Jagd- und Hütetrieb haben den selben genetischen Ursprung, werden nur anders ausgelebt und lassen sich anders "beherrschen".
Hallo erstmal!
Du solltest von Beginn an an eurer Bindung arbeiten. Übe mit ihr, aber lass ihr auch zeit für sich, zum Erkunden und Lernen. Das sie Vögeln nachgeht ist noch lange kein Zeichen für einen enromen Jagdtrieb. Viele junge Hunde machen das: sie jagen fliegende Blätter, scheuchen Vögel auf oder "erschnüffeln" Nachbars Katze.
Es sind Kinder und die erkunden und spielen!
Dennoch solltest du auf alles gefasst sein. Nur weil ihre Ma kaum Jagdtrieb hat, kann bei ihr dennoch der Jagdhund durchkommen. Sie ist eben eine Überraschung ... so sind die Mixe.
Such dir eine gute Hundeschule/ einen guten Verein und fang recht früh an, sie an die verschiedensten Umweltsituationen zu gewöhnen. Eventuell wird sich im Laufe der nächsten Monate eine "Leidenschaft" herauskristalisieren. Das kann Apportieren oder etwas anderes oder eben auch "Jagen" sein.
Wichtig ist, dass du den "unerwünschten" Trieb dann in ein erwünschtes Verhalten umlenkst.
Lass dich "einlernen" in die Bereiche des Grundgehorsams, des Schleppleinentrainings, der gezielten geistigen Auslastung und darin, eine gute Kombi zwischen Aktion und Ruhe zu finden!
Wichtig finde ich auch die "Impulskontrolle".
Das nämlich ist ganz wichtig!
Ansonsten kenne ich z. B. den einen oder anderen Jack Russel Terrier, der gut am Pferd läuft (auch wenn sich da die Geister scheiden!).
Ansonsten genieß die "Ruhe vor derm Sturm" ... sie ist schnell genug zuende!
Alles Gute und viele grüße, aussiemausi!