Beiträge von aussiemausi

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    Ich kann ja nicht für alle Jäger sprechen, ich kenne hauptsächlich die besser, mit denen sich mein Vater das Revier teilt. Die schiessen erstens sowieso nicht jedes Tier, dass ihnen vor die Nase kommt. Zweitens, bei den Passanten, kommts wohl drauf an, wie weit diese weg sind - keiner von ihnen würde einen Meter neben den Leuten schießen. Keiner von ihnen würde in Richtung von Passanten schießen. Aber, wenn die Passanten einige Meter weg stehen und nicht in Schußrichtung, dann ja. Eben dann, wenn es nicht gefährlich ist.


    Sie DÜRFEN garnicht jedes Tier schießen.
    Die Auswahl des Tieres unterliegt festen Richtlinien. Fragt mich bitte nicht, wie genau die sind, aber ich meine es dürfen z. B. keine Bachen mit Frischlingen geschossen werden (verteufelt mich nicht, ich weiß es nicht mehr so genau) ... zudem wird immer ein "Plan" erstellt, in dem genau festgelegt wird, wie viele Tiere einer Gattung in der Saison geschossen werden dürfen/müssen/sollen, damit der Bestand nicht gefährdet wird aber auch der Wald nicht leidet und die Tiere sich nicht gegenseitig gefährden! :???:


    Mein Mann ist leider nicht zuhause, ich kann ihn also nicht fragen!
    Aber so habe ich es in Erinnerung!


    Berichtigt mich bitte, wenn ich falsch liege!
    VG, aussiemausi!

    Zitat

    Danke aussiemausi! :gut:


    Gerne!
    Allerdings sehe es auch so, dass das Jagdgesetz durchaus überarbeitet werden könnte. Aber die Jäger die ich kenne sind mehr "Natur- und Tierschützer" als viele andere Menschen, die sich als solche bezeichnen.
    Die Wichitgkeit der sauberen und nachhaltigen Jagd wird leider allzuoft unterschlagen.


    Ich finde es nicht gut, wenn "gegen die Jäger" gesprochen und geschrieben wird. Vielmehr solltet ihr gegen "diesen Querschläger" vorgehen.


    Leider trifft man in der Jagdgesellschaft auch Menschen, die die Jagd nicht als "fairen Sport" (irgendwie widersprüchlich, aber es ist so) sondern als "Wettkampf" betrachten (so wie in allen anderen Lebensbereichen auch).
    Es ist aber Schade, dass eine ganze "Menschengruppe" darunter leiden muss und genau so würde ich "dem einen Jäger" entgegen kommen!
    Denn genau darauf legt die Jagdgesellschaft wert und wenn ihr das plausibel rüber bringt, dann trefft ihr genau "den wunden Punkt", nämlich die Ethik und Moral der Jagdgesellschaft, denn auf Tradition legt diese sehr viel Wert.


    (Im Grunde kann man diese Diskussion auf so viele andere Bereiche übertragen: wie sieht es mit der "Reiterethik" aus ... schwarze Schafe gibt es überall!)


    So, genug "moralisch geschrieben". :ops:


    VG, aussiemausi!


    P.S. So wie im Ausgangstreat beschrieben hätte nicht geschossen werden dürfen! Fachwissen hin oder her ... ein erwachsener Mann, der den Jagdschein gemacht hat sollte doch so "mitfühlend" sein, dass er auf den Hasen verzichtet und die Zivilisten nicht gefährdet oder verschreckt. Das muss nicht sein!

    Mein Hund darf Hund sein ... sie darf rennen, sie darf toben, sie darf bellen und auch mal motzen!


    Aber ganz ehrlich? Wergibt uns denn vor, dass ein Hund zu tun hat, was der Besitzer verlangt???


    1. Das Gesetz
    2. die hundelose Gesellschaft (z. B. Jogger, Walker, Radfahrer, ...)


    Ein Hund MUSS gesellschaftsfähig sein, wehe er ist es nicht und jemand fühlt sich gestört ... oh ha!


    Ich weiß garnicht, wie oft ich angepflaumt wurde aus zwei Gründen:


    Entweder, weil ich mich meinem Hund trainiert und geübt habe, dass er eben nicht anspringt, hinrennt, bettelt oder sowas (O-Ton: armer Hund, so jung und muss schon horchen) oder weil er es eben doch getan hat (das braucht halt seine Zeit).


    Ich persönlich finde es schon ein wenig anmaßend, in ein Hundeforum zu gehen, indem ganz viele Menschen versuchen für sich und ihren Vierbeiner das Optimum im gemeinsamen und alltäglichen Leben herauszuholen, und sowas zu erzählen!


    Ich erziehe meinen Hund und wir haben auch die BH gemacht (2x sogar), wir trainieren Obedience ... aber mein Hund ist Hund ... so viel, wie die "Gesellschaft" es eben zulässt!


    Für meinen Hund bedeutet das "Ausgeglichenheit", "Stressfreiheit", "geistige Auslastung" ... für mich beduetet das "Stressfreiheit" und für alle anderen Menschen bedeutet das "unkomplizierte Begegnungen mit uns".


    aussiemausi!

    Ich weiß nicht, aber für mich widerspricht das Verhalten des Jägers der "weidmännischen Ethik".


    Ich habe hier noch niemals erlebt, dass ein Jäger unhöflich oder respektlos gewesen ist. Im Gegenteil, die freuen sich über gut erzogene Hunde und eine freundliches "Weidmanns Heil".


    Ich möchte kein Tier erschießen aber ich habe Respekt vor einer nachhaltigen und sauberen Jagd.
    Der Grundsatz sieht doch so aus, oder?


    "Jage stets im gutem Maß, in
    Achtung vor der Kreatur,
    Gewissenhaft, wie Du`s gelernt,
    Den Jagdhund in der Spur.
    Ehrlich und voll Wissbegier,
    Tierschutzgerecht zu jederZeit
    Hilfreich stets Natur und Tier,
    In Gesetz und Recht geweiht,
    Keiner wirds verleiden Dir!"


    (Ulf-Peter Schwarz)
    Quelle: http://www.hegering-guetzkow.de/JagdlichesBrauchtum.htm


    In meinen Augen gehört zu "Gewissenhaft" und "Gesetz und Recht" auch der Schutz der anderen Waldbesucher.
    Kann man denn nicht so argumentieren? Und ich finde es kratzt etwas an der "alten Tradition und der Ehre", wenn man sich so verhält!


    VG, aussiemausi!


    P.S. Ich selbst hab nicht viel Ahnung von der Jagd, ich habe aber mitbekommen, was mein Mann für den Jagdschein lernen musste und die Ausbildung heißt nicht umsonst "Grünes Abitur".

    Als erste hab ich natürlich unter der Pfote geschaut, dort aber nichts finden können! (Ballen nicht gerissen, etwas Eingetretenes konnte ich nicht sehen).


    Dann habe ich die Pfote abgetastet (jede Zehe einzeln bewegt), bin das ganze Bein bis zur Schulter hoch und habe alle "gängigen Bewegungen" ausgeführt.


    Zum Schluss habe ich noch den Stellreflex getestet (also Pfote "einknicken" und abstellen) ... sie dreht sofort wieder richtig (wie bei den anderen 3 Beinen auch).


    Zur Referenz habe ich das andere Vorderbein genauso "untersucht".


    Und dann hat mein Mann das selbe "Spiel" auch nochmal gemacht!


    Sie zieht nicht weg, sie jammert nicht ... sie leckt mir lediglich ein wenig die Hand, wenn ich die Pfote strecke (ich denke der Schmerz liegt irgendwoe zwischen der Pfote und der Wolfskralle?!?! :???: ).


    Eben ist sie aufgestanden ... und zeigt nix!


    Allerdings muss ich dazu sagen, dass die letzten Tage sehr anstrengend gewesen sind: wir waren viel Unterwegs, hatten jede Menge Besuch und es war ziemlich viel Action!
    Sie pennt heut schon den ganzen Tag und ist ziemlich platt. (Ich glaube sie freut sich, wenn die Schule wieder los geht und ich wieder arbeiten muss :lol: ).


    Ich werde sie beobachten und weiter versorgen ... und ggf. den Weg zum TA wählen!


    VG, aussiemausi!

    Sie mag nicht raus ... sobald ich auf der Straße bin (es sind ein paar flache Stufen) lahmt sie, kommen wir auf der Wiese an, läuft sie klar!
    Daheim läuft sie absolut klar, springt auch aufs Bett (ich hebe sie allerdings rauf und unter) und geht auf ihre Couch!
    Vorhin auf der Wiese hat sie einmal kurz angezogen ist aber gleich weiter und wollte buddeln!


    mManchmal läuft sie (besonders wenn sie abgelenkt ist) und es ist nix, bisher wurde es besser, je näher wir unserer Haus gekommen sind ...


    Im letzten Jahr hat sie eine ähnliche "Masche" versucht ... weil sie nicht raus wollte, wegen dem Knallen (auch ein paar Tage nach Silvester!).


    Ich glaube ihr auch, dass da was ist (sieh leckt mir die Hand, wenn ich die Pfote strecke), aber ich kann einfach nicht einschätzen, wann es ihr weh tut ... und ob sie nicht eventuell ein wenig übertreibt!


    :???:


    Deswegen bekommt sie erstmal Traumel und Schonung und ich wollte dann jetzt noch kühlen ... und wenns nicht wird, dann gehts natürlich zum TA, garkeine Frage!


    VG, aussiemausi!

    Wenn das Bein dick und warm wird, dann bildet sich eine Entzündung im Muskel oder in der Sehne, oder?


    Dann also kühlen!


    (Dick und warm ist ihr Bein nicht!)


    (Und was mach ich mit einem Hund, der absolut keinen Schmerz zeigt, dessen Stellreflex absolut ok ist, der daheim pennt und wenn er aufsteht nix zeigt, aber draußen deutlich lahmt? :???: ... will sie mich verarschen, weil sie Angst hat, dass es draußen wieder knallt und mir sagen "Frauchen lass uns lieber heim gehen, da ist es sicher!" ???
    Ich werde kühlen und ihr Traumel geben und sie schonen und wenns nicht besser wird, dann gehts ab zum TA.)


    VG, aussiemausi!


    Zum weiteren Verständnis: "abgelegt" hat sie sich am 30.12. Nachmittags ... da war aber nichts! Dann am Abend sind wir nochmal raus und hatten das Glück ein paar verfrühte Knaller miterleben zu dürfen ... da fing es an!

    Zitat

    Lach, dafür nicht, aussiemausi. Gute Besserung an Cheyenne.


    Ich werd es ihr ausrichten ... :D


    Trotzdem DANKE !!!


    VG, aussiemausi!


    P.S. Lehmboden ist aber auch echt rutschig!