Beiträge von tiani

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    Eine ganz dumme Frage: Ist es nicht so, dass Hunde ohnehin merken, wenn etwas nicht richtig ist und dann anders reagieren?


    Also ich meine z.B. wenn man sich erschreckt oder Angst hat, dass der Hund dann im Zweifel eh verteidigt? (bzw. knurrt und fletscht)


    Oder ist das nur ein Märchen oder ein unerzogener Hund, der sowas macht?


    Mmh, ich kann jetzt nur von meinem Hovi sprechen, der hatte nen ordentlichen Wach-und Schutztrieb. Für ihn war es eine lange Zeitlang total schwer, zu entscheiden, wann ist es erwünscht wann nicht. Also habe ich konsequent versucht die Dinge für ihn zu regeln. Seinen Senf hat er trotzdem immer mit dazu gegeben. Ich glaub wenn ich ihn immer hätt gelassen, nee dann wäre das alles komplett nach hinten los gegangen.


    Vielleicht gibt es hunde, die das unterscheiden können, aber ich kenne das eher nicht so.

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    Die im übrigen nicht rechtskräftig sind, weil die Klausel gegen das Tierschutzgesetz vertößt. Kann man also getrost ignorieren (also die Klausel, nicht den ganzen Vertrag), ohne, dass einem da ein Strick draus gedreht werden kann.


    Ja ich hab unseren Mops( mit ca. einem halben Jahr aus dem TS) auch nicht kastrieren lassen, hat sich aber auch niemand mehr wirklich nach erkundigt.

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    Danke für den Link tiani :smile:


    Ich fand die Reportage super :gut:


    Wie sieht das eigentlich mit Welpen kastrieren im TH aus?
    TH kastrieren ja nun grundsätzlich (was sich zwar widerspricht, da laut Tierschutzgesetzt verboten und der Tierschutz tut es selber :roll: ) oder werden Welpen grundsätzlich dann mit der Forderung abgegeben, zum späteren Zeitpunkt zu kastrieren?


    gern :smile:


    Ich fand die Sendung eigentlich auch ganz gut, bezüglich des "Doodles" teile ich hier die Meinung. Ich kenne im TH nur die Schutzverträge, dass dann mit spätestens einem Jahr kastriert werden muss.


    Diese Frau bemüht sich, versucht zu erziehen und ist auch noch Rücksichtsvoll, viele würden sich solche HH in ihrer Umgebung wünschen.
    Sprich mit ihr, schildere ihre deine Ängste, schlag einen Maulkorb vor.

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    Das ist die Handhabung, die man uns empfohlen hatte. Der erste Hund soll nicht das Gefühl haben, hinten an zu stehen und der zweite soll lernen, dass erst der Große und dann er kommt. Vielleicht ein wenig wie bei Geschwistern. Bei uns hat es funktioniert. Aber wer weiß, vielleicht auch nur deswegen, weil der Ältere ohnehin der dominantere war und ist ?! Das weiß ich natürlich ist. Selbstverständlich kann man die gegebene Situation nicht mit der vergleichen, wenn in einer Menschenfamilie noch ein Geschwisterkind geboren ist. Ich gebe meinen Vorrednern auch recht, dass man den Hunden die vom Menschen erdachte Rangordnung (zumindest die unter den Hunden) nicht aufzwingen kann, aber man kann trotzdem den Versuch starten, den Älteren zu bestärken.


    Ah ok danke, ich hab es halt eher so wie Chris2406 es beschrieben hat, mit Althund/Neuankömmlingen gehalten. Rangordnung ist mir da auch recht Schnuppe, ich glaube man " Vermenschlicht" da auch zu viel.


    Aber wenn es bei euch so gut klappt, ist es ja auch in Ordnung.

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    Danke!
    Tja, Dina hat sich in den letzten paar Wochen total verändert:
    Sie hat immer am liebsten den ganzen Tag in ihrem Korb gelegen, seit kurzem will sie ständig aufs Sofa, dicht an mich ran.
    Früher war sie kaum in den Garten zu bewegen, als der Rüde dazu kam, wurde das besser, waren wir alle draußen kam sie auch mal, aber selten. Jetzt legt sie sich quasi unter die Hecke und ist abends kaum wieder rein zu kriegen.
    Körperlich ist sie so fit, wie lange nicht mehr, spielt und tobt mit der jungen Hündin wie doof.


    Entweder ist es das Alter (10) oder es liegt an meiner Schwangerschaft. Es ist auf alle Fälle ziemlich nervig, denn sie klebt wie Pattex an mir, das kenne ich so gar nicht von ihr. Sie tut mir auch irgendwie Leid, gesund ist sie, da war nix zu finden. Sie ist ein sehr sensibler Hund, kann also schon sein, dass sie die Aufregung spürt.


    Hhmm, so ähnlich kenne ich das auch.
    Bis zu seinem 11 Lebensjahr, war mein Hovirüde ein totaler draussen Hund. Im Winter lag er einfach mal so mitten im Garten und ließ sich einschneien. Ob wir nun auch mit draussen waren oder nicht war ihm piepegal. Wir haben einen kleinen Reiterhof, von daher konnte er ja nun auch immer mit raus, abends ging es nur mit brummeln wieder rein :D An kuscheln oder so war da nicht zu denken, nach 15 min Bürsten, wurde er hibbelig ( heute kann ich das 2 stunden machen und er genießt es).
    Hundeplatz war super wichtig.


    Seit dem er so 11 Jahre alt ist, liegt er gerne weich und warm, ist kuschelig und annährungsbedürftig. Vielleicht macht es doch etwas das Alter.



    Nun ja ich kenne einige Hovis mit einem wirklich ausgeprägtem ( ich nenn es jetzt mal ;) ) Beute und Hetztrieb, was ja auch durchaus ( in der ein oder anderen Ausbildung) erwünscht ist.
    Hat meiner auch, allerdings ist er wirklich recht gut händelbar. Er hat wirklich recht schnell gelernt, mit "Frauchen" macht es mehr Spass. in dem Punkt, war er recht einfach

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    wird Aussie oder Border mal Bernersenne


    Ja das kann schon gut hinkommen.


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    Ich hab zwar nicht viel Gutes über sie zu berichten, sie benimmt sich ausgesprochen merkwürdig :verzweifelt: Aber hübsch ist sie ja trotzdem


    Schöner Hund! Warum merkwürdig?

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    ERGÄNZUNG:


    Was ich noch anmerken wollte, ist Folgendes:
    Wir haben vom ersten Moment an die Rangfolge festgelegt, schon alleine deshalb, weil wir kleine Kinder haben und unsere "Hausregeln" strikt eingehalten werden müssen.
    Alles ANGENEHME bekommt Gino als Erster (Futter, Begrüßung,Ableinen, nach uns Menschen das Haus betreten), alles UNANGENEHME zuletzt (Anleinen, Spielzeug wegnehmen).
    Das ist auch heute noch so und Diego hat diese Rangfolge auch bisher noch akzeptiert.
    Was mal wird, wenn er in naher Zukunft geschlechtsreif wird, weiß ich natürlich nicht, denn er ist noch unkastriert und Gino ist bereits kastriert.



    Für was soll das gut sein?