Beiträge von aussiemausi

    Zitat

    Je mehr ich über alle Rassen lese desto mehr frage ich mich was ihr hier alle arbeitet. Klingt fast so als wenn der Großteil den ganzen Tag zuhause ist mit Hof und Feld.
    Ich kenn nicht eine einzige Person die so lebt.


    Ich gehe vollzeit arbeiten (bin Referendarin) und habe keinen Hof!


    Aber ich arbeite gezielt und bewusst mit meinem Hund. 2x in der Woche Hundeplatz (Obedience und Unterordnung), jeden Tag Spaziergänge (ich beschäftige mich rund 3 Stunden am Tag intensiv mit meinem Hund - dazu gehört Hundeplatz aber auch gemeinsam Müll raus bringen).


    Es kommt nicht auf "Haus und Hof" an und auch nocht auf die Quantität, sondern auf die Qualität.


    Ich gehe am WE nicht feiern, sondern wandere mit meinem Hund, ich gehe an Silvester nicht weg, sondern sitze mit meinem Hund daheim (oder bei Freunden) und "überstehe" die Knallerei und so weiter und so fort!


    Ein Hund ist eine Lebensaufgabe und so sollte er auch behandelt werden. Sicherlich dreht sich nicht mein ganzes Leben um den Hund, aber meine ganze Freizeit! Und das wollte ich so! =)


    VG, aussiemausi!

    Nein, der Aussie ist definitiv nicht einfacher als der BC. Der Aussie ist anders!


    Die zwei Rassen lassen sich nicht vergleichen. Der Aussie ist auch (bei Gott) kein BC-Light!


    Der Aussie ist für eine andere Art des Hütens gezüchtet und (so sehe ich das) auch eher in das Hüten hineingerutscht. Der Aussie hat starken Wachtrieb und ist recht territorial, weswegen er eigentlich mehr ein "Hütebegleithund" (ich kreiere dieses Wort mal neu :D ) und auch ein Hofhund ist. Ich denke ein Aussie lässt sich daher besser in den "normalen Alltag" integrieren als ein BC.
    Der BC wird ja immernoch (in erster Linie) für die (recht filigrane) Arbeit am Vieh gezüchtet, der Aussie hat mitlerweile eine deutlich ausgeprägte Show-Linie!


    Du solltest aber bedenken, dass Aussie und BC nicht unbedingt so menschenfreundlich sind, wie gern propagiert wird. Sie sind sehr wählerisch und eher distanziert ... ihr Menschenrudel aber lieben sie abgöttisch. Cheyenne lässt sich nicht von jemden anfassen, sie dreht den Kopf weg oder geht erst garnicht hin. Meist läuft sie (fast arrogant) an anderen vorbei (was ja durchaus von Vorteil ist).


    Fakt ist: sowohl der BC als auch der Aussie brauchen eine konsequente und deutliche Führung, geistige und körperliche Auslastung (und ich halte weder beim BC noch beim Aussie das Agility für empfehlenswert), sie müssen die Anspruchslosikeit lernen und zur Ruhe erzogen werden.
    Wenn du in die "Richtung: Aussie" gehen willst, so empfehle ich dir den ASCD/ASCA oder den CASD/VDH ... hier hast du die Möglichkeit, einen gesunden Hund zu bekommen. Gerade die Epilepsie ist ein wichtiger Punkt. Ich will meinen Hund definitiv NICHT auf diese Weise verlieren.


    Aber auch die HD/ED (und beim Schäferhund würde ich da ganz arg drauf achten - was du ja oben als Link eingestellt hast) sind wichtige Aspekte. Du kannst nicht mit einem Hund Joggen und Wandern gehen, der HD oder ED hat!


    Um nochmal zum Ausgangspunkt zurück zu kommen: BC und Aussie kann man nicht vergleichen. Beide sind auf ihre Weise anspruchsvoll und arbeitsintensiv.


    VG, aussiemausi!

    Huhu und hallo!


    Also meine Aussiemaus erfüllt eigentlich alle deine Kriterien ... aber ich geb sie nicht her! :D


    Schau doch mal bei ASCD e.V. ... dort gibt es immer mal wieder etwas ältere Aussies, die ein neues Zuhause suchen.


    Da kannst du dir bezüglich der Gesundheit (HD, ED, Epi, etc.), was ja bei deinen Sportambitionen sehr wichtig ist, recht sicher sein (100% Sicherheit hat man natürlich niemals!).


    Aber ich will dich auch warnen: ein Aussie braucht Beschäftigung und Action ... und genauso viel Ruhe und Freizeit! Das ist oft eine Gradwanderung.
    Meine Maus ist eigentlich ganz froh, wenn ich arbeiten gehe, dann kann sie pennen und gammeln ... :lol: ! Ich glaube sie findet mich anstrengend!


    Und du solltest den "Will-to-please" nicht in den Gegensatz zur "Selbstständigkeit" stellen. Beides hängt oft sehr eng miteinander zusammen.


    Am 15.01. starten wir die erste Wanderung des Jahres und beginnen mit 16km hier bei uns im schönen Saarland!


    Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Suche und hoffe, du findest "deinen" Hund!


    VG, aussiemausi!

    Hallo und einen shcönen Abend!


    Mit sieben Monaten kann es durchaus sein, dass ein Hunde Dinge, die er bisher super gemacht hat plötzlich nicht mehr kann.
    Er kommt so langsam in die Geschlechtsreife und damit auch in die Pupertät. Da ändert sich einiges.


    Ich würde (an deiner Stelle) das Alleinbleiben nochmal ganz neu aufbauen, d. h. so trainieren, alsob er es noch nie konnte.
    Wichtig ist natürlich, dass der Hund ausgelastet aber nicht überlastet ist. Er sollte müde sein, sowohl im Kopf als auch körperlich, nicht müssen und satt sein.
    Wie "verwarst" du ihn denn? Hat er ein Körbchen, eine Box oder eine Decke? Hat er alle Räume zur Verfügung?


    Und was macht er, wenn du ihn beim Müllrunterbringen einfach mal in der Wohnung allein lässt?


    VG, aussiemausi!

    Mein Maus hat von Beginn an Markus Mühle bekommen bei der Züchterin. Im Grunde ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und dazu kalt gepresst.


    Allerdings ist der Getreideanteil sehr hoch ... und ich konnte machen was ich wollte, sie wurde immer dicker!


    Also musste ich umstellen.


    Im Moment fütter ich Bellcando und Gran Carno oder Grau (Nassfutter) ... aber im Grunde kochen wir selbst oder geben roh!
    Ich habe eigentlich nur 2 Futtersorten nach MM ausprobiert und bin mit Bellcando super zufrieden!


    Wolfsblut findet in meinem Bekanntenkreis hohen Anklang.
    Ansonsten kenne ich viele, die mit Josera Festival sehr zufrieden sind!


    RC, Pedigree oder Frolic gibt es bei uns nicht ... da gefallen mir die Inhaltsstoffe nicht und auch ein paar andere Dinge passen mir nicht!
    Ich finde es schade, dass manche Züchter sich so überhaupt nicht auf die Vorstellungen ihrer Welpenkäufer einlassen können. Ich denke nur wirklich erfahrene Hundehalter haben den Mut, sich gegen den allwissenden Züchter aufzubäumen ... ich hab da auch Zeit gebraucht, aber mitlerweile habe ich meinen eigenen Kopf: mein Hund lebt bei mir und muss sich mit meinen Lebensumständen "abfinden" und da muss ich auch sehen, was ich als Hundebesitzer und -eigentümer in mein Leben integrieren kann. Dazu gehört auch, ob ich persönlich mit einem Futter zufrieden bin oder nicht. Züchtermeinung hin oder her!



    VG, aussiemausi!

    Huhu und Hallo!


    Mir sind ein paar Dinge eingefallen: zunächst ist deine Hündin noch recht frisch bei dir, d. h. sie taut jetzt wahrshienlich erst richtig auf. Dann ist sie noch recht jung und mit 1,5 Jahren voll der in der Pupertät und als drittes würde ich gern wissen, wie viel genau du mit ihr machst. Schon einmal darüber nachgedacht, dass es zu viel sein könnte. Und dann noch die geistige Auslastung (du hast ja den Nasenkurs schon angesprochen), was machst du in dieser Richtung mit ihr?


    Die Schleppe ist eine gute Möglichkeit, den Rückruf zu üben. Das könntest du mit einem Dummy machen und hättest gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: geistige Auslastung und Training!


    VG, aussiemausi!


    :gut:

    Ich kann es dir nur nochmal sagen: dein Verhalten hat nichts dsmit zu tun, dass du keine gute Mutter bist, dein Kind weniger liebst oder gar egoistisch bist!
    Kinder sind toll (ich will auch welche) und sie sind unglaublich wichtig, aber du bist neben Mutter auch noch Frau und Hundemami!


    Warum um alles in der Welt fühlst du dich so mies? Du leistest mehr als viele andere Frauen (bitte kein Geschrei über "die Vollzeitmütter", "die Teilzeitmütter", "die was auch immer" etc. ich spreche nicht gezielt von "einer Gruppe"!)


    Lass dir nichts einreden, hör auf dein Herz, deinen Bauch und den Kopf nimmst du ab und an dazu!
    Umso mehr Druck du dir machst, umso mehr du versuchst, dich zu verbiegen, desto unglücklicher wirst du und das macht es eigentlich nur schlimmer!


    Kann es sein, dass du so ne Art "Babyblues" hast ... ;) ... du musst dich vielleicht auch einfach nur an die neue Situation gewöhnen! Sie geht jetzt in den Kindergarten, wird älter und selbstständiger!


    VG, aussiemausi!


    P.S. ich kann das so gut verstehen ... ich freu mich sooo sehr, wenn ich wieder arbeiten gehen darf (und ich hab nur Weihnachtsschulferien ohne eigene Kinder) und wieder von daheim raus komme! Eine ausgeglichene Mutter, die ein wenig egoistisch ihren Weg sucht ist 1000 x besser, als eine Mutter, die auf Teufel komm raus da ist und absolut neben sich steht! ;) (Darf natürlich nicht Überhand nehmen!) ... und vielleicht versuchst du mal, eben nicht so perfekt planen und steuern zu wollen! Lass dir Luft zum Atmen!