Beiträge von tiani


    Ich seh es so, wie die meisten anderen hier. Ich habe von einer 27qm Einzimmerwohnung, über 120 qm 3 Zimmerwohnung, bis hin zum nun 400qm Haus, immer die gleiche Erfahrung gesammelt : Hunde sind sowieso immer da, wo auch wir sind. Den Platz den sie dabei wirklich beanspruchen ist je Raum höchstens 2qm Decke und die bekomme ich jawohl in einer noch so kleinen Wohnung unter :D
    Auch bei uns heißt es im Haus wird nicht gespielt oder getobt, draußen könnt ihr Gas geben.



    Kenne ich nur zu gut, denn ich habe mit einigen solcher TS zu tun. Nun gut müssen sie selber wissen, für sinnvoll halte ich so eine Einstellung aber sicher nicht.
    Allerdings bin ich mittlerweile froh über einen Garten, denn mein Hund ist mit fortschreitenden Verlauf seiner krankeit inkontient geworden und kann nicht mehr wirklich einhalten.

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    Meine Familie, die rauchende Hälfte zumindenst, ist rücksichtsvoll genug um von selber auf den Balkon zu gehen, wenn sie bei mir sind und rauchen wollen. Ich denke das ist nicht zu viel verlangt. Wenn sie ihre eigene Bude zumiefen wollen ist das für mich völlig ok, aber bitte nicht meine. Ich bin Migränepatient und ich finde es sehr unangenehm, bei einer verqualmten Wohnung schlafen zu müssen. Ich nehme es in Kauf wenn ich bei einem Raucher übernachte (ist schließlich sein Zuhause) möchte es aber nicht in der eigenen Bude. Gerade nicht im Winter wo es auf meine Heizkosten geht, meine Wohnung anschließend wieder rauchfrei zu bekommen. Leben und leben lassen gilt auch für mich und nicht nur für die anderen. :)


    Jo da hast wohl recht, ich wollte mit meinem post auch nur sagen, dass es nicht nur extreme Nichtraucher gibt. Mich persönlich stört der Rauch halt nicht die Bohne. Und nur weil bei uns unten mal ab und zu von Besuchern (die es nicht einforden, sondern ich biete es denen an) geraucht wird, muss ich noch lang net in dem Qualm schlafen, ich hab nämlich meine Schlafgemächer eine Etage höher. ;)


    Ansonsten ist es wohl jedem hier klar, dass Rauchen nicht grad das Gesündeste auf der Welt ist, allerdings finde ich es anmaßend, jemanden in seinen eigenen vier Wänden ( oder auch vier Rädern)vorzuschreiben was er zu tun und zu lassen hat, solange er sich in jeglichen gesetzlichen Rahmen bewegt.


    Wie gesagt, ich für meinen Teil habe mich mit der Schwangerschaft entschieden, das Rauchen zu lassen, Freundinnen von mir, haben weitergeraucht, aber ich hätte einen Teufel getan sie deswegen zu beschimpfen o.ä., wie es hier die TE, bei einem völlig Fremden machen wollte.


    Mmh darf man jetzt noch nicht mal selber entscheiden ob man bei sich in der Wohnung raucht oder net? Nebenbei - deine Ausdrucksweise finde ich ziemlich daneben.
    Ich rauche selber seit dem ich vor 12 Jahren schwanger geworden bin nicht mehr, mich stört es allerdings auch kein Stück, wenn rauchender Besuch bei uns ist; die kriegen auch gerne noch nen Ascher von mir und müssen weder bei schlechten, noch bei gutem Wetter hier vor die Tür.


    Ich finde, Leben und Leben lassen ;)

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    :gut: :gut: :gut:


    Ich finde es wirklich anmaßend wie manche hier über andere urteilen. Wir haben uns unsere Tiere immer geleistet und dafür viele Jahre auf einiges anderes verzichtet. Kein Urlaub, keine HighTech-Geräte, alte klapprige Autos, keine neuen Klamotten, keine großen Feiern, keine teure Wohnung ... dafür aber unsere Tiere.
    Vielleicht sollte man auch mal sehen, dass Tiere ein Stück "Lebensqualität" geben - um nicht zu sagen "Lebensinhalt". Solchen Menschen aufgrund ihres geringen Einkommens vor den Latz zu knallen: "Dann such dir doch ein anderes Hobby" finde ich mehr als taktlos, ich finde es fast schon verachtend. Finanziell tut eine solche Steuer eben weh - und sie ist nicht gerecht.


    Zum anderen ... ich denke ob man gut verdient hängt von vielen Faktoren ab. Ich kann jedenfalls nur sagen, dass ich nach meinem Studium (über fünf Jahre, Tiermedizin) mir erstmal für 600 Euro im Monat in einer Assistentenstelle den Arsch aufreißen darf. Und auch andere Akademiker sind alles andere als reich, und solche, die ich als reich betiteln würde, die arbeiten ohne Pause. Dafür gibt es viele selbständige Handwerker, die erfolgreiche Unternehmen führen. So schwarz und weiß ist das Ganze nicht. Deswegen wäre ich da mit Pauschalisierungen vorsichtig.


    Genauso, nach meinem Studium habe ich für 12 - 14 Stunden Arbeit knapp 930€ verdient, jetzt bin ich selbständig in einer ganz anderen Sparte und was ich nun hab ist mit dem vorher überhaupt net Vergleichbar.


    Ja, dafür muss ich auch recht viel arbeiten, allerdings würde ich mir niemals anmaaßen, anderen mit weniger Geld die Pferdehaltung abzusprechen. Was hier der ein oder andere vom Stapel lässt, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
    Ich habe 7 Pferde und auch wenn ich mir eine Pferdesteuer leisten könnte fände ich sie nicht soo toll.


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    Aber sollen wir nun nur weil wir etwas besser verdienen, allen anderen was abgeben und Spenden, damit diese dann ihre Hobby´s leisten können?


    Und ja ich persönlich finde, dass ich es im Leben recht gut habe und gebe dann auch gerne mal was ab oder versuche anderen zu helfen.


    Lg Tiani


    :gut: ne du wirst bestimmt net erschlagen.


    Sehe ich auch genauso. Vorallem kann ich immer wieder nicht verstehen, wie jemand schreiben kann :" Ja 150€ pro Monat kann ich für nen hund ausgeben, aber der Anschaffungspreis von 1200€ ist viel zu viel."


    @TE


    Wenn du 500€ für nen Hund hast, spar die 150€ jetzt halt noch 5 Monate und hol dir den Hund von einem seriösen Züchter.


    Nun ja, wenn du sagst, sie wird bei jeder Läufigkeit scheinträchtig und leidet, dann wäre eine Kastra zumindest eine Überlegung wert.
    Welpen aufziehen ist auch für den Menschen ein full time job und wird oft unterschätzt, zumindest dann wenn du es richtig machen willst.


    Bin ja eigentlich nicht so der Pro Kastrationstyp, aber in deinem fall solltest du mal drüber nachdenken


    Ich persönlich finde es durchaus sinniger, den Hund mit "anspruchsvollerern" Dingen zu beschäftigen, als stundenlang durch die gegend zu laufen. Heißt natürlich nicht, dass meine Hunde das nicht erleben und ich sie nur mit z.B. Kopfarbeit zukleister, aber dieses kann ich doch auch durchaus zu Hause machen.
    Da ich nen Reiterhof(chen) habe, sind meine Hunde sowieso den ganzen Tag bei mir mit draussen, kommen auf nen Ausritt mit usw. Wenn gehe ich meist morgens ne größerer Runde, da treffe ich meist niemanden, da hier erst was ab mittags wirklich los ist.


    Ansonsten war ich halt einzelnd mit 2 hunden 3-4x die Woche auf dem HuPl. Mittlerweile nicht mehr, den mein großer ist schon zu alt für seinen Sport und der Mops macht nur 1x die Woche was.
    Aber ich finde halt, nur wenn ich jetzt nicht mehr so viele leute mehr beim "Gassi" sehe, heißt es ja noch lange nicht, dass sie sich sonst nicht mit ihren Hunden beschäftigen.


    Ach noch mal ein bißchen was zur Ausgangsfrage:


    Ich finde auch, was mir so auffällt, der Trend geht eindeutig zum 2. oder 3. Hund :smile:


    lg tiani

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    Frage mich nicht wie das funktioniert, die müssen total hyperaktive unruhige Hunde zu Hause haben...
    Oder man füttert sie so fett das sie sich gar nicht mehr bewegen wollen, solls ja auch geben...


    Warum?ich kenne durchaus einige Hundehalter, die 3x am Tag mit dem Hund ne recht kurze Runde drehen(besonders im Herbst) und den Hund halt mit anderen Dingen Auslasten.
    Keiner dieser Hunde ist irgendwie hyperaktiv oder fett ;)