Beiträge von aussiemausi

    Mit meinem ersten Hund habe ich eine solche Situation zwei Mal erlebt (mit dem selben Nachbarshund!).


    Alper war nicht an der Leine, lief aber ganz artig auf der anderen Strassenseite neben mir her und der andere Hund hatte sich losgerissen und ist um die Ecke gefegt gekommen, auf meinen Hund drauf, ich war 12 und wusste nicht so wirklich, was ich machen soll. Der HH des Nachbarhundes hat dann versucht auf meinen einzuschlagen und ihn an der Rute wegzuziehen, dabei war sein Hund oben.
    Dabei hat er mich angeschrien, mein blöder Köter, ich sei Schuld, bla bla bla!


    Meine Reaktion? Ich hab auf den Nachbarn eingeschlagen, mit der Faust!
    Ich wusste mir nicht anders zu helfen (war ja erst 12).


    :ops:


    Heute versuche ich, einen der beiden rangelnden Hund am Nacken- oder Rückefell zu packen und weg zuziehen. Am besten den anderen (bisher ist Cheyenne immer angegangen worden, hat also noch nie einen Zoff angezettelt!) damit Cheyenne schnell wegflitzen kann, das kann sie gut!


    Ansonsten hab ich immer ein Anti-Hund-Spray dabei, hoffe aber, dass ich es niemals einsetzten muss, denn ich weiß ja nicht, ob ich meine auch treffe!


    Das hat mein Mann mir gekauft, als Cheyenne und ich einmal von einem doch ziemlich großen Schäferhund überrascht wurden. Da ist zwar nix passiert, aber wir haben uns riesig erschrocken.


    Da du ja dem HH des öffteren begegnest würde ich das Gespräch suchen, denn sonst ist die Sitaution ja irgendwie doch blöde.


    Das er überreagiert hat ist eindeutig.
    Ich bin dann in der ersten Sekunde immer stock steif und muss mich sammeln.
    Das ist auch irgendwie eine Überreaktion.
    Vielleicht hat er aber auch so reagiert, weil er weiß, dass sein Hund und damit er schuld hatte!


    Ich würde ihn ansprechen!


    LG

    Hmm, das mit den festen Zeiten klappt bei uns überhaupt nicht, denn ich bin an keinen zwei Tagen unbedingt zur gleichen Zeit daheim.


    Cheyene weiß aber, dass ich sie, bevor ich gehe versorge und wenn ich wieder komme ist "Cheyenne-time". Wenn ich daheim bin, gehe ich gerade so raus, wie ich mit meinem Lernen voran komme!


    Cheyenne stört das nicht und wenn wir daheim sind schläft sie die meiste Zeit, beschäftigt sich selbst oder stromert durch den Garten.


    Wenn sie doch mal "nervt", dann gehe ich mit ihr vors Haus und übe UO oder DogDancing.


    Daheim gibt es keine "actionreichen" Aktivitäten, höchstens mal ein paar Suchspiele, einen Kong oder Ähnliches oder ein paar Tricks.


    Ich finde es sehr wichtig, dem Hund Ruhe bei zubringen und ihm seine Grenzen auf zuzeigen. Es kann sich schließlich nicht immer alles um den Hund drehen!
    :D (hört sich hart an, ist aber nicht so gemeint!)


    LG

    Ich fütter Markus Mühle und Happy Dog Bio-Vollkornflocken zusammen!
    Dazu mal Apfel, Banane oder Karotte, ein wenig Hüttenkäse und nen Schuss Olivenöl.
    Das bekommt Cheyenne seit sie kauen kann und sie verträgt es super!
    Ab und an bekommt sie mal gekochte Karotten oder Kartoffeln dazu, oder mal mit Reis, Huhn, Rind oder Pute.
    Sie frisst es in allen Variationen und mäckelt nicht.
    Welpenfutter hat sie nie bekommen!
    Deswegen kann ich dazu nix sagen!



    LG

    Spieltrieb?


    Nein, jetzt mal ernsthaft. Damit hast du dir doch die Antwort selber gegeben!


    Es kommt auf das "Wie" an und nicht auf das "Womit".
    Wäre der Hund erzogen, würde sich die Frage nach dem "Womit" garnicht stellen, denn ein Hund der so am normalen Halsband läuft, der würde auch an der Kette nicht anders laufen!
    Zumindest wenn sie so eingesetzt wird, wie hier beschrieben, nämlich nicht als Würger!


    Also ab mit dem Hund auf den Hundeplatz und es interessiert ihn später nicht, ob er mit Leder oder Stoff geschmückt ist oder ob eine Kette seinen Hals ziert.
    Vielleicht läuft er gar nackig!


    Sicherlich kann man einem triebstarken Hund den Trieb nicht "völlig" abgewöhnen, aber man kann versuchen ihn so zu lenken, dass er in bestimmten Situationen da ist und in anderen eben nicht. Und dazu kann dann der Wechsel von Leder auf Kette helfen, damit der Hund die innere Spannung aufbaut!


    LG




    Edit: Wenn du eine Kette als Tierquälerei bezeichnest, dann kann eine Lederleine genauso schnell zur Tierquälerei eingesetzt werden.

    Warum reden wir eigentlich davon, dass eine Kette Tierquälerei ist?


    Ich würde mich nicht als Tierquäler bezeichnen, weil ich meinen Hund auf dem HP mit Kette führe.


    Letztendlich liegt es nicht an der Kette, sondern am Hundeführer, ob eine Kette zum Folterinstrument wird oder nicht!


    LG

    Zitat


    Warum ist es so wichtig, dass der Hund weiß, wo es gleich hin geht, und was in näherer Zukunft ansteht? Sieht er doch dann wenns losgeht.
    Und warum kann man dem Hund dieses Unterscheidungssignal nur über das verschiedenbeschaffene Zaumzeug geben?
    Kriegt der das nicht mit, wenn er sich einfach umguckt, und schaut, an welcher Örtlichkeit er sich gerade befindet, und welche Anstalten der Mensch neben ihm gerade vollführt?


    Darauf hab ich es nie angelegt!
    Das hat sich so ergeben!
    Und wichtig ist es im Endeffekt nicht!
    Aber warum denn nicht? Hat doch nix negatives für den Hund, wenn er an bestimmten Signalen erkennt, wohin es geht!
    Manchmal ist es sogar ganz hilfreich!
    Und der Hund weiß genau, wass jetzt eben Konzentration ansteht, dass nicht rumgealbert wird!


    Warum sollte man denn Hunde auf dem Übungsplatz nicht unbedingt toben lassen?
    Aus dem selben Grund, sie sollden dort Arbeiten und nicht spielen. Freizeitvergnügen gibt es ausserhalb des Platzes.


    LG


    Edit:


    "Ich finde es ganz praktisch, dass er das so verknuepft hat, denn so weiss er was gleich kommt und kann sich auch dementsprechend, schonmal drauf einstellen."



    Genau! :gut: