Beiträge von aussiemausi

    Zitat

    Von Schafen kann man heutzutage nicht mehr leben. Entweder hat man das Glück und wohnt in einem Gebiet, in dem aus touristischen Gründen viel Geld für Landschaftspflege ausgegeben wird oder aber man hat zu den Viechern noch einen richtigen Job.


    Ich danke dir. Damit ist meine Frage ja beantwortet! :D


    Nur die wenigsten haben ihren Hund, weil sie ihn für ihren Beruf, von dem sie leben brauchen.


    VG, aussiemausi!


    Ich glaube dir das! Absolut. Aber werden diese Schafe gahlten, weil man selbst Schäfer ist?
    Oder ein Schutzhund, wird der gehalten und ausgebildet, weil man selbst in diesem Bereich arbeitet, oder "nur" (ich setzte das mit Absicht in "") weil man ihn auslasten will/muss!?
    Oder kaufe ich Schafe/mache den Jagdschein/werde Nachtwächter (nur ein Beispiel) um den Hund glücklich zu machen, oder mache ich das aus Überzeugung und schaffe mir dann den passenden Hund an.


    Und dürfte denn dann nicht jeder zweite hier garkeinen Hunde haben???


    Das ist meine Frage!
    ;)


    Jedem das seine, ich denke da sind wir alle frei. Aber dann stellt doch nicht in den Raum, dass "ALLE" Spezis leiden müssen, weil sie ihrem Job nicht nachgehen können!


    DANKE ! ! ! :D


    Edit: und ein Pferd darf ich mir nur anschaffen, wenn ich cowgirl bin! ;)

    Wenn man so argumentiert wie ihr, dann müssten wir die Mehrzahl der Zuchte einstellen, denn wie viele Menschen brauchen denn nun wirklich ihren Hund, weil sie ihn BRAUCHEN ! ! !


    Brauche ich hier in Mitteleuropa einen Husky, selbst wenn ich ihn vor ein Zuggerät spanne und zig Kilometer rennen lasse? Überlegen wir doch mal, wie die Tiere in Alaska leben.


    Wie viele richtige Schafsherden gibt es hier noch (ok, mal abgesehen von den Schafsherden am Elbufer, z.b.) die von einem Border Collie, Kelpi, Cattle Dog gehütet werden müssen.


    Wie viele Pachtgebiete stehen leer, weil man vom jagen allein nicht leben kann?


    Letzendlich sind wir alle durch die Bank weg egoistisch, weil wir ein Tier bei uns leben haben, dass wir ja eigentlich garnicht brauchen!


    Und wie schaut es aus mit Berufstätigen? Haben die ein Anrecht auf einen Hund? Was ist mit Rettungshunden, Blindenhunden, Therapiebegleithunden und so weiter? Sind die dafür gezüchtet worden???


    Edit:@ vivian: ich kann deine Argumentation überhaupt nicht nachvollziehen. Wo genau stehst du denn? Bei welchem Beruf unterstützt dich denn dein Hund? (das ist eine ernstgemeinte Frage!) das du so sehr dafür bist, eine Hund nur in seiner ursprünglichen Funktion zu halten (ich spekuliere mal nur!).

    Zitat


    Hm, ich muss mein Handeln nicht rechtfertigen! Du unterstellst mir seltsame Dinge. Aber ok! Wie du meinst!


    Es geht auch nicht darum, jemanden an den Pranger zu stellen oder zu sagen: schau mal, der ist ja doof, hat garkeine Ahnung! Was ich sagen will ist, das man überhaupt nicht verallgemeinern kann.


    Es gibt auch einfach Menschen, die schaffen sich einen Hund an und haben überhaupt kein Händchen für diese Tiere.


    Anderes Beispiel: wie viele kleine Mädchen gehen reiten, weil reiten toll ist ... und wie viele lieben "nur" den Umgang mit den Tieren. Putzen, misten etc. und sind nicht nur darauf bedacht, auf dem Pferd zu sitzen!?


    Aber wenn du dich da so dran aufhängst, dann hast du vielleicht etwa szu rechtfertigen? :roll:

    Vivian: Überall gibt es gute und schlechte Beispiele und ich will überhaupt nicht sagen, dass es keine toll geführten Spezialisten in ihrem eigentlichen Job gibt, definitiv nicht! Dennoch ist es genauso egositisch von einem Menschen, sich einen Jagdhund anzuschaffen, weil man 2 Mal im Jahr auf eine Drückjagd geht und den Hund sonst "versauern" zu lassen!


    Letzendlich kann jeder mit seinem Hund machen was er will, aber ws MICH nervt ist, einem "Jagdhund" zu begegnen, der jagen geht (ich kenne nicht so viele Hütehunde die hüten gehen, deswegen das Jagdhundbeispiel) aber beim stink normalen Spaziergang pöbelt und nicht umgänglich ist.


    Da ist mir ein Spezi, der gezielt gehändelt und augenscheinlich "zufrieden" ist in Privathand 100mal lieber!


    Letzendlich wäre allen Hunden geholfen, wenn die Menschen weniger egoistisch wären, nicht glauben würden, alles zu wissen und zu können, beurteilen und einschätzen in der Lage zu sein! Wenn sie sich auf ihre Fähigkeiten besinnen und einen Hund suchen würden, dessen rassespezifischen Eigenschaften er zu bewältigen bereit und fähig ist, hätten wir alle keine Problem.


    TRAUMWELT ! ! !


    Ich persönlich finde jegliche Verallgemeinerung daneben ... und nur weil man einen Wunsch hat und sich diesen erfüllen möchte, ist man noch lange nicht unfähig und egoitisch! Viele Menschen nehmen ungeheures auf sich, um ihren Hund artgerecht und rassegerecht auszulasten, einen ausgeglichenen Hund zu haben, denn dieses Tier ist ihr Traum!

    Ok, ich habe nicht von Ruhe gesprochen, sondern von Ausgeglichenheit, aber ich schreibe jetzt doch einfach mal!


    Ich finde schon, dass man einem Hund ansehen kann, ob er ausgeglichen ist oder nicht und auch "wilde" Hunde können durchaus ausgeglichen sein!


    Dennoch kenne ich einige Jagdhunde, die jagdich geführt werden, die absolut einen an der Klatsche haben und ich habe auch schon Hunde erlebt, die auf dem Platz absolute Vorzeigehunde waren und sobald sie den Platz verlassen haben zu nix mehr zu gebrauchen gewesen sind, da total überdreht!


    Ich denke auch hier macht es mal wieder die Mischung. Wichtig aber ist (und das gehört zum ausgeglichen sein dazu!), dass der Hund nicht nur auf dem Platz zufrieden gearbeitet wird, sondern in der "Realität" (ich will es mal so bezeichnen) locker und gelassen bleibt, durch den Alltag gehen kann ohne auffällig zu werden, womit ich meine hektisch und eventuell gestresst zu sein!


    DAS meine ich mit ausgeglichen und wenn ein Hund so ist, dann ist es mir egal, ob Spezi in Privathand oder nicht. Was bringt es dem Border, wenn er an die Schafe darf, die restliche Zeit aber absolut nix macht, dem Jagdhund, wenn er am WE jagen gehen darf und die Woche über im Zwinger verbringt.


    Mir persönich ist oft das andere "Extrem" aufgefallen, nämlich das sich jemand einen Spezi holt, sich Gedanken macht und der Hund einfach nur super ist, weil er bewusst geführt wird und nicht "verwendet"!


    Das gibt es mindestens genauso oft wie die "Problem-Spezis"!


    Nicht falsch verstehen, ich habe absolut nichts gegen gezielten Hundesport. Aber viele bekommen garnicht mit, das es ihrem Hund damit eventuell garnicht so gut geht, aber hauptsache der Hund macht "seinen Job" und ich bilde mir ein er ist glücklich und zufrieden und ausgeglichen!


    aussiemausi!

    Zitat

    Das ist meist antrainiert...


    Oder reine Verzweiflung!


    Aber mal ganz ehrlich, ist es nicht unglaublich individuell, bei jeder Rasse?


    Ich kenne eine Weimi-Hündin, sie geht nicht jagen und ist so ein toller ausgeglichener Hund!
    Ich kenne viele Border, die nicht an die Schafe gehen und dennoch tolle Hunde sind.


    Findet ihr nicht, dass es einfach nicht mögllich ist, eine Rasse zu verallgemeinern?


    Wie viele Jagdhunde gehen regelmäßig auf die Jagd und sind absolut gaga und daneben???


    VG, aussiemausi!

    Zitat

    Krambambuli: ok, im I-net stand halt Hüte-/Treibhund.


    @all: was ist ein Ft-Retriever? Sind das die Flatcoated-Retriever? Ich kenne viele Retriever, ob nun Labbi oder Goldie, die sind allesamt ohne "Arbeit" zufrieden.


    LG Marion


    Ich kenne auch viele und die "scheinen" zufrieden, aber ich finde einen Hund verhaltensauffällig, wenn er beim Spaziergang seinen Besitzer ständig umrundet, kläfft und nervt! Das ist nicht ausgeglichen.


    Da lobe ich mir meinen Aussie aus der verzüchteten Show-Linie (auch noch mit nem Ami-Papa ... ne ne ne :blabla:), der völlig relaxt ist und mit dem ich mein Leben genießen kann ... trotz Jagd-/Hütetrieb, den wir eben umlenken müssen ... OHNE Agility, sondern mit Obedience ... und anderer Beschäftigung!


    Man kann die meisten Hunde auslasten und zufrieden stellen, man muss eben einfach nur bereit dazu sein!


    In meinen Augen liegt das Problem nicht bei den "Spezialisten" sondern meistens wohl eher bei den "Privathänden" (keine Verallgemeinerung). Das ist der Grund, warum ich keinen Jagdhund habe, denn die Arbeit, die dort anfallen würde, möchte ich nicht erbringen müssen!!!


    VG, aussiemausi!

    Ich liebe Pferde, neben Hunden sind sie meine absoluten Lieblingstiere, aber in einer solchen Situation würde ich meinen Hund komplett auf Pferdefleisch und Kartoffeln/Reis umstellen, damit die Allergiewerte sinken und das Imunsystem sich wieder aufbauen kann.


    Das ganze würde ich ein paar Wochen durchziehen (du kannst fertig angerichtetes Pferdefleisch im I-Net beziehen!) und dann langsam aufbauen.


    Bei Hunden habe ich da schon super Erfolge gesehen!


    Ich selbst hatte Probleme damit und hab mich eine zeitlang nur von Kartoffeln, Reis und Nudeln ernährt. Schießlich habe ich bei mir festgestellt, dass ich die Hysthamine und Thyamine sehr niedrig halten muss, dann geht es mir wesentlich besser.
    Was ich dann auch noch festgestellt habe (LEIDER!) ist eine Laktoseintolleranz. Oft steckt Milchpulver in Dingen, da denken wir im Leben nicht dran.


    Es ist umständlich (ich kenne das von mir selbst!) aber ich denke, dass es helfen kann!


    Sprich mit deinem TA, denn an deiner Stelle würde ich von Fertigfutter Abstand nehmen.


    Bei Cheyenne ist es z.B. Malz, das sie nicht verträgt ... und ich muss wirklich arg aufpassen, denn sie kratzt sich sonst wie irre und rutscht mit dem Po auf dem Boden!


    Wir drücken euch dei Daumen, dass ihr eine Lösung findet.


    VG, aussiemausi und Cheyenne!

    Was mir noch einfällt (weil du sagst, er fängt an Dinge anzukauen!) ... hat er alle Milchzähne verloren?
    Eventuell ist einer nicht ausgefallen oder sitzt hinter dem neuen und verursacht Probleme!


    Ist nur so eine Idee!


    Ich würde ihn zur Sicherheit dem TA vorstellen!


    VG, aussiemausi!