

    Oh je, ich formuliere es nochmal ein wenig anders: es geht hier nicht um dich, sondern um den Hund! Ob sich der Aussie an dir oder deiner Mutter orientiert, dass entscheidet er selbst.


    Der Aussie orientiert sich an der Person, die ihm Sicherheit und Führung gibt!
    Und da du nunmal unter der Woche nicht da bist (also 5 von 7 Tagen) wird es schwierig werden, dass er sich an dir orientiert.
    Er muss doch unter der WOche beschäftigt werden, er muss laufen und spielen, er muss lernen und geliebt werden. Er muss arbeiten!


    Sonst ändert sich sein verhalten nicht. Dein Aussie hat Stress, denn er hat durch dich keine Führung, du bist zu selten da.
    Er braucht ganz dringend jemanden, andem er sich jeden Tag orientieren kann. Das soll dich nicht runterziehen ... aber du suchst Hilfe für deinen Hund, die besteht darin, dass du ihm eine konsequente und zielsichere Person an die Seite stellst, die mit ihm Arbeitet und ihm die nötige Lenkung in seinem Leben gibt!


    Ein Aussie denkt sonst recht schnell, er müsse sein Leben selbst regeln, dass wiederum verursacht bei ihm Stress und schwups hast du das, was du da hast: einen bellenden, aufgeregten, nicht gesellschaftsfähigen Aussie!


    Sprich mit deinen Eltern, sie können die ganze Verantwortung nicht auf deine Schultern legen!
    Das ist nicht fair dir und dem Hund gegenüber!


    Ich meins doch nicht böse. Glaub mir da bitte! :verzweifelt:


    VG, aussiemausi!