Ich muss sagen in den 12 Jahren meiner Hundehaltung bin ich oft froh gewesen, dass der Hund auch im Garten macht. Ich hatte mehrfach Magen-Darm-Virus und wäre gar nicht in der Lage gewesen mit dem Hund auch nur ansatzweise rauszugehen, weil ich nur vom Bett zur Toilette wanken konnte. Mein Freund ist dann auch vor und nach der Arbeit mit ihr gegangen, aber ich konnte sie ja schlecht 9-10 Stunden tagsüber einhalten lassen.
Jetzt aktuell hatte meine Hündin eine Bauchspeicheldrüsenentzündung und nachdem sie eine Nacht in der Tierklinik war, hatten wir sie hier Zuhause noch 2 Tage am Tropf, die war so schwach, dass ich sie die Treppen hoch und runtertragen musste. Da war ich mega froh, dass sie hier auch im Garten gemacht hat, weil zudem auch noch die Sonne knallte... Sie ist nur geschlichen und wollte eigentlich keine 3 Meter gehen.
Das sind jetzt nur zwei Beispiele...
Ihr großes Geschäft macht sie auch nur sehr ungern im Garten, aber zum Glück trotzdem im Notfall.
Wie machen das Diejenigen in solchen Situationen, wo der Hund nicht in den Garten machen darf ?
Sicher hätte ich sie jetzt aktuell bei der Bauchspeicheldrüsenentzündung paarmal hin und her tragen können um mit ihr ein Stück zu laufen aber das hätte ich ihr auch einfach nicht zumuten wollen, so schlecht wie es ihr ging.
Ich muss sagen aufgrund solcher und noch mehrerer Situationen würde ich auch keinen Hund ohne Garten haben wollen.
Bei unserem Familienhund als ich Kind war, wäre meine Mutter auch nie auf die Idee gekommen, dass der Hund nicht im Garten machen darf oder die übrigen Familienmitglieder. Aber gut, den Streunerkatzen die da umherliefen hätte man das auch nicht verbieten können. Auch heute laufen mal Welche durch den Garten. Und nachts auch andere Tiere wie Waschbären.