Beiträge von Harpsus

    Wenn dein Mann nicht gut zum Hund ist, wird er es auch nicht zum Kind sein.
    Tut mir Leid, wenn das hart klingt, aber so ein Verhalten geht einfach nicht.


    Dann ist es sicherlich besser für deinen Vierbeiner, wenn er (sofern er kein Problem damit hat) ein paar Tage irgendwo verbringt, wo man sich ausreichend kümmern kann. Tierpensionen sind glaube ne gute Alternative, oder halt jemand im privaten Bereich :gut:


    Ich drück die Daumen, dass sich eine Lösung findet bzw. dass der Herr zur Vernunft kommt.

    Die Leute, deren Hunde so easy wirken, arbeiten sicher auch schon Jahre mit denen.


    Hm, man kann das sicher nicht Allgemein festlegen, aber ich hab immer das Gefühl, dass man schon grob merkt, was für ein Typ Hundehalter vor einem steht. Die gehorsamen und lieben Hunde sind meist ja schon Jahre beim Besitzer oder sind vom Wesen her sehr drauf bedacht, Frauchen/Herrchen zu "gefallen".
    Naja, und wenn man sich mal die meist unerzogenen kleinen Hunde ansieht - die dürfen kläffen und rütteln, die Halter machen meist nix.
    (Wir haben auch so eine Truppe in der Straße :lol: ).


    Aber ja - manche sind auch arrogant wie Sau, vielleicht weil sies sehr leicht hatten mit ihrem Hund. Aber auch das ist ja ein menschlicher Fehler, kein hündischer :>


    Wichtig ist, dass du weißt, dass dein Hund nicht doof oder böse ist, sondern dass seine Herkunft ihn zu dem macht, was er ist, und vorallem, dass du zu ihm hälst, egal ob er bellt, oder nicht.


    Mit Geduld, Zeit und Selbstvertrauen klappts bestimmt.

    Hallo zusammen :smile:


    Durch die Suchfunktion bin ich schon auf einige hilfreiche Threads gestoßen, allerdings fehlt mir zu diesem Thema bisher sowas wie ein richtiger Überblick.


    Ich würde mich über Tipps und Anregungen sehr freuen, wie man mit welchen Hilfsmitteln zu Hause eine interessante "Spielstraße" für den Vierbeiner bauen kann, und diese in diesem Thread evtl. zusammentragen.


    Wir haben schon einige Sachen probiert (Decke im Türrahmen zum Springen, ein Tunnel aus Pappe), stoßen aber recht schnell an die Grenze, an der es öde für ihn wird :)


    Danke und Beste Grüße

    Ich denke, die Gelassenheit ist ein Schlüssel zum Erfolg.


    Ich konnte bei unserem beobachten, dass seine leinenaggressiven Momente sehr viel ruhiger verlaufen, wenn ich selbst auch nicht unter Spannung stehe.
    Hab neulich durch Zufall fast 30 Minuten telefoniert und war richtig erstaunt, dass Monsoir ganz easy nach der ersten Aufforderung sich hat von einem anderen Vierbeiner ablenken lassen.


    Außerdem hast du geschrieben, dass er 1 1/2 Monate bei euch ist...
    Das ist nicht viel Zeit, oder? Vertrauen baut sich glaube manchmal leider langsam auf und braucht Geduld.


    Unser Hund ist jetzt knapp 5 Monate bei uns und sein erster großer Verbesserungsschub kaum glaube erst nach 3 Monaten.


    Ich hab damals gelesen, dass eine kurze Leine (auf dem Land vielleicht nicht, in der Stadt wahrscheinlich eher) und einige Wochen ohne leinenlosen Freilauf helfen können. Weil sich der Hund so auf einen konzentriert und seine Motivation (bellt er aus Angst? Freude?) über den Halter abbaut.


    Peinlich ist es manchmal, das Gefühl kenn ich auch. Ich sag mir dann immer, dass diejenigen, die selbst einen Hund haben sicher Verständnis haben, weil sie wissen, dass viel Arbeit dahinter steckt. Und alle anderen können einem herzlich Wurst sein.
    Wenn man sich anguckt, wie rücksichtlos mancher Mensch durch die Straßen zieht, ist ein bellender Hund wohl eher eine Wohltat.


    Viel Glück und Geduld für dich :>

    Ist bei uns auch so :D


    Der Herr bleibt natürlich liegen, wenn Mutter und Vater aufstehen, um sich für die Arbeit oder irgendwas fertig zu machen.
    Wenn er dann endlich die Gelegenheit bekommen soll, die Blase zu leeren, guckt er ganz entsetzt, wie man es denn wagen kann, ihn in seiner Ruhe zu stören.
    Die morgendliche Runde verläuft meist ruhig und verhalten, und sobald wir wieder zu Hause sind, fällt der Herr auf die Seite und schläft. ^^


    Aber stimmt schon. Das hat Vorteile. Gerade wenn man Vormittags wie üblich nicht zu Hause ist, schadet es wenig, wenn der Hund ruhig und entspannt ist.