Beiträge von tiani


    Hiho,


    also erstmal bist du ja nicht gekündigt worden, sondern dir wurde nur die Hundehaltung in dieser Wohnung untersagt.
    Ehrlich gesagt, kann ich den Vermieter vollkommen verstehen und denke auch, dass er damit durchkommen wird. Jetzt hast du wohl nur 2 Möglichkeiten, eine neue Wohnung suchen oder den Hund abgeben.


    Warum hat dein Freund dir denn nicht geholfen, zumindest mal jeden Tag den Balkon zu reinigen?


    Huhu,


    ich kenne dieses "Problemchen" nur all zu gut :lol: . Versuch es mit einem eigenen Kissen, vielleicht hilft es ja. Bei uns hat es nicht gefruchtet. Unser kater liegt jede Nacht mit auf dem Platz meines Hovis, wenn es dem Hund zu bunt wird, schnappt er den kater ab. Der trollt sich dann für 5 minuten und liegt dann da wieder.

    Zitat

    Natürlich darf er für seinen Aufwand Gewinn erzielen. "Rechtfertigen" müsste er sich einfach damit transparent besteht. Ein seriöser Züchter dürfte damit auch kein Problem haben da er ja nicht zu verbergen hat. Bei einem seriösen Züchter wäre das sogar hilfreich für ihn selbst. Woher soll der Leihe denn sonst wissen wir eine Preisdifferenz von 900 bis zu 1500€ besteht? So dinge wie "Ich fahre x mal die Woche mit dem Welpen Auto damit sie sich dran gewöhnen" wäre quasi eine Extradienstleistung die sich auf den Preis des Welpen aufschlage lässt und damit einen höheren Preis rechtfertigt.


    Ich rede übrigens vom Mops bei der großen Preisdifferenz, da es der Hund ist nach dem ich mich aktuell umschaue, also wird es nicht am Rassenunterschied liegen.


    Dein Zitat ist von mir nicht von Tromba ;)


    Nein er sollte damit keine Probleme haben, aber bei nem 500€ Hund fragt niemand, wie sich der Preis zusammen setzt. Schon merkwürdig.
    Beim Mops bin ich nicht in der Materie ( hab zwar selber einen, ist aber ein Notmops). Bei mir waren es Schapendoes, Gos, Pon, Beardie und Hovawart. Diese Rassen schwanken so zwischen 950€ - 1200€. Eigentlich ein recht "normaler" Welpenpreis. Ehrlich gesagt, mir ist der Preis des welpen erstmal egal, das Drumherum muss mir zusagen.
    Und der Teuerste muss ja nun nicht der Beste sein, niemand wird ja gezwungen für 1500€ einen Hund zu kaufen. Dann fahr ich halt ein zwei Jahre durch Deutschland, schau mir Züchter und Tiere an, spreche mit den Züchtern und such dann aus.


    Ich verstehe bis heute nicht, warum sich ein seriöser Züchter für seinen Preis rechtfertigen muss und auch bloß keinen Gewinn machen darf, aber der " Ich hab nur einmal im Jahr niedliche Welpen Mensch", darf mit seinen 5 Welpis, jedes Jahr den Riss seines Lebens machen.
    Sorry aber das leuchtet mir nicht ein. Im übrigen habe ich im letzten Jahr in dem ich diverse Züchter besucht habe, nicht einen gefunden der 1500€ für einen "not for Breed" Welpen verlangt hat.



    Zitat

    Wenn es nach mir ginge, bräuchte keiner mehr einen Hund zu "kaufen". Ja, es gibt auch Rassehunde, die mir gefallen, dennoch finde ich diese ganze Züchterei irgendwie ekelhaft. Wenn ich allein schon Worte lese wie "verwendet", da sträubt sich alles in mir. Dieser "Gebrauch" von Tieren, sei es als Deckrüde oder Muttertier...ne, sorry, das hat für mich wenig mit Tierliebe zu tun, da geht es doch viel mehr um den Hund als Statussymbol. Dass ich meine Hündin Kinder bekommen lasse, um sie danach zu verkaufen, würde für mich nie in Frage kommen. Gut, ich hab einen Rüden, trotzdem...
    Für mich steht ganz klar fest : Immer nur Tierschutzhund.
    Das ist meine Meinung und nun brauchen sich auch bitte hierrüber keine ach-so-seriösen Züchter zu echauffieren. Ist mir auch ziemlich egal, wenn ich damit ganz allein dastehe. Und wenn ich hier all die Bilder von Hunden mit hängenden Gesichtern, Grabentiefen Falten, mit Triefaugen und anderen tollen Merkmalen sehe, die dann alle soooo niedlich finden...sorry, aber ich versteh es nicht... :omg:
    Jeder der einen Hund vom Züchter holt, unterstützt auch den Welpenhandel, denn für jeden gezüchteten, wird einer weniger aus dem TH geholt.


    das kannst du ja für dich auch so halten, ich habe zwei TS ( oder auch mehr second hand) Hunde, beides sogar Rassehunde, beide mit Problemen. Mein nächster wird ( wenn nichts dazwischen kommt) ein Hund vom Züchter. Diesmal mag ich halt mal gern von anfang an mit dabei sein. Ich weiß nicht was daran verwerflich sein soll. Seriöse Züchter mit Vermehrern in einen topf zu werfen, naja ich denke da solltest du dich mal ein klein bißchen mehr informieren. Welpen handel geht ja nunmal nicht von einer wirklich seriösen Zucht aus

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    Die Reportage war nicht schlecht!
    Aber gibt es so viele, so blauäugige Hundekäufer?
    Das Thema sollte sich doch langsam rumgesprochen haben!
    Und wenn ich mich für eine Rasse interessiere, über diese Rasse recherchiere - Mops - und mir dann ein Hund "vom Züchter" für 400 Euro angeboten wird...wird man da nicht misstrauisch? Und selbst bei Ersthundehaltern...wie kann man einem einen 1-jährigen Hund als Welpen unterjubeln? Wie geht das? Sind die Leute blind? Manchmal hab ich das Gefühl, die haben es nicht besser verdient...
    Arme Hunde.


    :gut: Sehe ich ganz genauso.
    Ich fand den Beitrag auch ganz gut, allerdings nerven mich solche Leute wie die Familie mit dem Mops auch langsam, sry aber ich habe genauso wenig Verständnis für die jammernden Käufer, wie auch für die Verkäufer.


    Ich bin bis 2008 regelmäßig mindestens einmal im Jahr mit einem Hund in die USA geflogen und kann dir auch nur raten, einen Direktflug zu nehmen. Auch eine Deutsche Fluggesellschaft auszusuchen.
    Von Inlandsflügen würde ich auch absehen.
    Meine damalige Hündin hat die Flüge immer sehr gut überstanden, war dies allerdngs von Welpenalter an gewohnt.

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    genau genommen ist ja jede Rasse einmal aus verschiedenen Rassen gezüchtet worden, also eigentlich alles ursprüngliche Mischlinge oder wie heute gesagt wird Designerhunde. Eine Rasse wird es dann, wenn es eine Vielzahl dieser Hunde gibt und wenn ein Ziel und ein gewissenhafte Zucht mit vielen Regeln dahinter steckt. So ist es auch beim Wäller, er ist ein neue Rasse (seit 1994) es gibt eine Vielzahl von Wällern und es wird nun immer mal wieder in die Linie ein Briard oder Aussie eingekreuzt um dem Zuchtziel noch näher zukommen und um ein möglichst großen Genpool anzulegen und damit im Vorfeld eine spätere Insucht zu vermeiden (und die damit leider verbunden Erkrankungen) Die Züchter verfolgen das Ziel einen Wesensfesten und Gesunden langlebigen inteligenten Hund zu züchten. Da sie der Meinung sind, dass der Genpool noch nicht im ausreichenden Maße vorhanden ist, werden eben ab und an noch die Ausgangsrassen eingekreuzt, solange das so gemacht wird kann die Rasseanerkennung beim FCI noch nicht erfolgen, das finden die Züchter aber nicht schlimm sondern nehmen das zum Wohl dieser Rasse in kauf und warte eben noch ein wenig. Wenn dann die Rasse nur noch miteinander verpaart wird, kann der FCI den Wäller auf offiziell anerkennen. Die Wällerzüchter sind organisiert und es gibt strenge regeln zu Zucht, es kann also nicht jeder einfach mal so verpaaren wie er will... da sehe ich schon eine gewaltigen Unterschied zu den Desingnerhunden... die ohnen Verband und Kontrolle einfach verpaart werden. Auch da gibt es sicher tolle Tiere, aber es ist eben dann keine eigene Rasse (zumindest in Deutschland .. in den USA und Australien sind ja auch schon einige anerkannt).


    Ist doch aber auch nichts anderes, als bei einigen "Doodle Züchtern". Da gibt es auch welche, die nach "strengen Richtlinien" züchten, sich zu einem Verband zusammen schließen und irgendwer richtet die Hunde. :ka: Ich sehe da nicht so den Unterschied.

    Huhu,


    vielleicht habe ich es überlesen, aber warum ist denn der Wäller eine Rasse? Was ist anders beim Wäller als z.B. bei einem Labradoodle ( der hier ja nun auch nur als Designerdog bezeichnet wird). warum ist der Wäller nicht ein solcher?