ZitatAlles anzeigenHallo zusammen,
ich möchte später gene tiergestützt arbeiten und suche aktuell nach Lösungen, wie man Hund und Arbeit unter einen Hut bekommt.
Im Moment mache ich noch meine Ausbildung zur Erzieherin. Im September 2012 beginnt mein Anerkennungsjahr - davor habe ich zwei Monate frei.
Wäre ja eigentlich die perfekte Eingewöhnungszeit für einen Welpen. (Denn als Erzieherin werde ich nie länger als zwei Wochen am Stück frei bekommen!)
Die Frage ist ja da auch, ob du genau in dieser Zeit den perfekten Welpen findest, damit dein Terminplan so aufgeht wie du dir das vorstellst.Auch muss der welpe ja dann in 2 monaten gelernt haben alleine zu bleiben und stubenrein zu sein. Meiner Ansicht nach sehr utopisch, wenn du ganz auf dich allein gestellt bist.
Allerdings stehe ich ja dann immer noch vor dem Problem: Wie gehts dann ab September weiter?
Wenn der Hund mal älter und ausgebildet ist, könnte ich mit ihm arbeiten und das Problem mit dem Alleine lassen wäre nicht mehr da. Aber was mache ich bis dahin???
Nun ja es gibt Dogsitter, Freunde, Bekannte oder auch Hundetagesstätten.
Und hier meine Frage: Wie bekommt Ihr Arbeit und Hund auf die Reihe?
Und habt Ihr vielleicht Ideen oder Lösungsvorschläge für mich, wie ich es anstellen könnte, dass der Hund nicht den ganzen Tag alleine sein muss?
Entweder ich konnte Hund mit zur Arbeit nehmen oder hatte halt Unterstützung von meiner Muttter.
Denn wenn ich für dieses Problem keine Lösung finde, dann werde ich mir auch keinen Hund anschaffen, denn ich möchte es keinem Hund zumuten den ganzen Tag alleine zu sein.
Aber es ist wirklich mein Traum einen Hund zu haben und mit diesem tiergestützt zu arbeiten - also bitte helft mir, vielleicht gibt es ja eine Lösung auf die ich selber einfach nicht komme.
Ich danke Euch schon mal im Voraus
Eure AussieKiss
Beiträge von tiani
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hi, also wohne jetz seit mai 2011 hier in dieser wohnung. habe mir im juli einen weißen schäferhund geholt. natürlich davor beim vermieter die halte genehmigung. in dieser steht, die haltung wird erlaubt, kann aber durch ruhestörung oder verschmutzung der außenanlagen widerrufen werden.
so naja, vorab ich weiß das das nicht gut war aber, ich habe meinen hund abends auf dem balkon seine geschäfte machen lassen. nach einer weile ca 2 wochen habe ich diesen gereinigt.
so nun kam heute ein brief, genehmigung der hundehaltung wird mit SOFORTIGER wirkung widerrufen.
KEINE verwarnung nicht. nicht einmal mündlich.
so im anhang noch ein paar nette fotos von meinem balkon! die direkt von der nachbarin, die allerdings nur auf meinen balkon schauen kann wenn sie sich wirklich rüberbeugt, also sitzschutz ist vorhanden.nun ist meine frage, kann der vermieter ohne verwarnung fristlos kündigen?
und in meiner genehmigung stand ja nur das wegen lärmbelästigung oder verschmutzung der außenanlagen widerrufen werden. meiner meinung nach gehört mein balkon zu meiner wohnung und nicht zur außenanlage.bitte um schnelle antwort
danke im vorraus.
LG
Hiho,
also erstmal bist du ja nicht gekündigt worden, sondern dir wurde nur die Hundehaltung in dieser Wohnung untersagt.
Ehrlich gesagt, kann ich den Vermieter vollkommen verstehen und denke auch, dass er damit durchkommen wird. Jetzt hast du wohl nur 2 Möglichkeiten, eine neue Wohnung suchen oder den Hund abgeben.Warum hat dein Freund dir denn nicht geholfen, zumindest mal jeden Tag den Balkon zu reinigen?
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Huhu Ihr,
ich bin grad ganz unsicher, weil heute die Katze (11 Jahre) Bilbos (1 10/12 Jahr) Kissen erobert hat.
Muss ich das unterbinden oder soll ich's laufen lassen?
Das Kissen soll ja für den Hund Rückzugsort sein, weshalb ich nun nicht weiß, ob ich es für ihn verteidigen soll. Andererseits find ich's niedlich, wenn beide sich das Bett teilen - nur hat die Katze ihn durch Fauchen sehr auf Distanz gehalten.
Was meint Ihr?
Lieben Gruß und Danke für's drüber Nachdenken
Huhu,
ich kenne dieses "Problemchen" nur all zu gut . Versuch es mit einem eigenen Kissen, vielleicht hilft es ja. Bei uns hat es nicht gefruchtet. Unser kater liegt jede Nacht mit auf dem Platz meines Hovis, wenn es dem Hund zu bunt wird, schnappt er den kater ab. Der trollt sich dann für 5 minuten und liegt dann da wieder.
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Natürlich darf er für seinen Aufwand Gewinn erzielen. "Rechtfertigen" müsste er sich einfach damit transparent besteht. Ein seriöser Züchter dürfte damit auch kein Problem haben da er ja nicht zu verbergen hat. Bei einem seriösen Züchter wäre das sogar hilfreich für ihn selbst. Woher soll der Leihe denn sonst wissen wir eine Preisdifferenz von 900 bis zu 1500€ besteht? So dinge wie "Ich fahre x mal die Woche mit dem Welpen Auto damit sie sich dran gewöhnen" wäre quasi eine Extradienstleistung die sich auf den Preis des Welpen aufschlage lässt und damit einen höheren Preis rechtfertigt.
Ich rede übrigens vom Mops bei der großen Preisdifferenz, da es der Hund ist nach dem ich mich aktuell umschaue, also wird es nicht am Rassenunterschied liegen.
Dein Zitat ist von mir nicht von Tromba
Nein er sollte damit keine Probleme haben, aber bei nem 500€ Hund fragt niemand, wie sich der Preis zusammen setzt. Schon merkwürdig.
Beim Mops bin ich nicht in der Materie ( hab zwar selber einen, ist aber ein Notmops). Bei mir waren es Schapendoes, Gos, Pon, Beardie und Hovawart. Diese Rassen schwanken so zwischen 950€ - 1200€. Eigentlich ein recht "normaler" Welpenpreis. Ehrlich gesagt, mir ist der Preis des welpen erstmal egal, das Drumherum muss mir zusagen.
Und der Teuerste muss ja nun nicht der Beste sein, niemand wird ja gezwungen für 1500€ einen Hund zu kaufen. Dann fahr ich halt ein zwei Jahre durch Deutschland, schau mir Züchter und Tiere an, spreche mit den Züchtern und such dann aus. -
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Also ich kann das kaufen eines 500€ Hundes durchaus nachvollziehen. Ich war bis vor einigen Tagen des Informieren ja auch auf diesen Kurs. Wie es dazu kommt? nun mein Gedankengang war recht einfach "Ich brauch keinen vorzeige Paradezuchthund". Ich habe den hohen Preis damit verbunden das ein Stammbaum eher ein Statussymbol ist und mir war es egal ob mein zukünftiger Hund "Reinrassig" ist. Ich will meinen Hund ja nicht präsentieren sondern ihn in als Freund gewinnen. So denken sicher viele Leute erst mal !
Hinzu kommt das mein seriöser Nachbar einen Retro Mops hat der wohl aus einer Privatzucht kommt. Er hat 500€ bezahlt. Der Hund war geimpft und gechipt. Er hat die Mutter beim kauf gesehen und empfand alles als seriös. Der Hund ist jetzt ca. 1 1/2 alt und hatte nie gesundheitliche Probleme. Hört sich mich als Leihe ja erst mal gut an ?! (natürlich kann der Hund aus Polen kommen und der "Privatzüchter" ist nur ein Zwischenlager..) Viellicht hatten sie auch einfach nur Glück, ich weiß es nicht.
Was mich aber brennend Interessieren würde ist wie sich ein Kaufpreis von 1.500€ zusammen setzt.
Impfung (200€?)
Chip (€?)
entwurmung (€?)
Futter (50€ für die ersten 9 Wochen?)
einen Deckungsrüden haben die meisten Züchter ja selbst.Bitte klärt mich da auf !!! finde diese Transparenz im höchsten Maße entscheidet !
Denn wenn Züchter die Tiere zu utopisch überteuerten Preisen / Eigengewinnmargen verkaufen, unterstützen sie im gleichen maße diese Vermehrer (übrigens auch ein Wort das ich vor diesem Forum NIE irgendwo gehört hatte).Ich verstehe bis heute nicht, warum sich ein seriöser Züchter für seinen Preis rechtfertigen muss und auch bloß keinen Gewinn machen darf, aber der " Ich hab nur einmal im Jahr niedliche Welpen Mensch", darf mit seinen 5 Welpis, jedes Jahr den Riss seines Lebens machen.
Sorry aber das leuchtet mir nicht ein. Im übrigen habe ich im letzten Jahr in dem ich diverse Züchter besucht habe, nicht einen gefunden der 1500€ für einen "not for Breed" Welpen verlangt hat.ZitatWenn es nach mir ginge, bräuchte keiner mehr einen Hund zu "kaufen". Ja, es gibt auch Rassehunde, die mir gefallen, dennoch finde ich diese ganze Züchterei irgendwie ekelhaft. Wenn ich allein schon Worte lese wie "verwendet", da sträubt sich alles in mir. Dieser "Gebrauch" von Tieren, sei es als Deckrüde oder Muttertier...ne, sorry, das hat für mich wenig mit Tierliebe zu tun, da geht es doch viel mehr um den Hund als Statussymbol. Dass ich meine Hündin Kinder bekommen lasse, um sie danach zu verkaufen, würde für mich nie in Frage kommen. Gut, ich hab einen Rüden, trotzdem...
Für mich steht ganz klar fest : Immer nur Tierschutzhund.
Das ist meine Meinung und nun brauchen sich auch bitte hierrüber keine ach-so-seriösen Züchter zu echauffieren. Ist mir auch ziemlich egal, wenn ich damit ganz allein dastehe. Und wenn ich hier all die Bilder von Hunden mit hängenden Gesichtern, Grabentiefen Falten, mit Triefaugen und anderen tollen Merkmalen sehe, die dann alle soooo niedlich finden...sorry, aber ich versteh es nicht...
Jeder der einen Hund vom Züchter holt, unterstützt auch den Welpenhandel, denn für jeden gezüchteten, wird einer weniger aus dem TH geholt.das kannst du ja für dich auch so halten, ich habe zwei TS ( oder auch mehr second hand) Hunde, beides sogar Rassehunde, beide mit Problemen. Mein nächster wird ( wenn nichts dazwischen kommt) ein Hund vom Züchter. Diesmal mag ich halt mal gern von anfang an mit dabei sein. Ich weiß nicht was daran verwerflich sein soll. Seriöse Züchter mit Vermehrern in einen topf zu werfen, naja ich denke da solltest du dich mal ein klein bißchen mehr informieren. Welpen handel geht ja nunmal nicht von einer wirklich seriösen Zucht aus
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Die Reportage war nicht schlecht!
Aber gibt es so viele, so blauäugige Hundekäufer?
Das Thema sollte sich doch langsam rumgesprochen haben!
Und wenn ich mich für eine Rasse interessiere, über diese Rasse recherchiere - Mops - und mir dann ein Hund "vom Züchter" für 400 Euro angeboten wird...wird man da nicht misstrauisch? Und selbst bei Ersthundehaltern...wie kann man einem einen 1-jährigen Hund als Welpen unterjubeln? Wie geht das? Sind die Leute blind? Manchmal hab ich das Gefühl, die haben es nicht besser verdient...
Arme Hunde.Sehe ich ganz genauso.
Ich fand den Beitrag auch ganz gut, allerdings nerven mich solche Leute wie die Familie mit dem Mops auch langsam, sry aber ich habe genauso wenig Verständnis für die jammernden Käufer, wie auch für die Verkäufer. -
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schau doch einfach mal auf die Vereinsseiten und informiere dich dort, ich denke das macht es klarer, ich kann es vielleicht nicht so gut erklären
http://www.waeller-freunde-deutschland.de
http://www.waeller-club.deJa da werde ich mal schauen danke
Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen den Wäller an sich, möchte nur verstehen was dort halt anders ist, wie bei anderen "Züchtungen" oder auch nicht angeschlossenen VDH Vereinen. -
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Hallo!
Da ich leider nicht mehr weiß wie die Userin heißt, die früher in den USA gelebt hat, eröffne ich einen Thread. Vl. kann mir ja auch ein anderer weiterhelfen
Mich würde vor allem interessieren, wie eure Hunde einen sehr langen Flug überstanden haben? Ich kann es mir momentan überhaupt nicht vorstellen. Mehrere Stunden im lauten Flieger, allein in einer Transportbox. Hinzu kommt auch noch, dass es kein direkter Flug wäre und sie den doppelten Stress hat: einladen, fliegen, ausladen, einladen, fliegen,... Kann man zwischen den Flügen den Hund sehen/mit ihm spazieren gehen?
würde mich sehr über Antworten freuen
lg!
Ich bin bis 2008 regelmäßig mindestens einmal im Jahr mit einem Hund in die USA geflogen und kann dir auch nur raten, einen Direktflug zu nehmen. Auch eine Deutsche Fluggesellschaft auszusuchen.
Von Inlandsflügen würde ich auch absehen.
Meine damalige Hündin hat die Flüge immer sehr gut überstanden, war dies allerdngs von Welpenalter an gewohnt. -
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genau genommen ist ja jede Rasse einmal aus verschiedenen Rassen gezüchtet worden, also eigentlich alles ursprüngliche Mischlinge oder wie heute gesagt wird Designerhunde. Eine Rasse wird es dann, wenn es eine Vielzahl dieser Hunde gibt und wenn ein Ziel und ein gewissenhafte Zucht mit vielen Regeln dahinter steckt. So ist es auch beim Wäller, er ist ein neue Rasse (seit 1994) es gibt eine Vielzahl von Wällern und es wird nun immer mal wieder in die Linie ein Briard oder Aussie eingekreuzt um dem Zuchtziel noch näher zukommen und um ein möglichst großen Genpool anzulegen und damit im Vorfeld eine spätere Insucht zu vermeiden (und die damit leider verbunden Erkrankungen) Die Züchter verfolgen das Ziel einen Wesensfesten und Gesunden langlebigen inteligenten Hund zu züchten. Da sie der Meinung sind, dass der Genpool noch nicht im ausreichenden Maße vorhanden ist, werden eben ab und an noch die Ausgangsrassen eingekreuzt, solange das so gemacht wird kann die Rasseanerkennung beim FCI noch nicht erfolgen, das finden die Züchter aber nicht schlimm sondern nehmen das zum Wohl dieser Rasse in kauf und warte eben noch ein wenig. Wenn dann die Rasse nur noch miteinander verpaart wird, kann der FCI den Wäller auf offiziell anerkennen. Die Wällerzüchter sind organisiert und es gibt strenge regeln zu Zucht, es kann also nicht jeder einfach mal so verpaaren wie er will... da sehe ich schon eine gewaltigen Unterschied zu den Desingnerhunden... die ohnen Verband und Kontrolle einfach verpaart werden. Auch da gibt es sicher tolle Tiere, aber es ist eben dann keine eigene Rasse (zumindest in Deutschland .. in den USA und Australien sind ja auch schon einige anerkannt).
Ist doch aber auch nichts anderes, als bei einigen "Doodle Züchtern". Da gibt es auch welche, die nach "strengen Richtlinien" züchten, sich zu einem Verband zusammen schließen und irgendwer richtet die Hunde. Ich sehe da nicht so den Unterschied.
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Huhu,
vielleicht habe ich es überlesen, aber warum ist denn der Wäller eine Rasse? Was ist anders beim Wäller als z.B. bei einem Labradoodle ( der hier ja nun auch nur als Designerdog bezeichnet wird). warum ist der Wäller nicht ein solcher?