Beiträge von tiani

    Du schreibst du hast deinen Hund seit 2 Wochen, ich mein, wie lange hast du denn die von dir genannten Methoden ausprobiert?
    du kannst nicht erwarten dass eine Methode nach 2 Wochen funkioniert, sondern so was ist ein langwieriger Lernprozess.


    Gehst du mit ihm in eine Huschu oder ähnliches?

    @kyuketsuki


    Ich sehe das etwas anders. Erstmal, muss dann ja eine Bedrohung des kindes vorliegen, was es ja nicht tut. Dann weiß ich nicht, ob es der wirklich richtige Weg ist, jemanden der sich ja Augenscheinlich gut um sein Kind kümmert in eine Situation zu bringen die nichts mit dem eigentlichen Problem zu tun hat.
    Ich finde einfach, dass die Auswirkungen die so ein schritt mit sich bringen kann, in so einer Sache, überhaupt nicht angebracht sind.
    Es war hier nirgends die rede davon, dass das kindeswohl in irgend einer weise gefährdet ist.

    Also bei mir war zuerst der Hund...Sie war 4 Jahre alt, als ich zum ersten Mal Katzen bekam. Allerdings kannte sie schon vorher Katzen vom Stall wo mein Pferd stand.
    Bei mir war es so, dass ich einfach wusste, dass sie die katzen nicht jagen oder bedrängen wird...


    Ich würde im TH nachfrahen, ob sie nicht testen können, wie der hUnd auf Katzen reagiert. Die meisten TH machen das.

    Ich habe ja mal als Streetworkerin gearbeitet und bin somit auf einige Obdachlose/Punks/Strassenkids getroffen.
    Erstmal habe ich nicht einen kennengelernt, der nicht getrunken hat, denn ich glaube das es sonst extrem schwer ist, mit dem Leben klar zu kommen.


    Trotzdem sind ihre Hunde für die leute der einzige halt und das einzige, in das sie Vertrauen können. Demnach behandeln die meisten ihre Hunde auch dementsprechend. klar gibt es auch Ausnahmen, aber im Großen und Ganzen, wird mit den Hunden gut umgegangen.
    Das da nicht das beste Futter verfüttert wird ist klar, aber eher bekommen die hunde was als der mensch selber.
    Bei uns wurde auch vor ein paar Jahren ein Verein gegründet, der es den Leuten ermöglicht, ihre hunde einmal im Monat tierärztlich behandeln zu lassen was sonst ja nicht möglich wäre.
    Ich denke trotz vielleicht nicht wirklich gutem Futter, ohne großartige Medizinische versorgung und ohne eines bequemen Sofas, können diese hunde ein glückliches leben führen.


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    Ich bin ja auch als Punk unterwegs und könnt immer nen Raster kriegen wenn i-jemand seine Glasflaschen zedeppert hat.
    Ich achte auf die Gesundheit meines Hundes, er kriegt Fresschen von Bestes Futter und er kommt mir nicht unglücklich vor.


    Ich denke es sind nicht solche leute wie du gemeint, sondern es geht hier eher in die Richtung Obdachlos ect.

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    Jetzt überlegt nur noch mein Freund, ob wir das alles schaffen und diszipliniert genug dafür sind ^^°
    (sind nämlich beide so faule Söckchen, die auch mal gerne nicht aufräumen)


    Ich bin im Haushalt auch nicht das was man eine perfekte Hausfrau nennt. Eigentlich bin ich ja auch keine...egal. Was ich sagen wollte, wenn ein Lebewesen einzieht, übernimmt man dann schon Verantwortung und man rafft sich auf.
    Wenn man will, dass sich der Hund nicht wie der letzte :zensur: benimmt, investiert man viel Zeit in die Erziehung usw.


    Ich denke wenn alle wollen und dahinter stehen, dann wird das schon werden

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    Und der Sparziergang abends wäre natürlich sehr lang. Und wie gesagt, der Podenco meiner Mutter ist auch ein Laufhund und die kommt wunderbar mit einem langen Soarziergang aus, zumal sich Hunde sehr gut an ihren Menschen anpassen vom Rythmus her.


    Eben du sagst es ein Podenco ist ein Laufhund.Ich hatte schon einige in Pflege und keiner der über ein Jahr alt war, wollte irgend etwas anderes als laufen, rennen und jagen/hetzen.
    Die waren alle samt damit zufrieden, 2x die Woche auf der Rennbahn spasseshalber ihren Jagdtrieb auszuleben, in unserer Reithalle herumzuflitzen ( meistens konnte man sie sonst nirgends laufen lassen ) und mit auf lange Spaziergänge zu kommen.


    Ein Schäfi ist da meines erachtens schon ganz anders ausgelegt, der will arbeiten und will gefordert werden. Nicht falsch verstehen, dass heißt nicht das ich denke das deine Situation einen Hund nicht zu läßt, aber ich finde man kann einen podenco nicht mit einem Schäferhund vergleichen.

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    und ganz, ganz wichtig: JUGENDAMT!!!


    das jugendamt kennt bei kleinkindern und hunden meist nichts, wenn da nur eine beschwerde in die richtung kommt, wie z.b. großer hund zu kleinkind, vor allem schäferhund oder anderer verschriener "kampfhund" dann handeln die teilweise schneller als man gucken kann! da hat sich das thema hund dann ganz schnell gegessen!


    Was ist denn das für ne Aussage? Ich finde das geht eindeutig zu weit!


    Ansonsten denke ich, du kannst nicht wirklich viel mehr machen, als ihr eingehend ins Gewissen zu reden.
    Nimm die Ansätze die hier schon gefallen sind und versuch ihr einfach vor Augen zu führen, dass es ja mit keinem der welpen geklappt hat. Vielleicht kannst du sie ja überzeugen, erstmal als Gassigänger im TH zu fungieren.Wer weiß, eventuell findet sich ja dann da nach einiger Zeit ein passender hund.
    Ich finde, dafür sind Freunde da und sicher, Kritik ist nie wirklich schön, aber wenn ihr wirklich Freunde seid, kann eure Freundschaft das ab.

    Hallo,


    ich habe meinen ersten eigenen Hund auch mit 16 Jahren bekommen. Meine Eltern wollten das auch nicht unbedingt, aber haben zugestimmt.
    Für meine Eltern war allerdings von Anfang an klar, dass sie mich in gewisser Weise unterstützen mussten.
    Allein schon zu der Welpenspielstunde zu kommen, blieb an meiner Mutter mit hängen, denn die musste mich die 25km mit dem Auto hinfahren. In den Abi Prüfungen, hatte ich auch wenig Zeit und meine Eltern mussten Gassirunden übernehmen. Jegliche Kosten konnte ich natürlich meist auch noch nicht übernehmen.
    Ansonsten, klar hatte ich mit 16 Jahren auch andere interessen, aber mir ging mein Hund erst einmal vor und eigentlich war mein Hund immer dabei.


    Ich denke, wenn man als Eltern zustimmt, sollte man sich über alle möglichen Konsequenzen im Klaren sein und dann finde ich, dass nichts dagegen spricht sich einen Hund an zu schaffen, auch wenn es eigentlich nur ein 16 Jähriger will.

    Meine Verstorbene Bullterrierhündin, hat auch für ihr Leben gern gebuddelt. Wir haben es ihr von Anfang an verboten und ihr immer ein alternativ Spiel angeboten.
    Sie hatte auch einen Buddelberg, der war aber nur am Anfang interessant, oder wenn wir ihr mal etwas drin versteckt haben.
    Wir wohnen auf einem Reiterhof, mit viel Land, aber sie hat nur im eingezäunten und " gepflegten" Garten ihr Buddeltalent unter beweis gestellt.
    Sie hat es dann auch ( irgendwann )gelassen, solange wir dabei waren. Waren wir es nicht bzw. fühlte sie sich total unbeobachtet, hat sie den Garten bis zu ihrem Lebensende nach ihren Wünschen gestaltet.