Beiträge von NadineSH

    Halli Hallo!
    Also, ich gehe auch volltags arbeiten. Meine Eltern (beide Rentner) passen in der Zeit auf meinen Hund auf bzw. mein Freund hat Schichtdienst.
    Meine Mutter geht auch mit Hundi raus, geht mit ihr in den Garten, spielt auch mal mit ihr usw. aber für die Erziehung und Auslastung bin ich zuständig. Mein Vater macht eher nichts mit ihr außer streicheln und Leckerlis reinstopfen ;)
    Es läuft auch alles optimal, es gibt auch immer ein aber...
    Ich war vor kurzem ne ganze Zeit total erkältet, war trotzdem arbeiten und wenn du dann nach Hause kommst, musst du noch mindestens ne Stunde mit Hundi durch den Regen laufen.... Ich hätte mich eigentlich viel lieber mit ner Wärmflasche aufs Sofa gelegt.
    Als ich im Januar den Noro-Virus hatte, hätte ich nicht mal mit dem Hund ne fünf Minuten Runde laufen können, hätte ihn auch nicht zu irgendeinem Hundesitter bringen können oder so, da ich nur auf Toilette saß...
    Mein Hund war zweimal so krank, dass er morgens gleich zum Tierarzt musste. Da ist meine Mutter mit ihr gefahren und alleine lassen hätte ich sie an dem Tag auch nicht können. Das eine Mal davon hatte sie ne Schneegastritis, also ich weiß nicht, ob ein Hundesitter so begeistert davon ist, wenn auch mal ein Malheur in die Wohnung geht bzw. er dann auch mal jede 10 Minuten mit Hundi in Windeseile vor die Tür rasen muss.
    Hinzu kommt, wenn der Hund alt wird (ist zwar dann noch ein bisschen hin), er auch meist mehr Betreuung braucht. Unser alter Hund konnte seine letzte Zeit nicht mehr wirklich alleine bleiben, hat reingepinkelt und gekotet, war nur am jaulen wenn man nur mal 10 Minuten weg war...
    Man braucht halt, wenn man ganz alleine für den Hund zu sorgen hat auch immer einen Plan B und C. Dass man z. B. morgens mal zur Not jmd. anrufen kann wo man sagt: Komm mal bitte schnell vorbei und geh mit dem Hund und wenn es geht heute Nachmittag und Abend auch noch mal...
    Mein Hund ist es auch gewohnt, dass mal nichts passiert, also dass es auch mal Tage gibt, wo es nur kurze Gassi Gänge gibt.
    Wenn man jemanden aus der Familie oder aus dem Freundeskreis, der sich im Notfall auch mal um den Hund kümmert, finde ich, ist das noch was anderes als wenn man immer auf den Hundesitter angewiesen ist.
    Denn auch der kann mal krank werden, im Urlaub sein usw. Meine Eltern haben auch einen Garten und wenn meine Mutter mal krank ist, kommt Shanti halt mal nur in den Garten zum Lösen. Aber es ist halt immer jemand da.
    Dann darf man auch nicht vergessen, dass auch unerwartete Probleme auftreten können, dass man mit seinem Hund jeden Tag an irgendwelchen Problemen arbeiten muss, obwohl man schon genervt und kaputt von der Arbeit ist und eigentl. nur mal ne Stunde durch die Gegend laufen möchte.


    Dazu muss ich sagen, meine Mutter liebt Hundi sehr und kümmert sich liebevoll um sie. Das heißt, die würde auch im Notfall nen Termin absagen, wenn ich nicht früher von der Arbeit weg könnte und es meiner Hündin unerwartet nicht gut gehen würde.


    Es ist auf jeden Fall nicht immer alles rosarot, aber trotzdem sehr schön und ich habe es noch nie bereut einen Hund zu haben.


    Liebe Grüße Nadine

    Zitat

    Was möchtest du denn gerne wissen? :smile:


    Mich würde interessieren, wie die eben so arbeitet.
    Ich würde wegen der Leinenaggression hingehen, aber auch um Anti-Jagd Tipps zu bekommen bzw. zur Umlenkung des Jagdtriebs. Wir hatten zwar lange keinen Jagderfolg mehr (bei den letzten beiden Wildsichtungen konnte ich meine Hündig gut abrufen), insgesamt auch erst zwei, aber ich würde da gerne noch mehr Sicherheit reinbringen.


    Nun machen wir viel mit Impluskontrolle, Reizangeltrainig, Verlorenensuche und ich habe gehört, dass viele Animal-Learn Trainer mit so etwas gar nicht arbeiten, also, dass der Hund auch mal Hetzen darf. Hinter ihren Kongs darf sie auch mal einfach nur so hinterher, aber meist erst nachdem sie Sitz gemacht hat, Fuß gegangen ist, gewartet hat etc.
    Ich würde das ungern aufgeben, diese Beschäftigung, die wir so beim Spaziergang machen.
    Und da ich von unserer letzten Trainerin nicht so begeistert war, möchte ich schon, dass es bei der nächsten zu der wir gehen klappt...


    Liebe Grüße Nadine

    Könnt ihr vielleicht noch ein bisschen mehr über Andrea Hartmann erzählen :smile: ?
    Das wäre nett.
    Ich bin nämlich auch auf der Suche...
    Ich war zwar in Göttingen schon bei einer Hundetrainerin wegen der Leinenaggression meiner Hündin, aber geholfen hat das nicht.
    Liebe Grüße Nadine

    Hallo!
    Ihr müsst ein Geschirr nehmen, welches TÜV/Crash getestet ist. Ich habe das More4dogs aus dem Fre**napf. Das Allsafe soll auch gut sein. Dann gibt es noch eins, das fällt mir aber grade nicht ein...
    Benutz doch mal die Suchfunktion.
    Lg Nadine

    Dann gibt es die Sache mit dem Knurren. Der Hund knurrt, wenn man ihm zum Beispiel beim Fressen zu Nahe kommt. Der Grund dafür ist, dass der Hund in diesem Moment Angst hat und seinem Menschen nicht vertraut. Er hat Angst, dass man ihm sein Futter oder den Knochen wegnimmt. Er verteidigt seine Ressource. Man muss dem Hund, einfach nur Vertrauen beibringen, man sollte versuchen, den Hund dann zu beschwichtigen wenn man in die Nähe des Futters kommt. Wenn der Hund knurrt, ist es das Schlimmste anzunehmen, dass man sich jetzt durchsetzten muss, denn der Hund wird dann nur noch mehr Angst haben und das Problem verschlimmert sich! Der Hund lernt, dass er immer mehr Knurren oder sogar Schnappen muss, damit der Mensch weggeht. Am besten ist, man bleibt einfach ruhig, beschwichtigt und geht, davon wird der Hund beeindruckt sein und Vertrauen gewinnen, er merkt, dass er verstanden wird und man ihm gar nichts wegnehmen will. Der Leitwolf eines Rudels ist sehr ruhig und souverän. Er zeigt die wenigsten Aggressionen, er hat es nicht nötig. Er wird wegen seiner Ruhe und seinem ruhigen, erfahrenen und souveränen Auftreten geschätzt. Es kommt auch sehr oft vor, das die Rangniedrigeren den Leitwolf anknurren, weil sie Angst haben und der Leitwolf reagiert damit darauf, das er sich beschwichtigend abwendet und geht. Dabei hat er sich keinen Zacken aus der Krone gebrochen und kein Stück an Würde oder Sonstiges verloren, ganz im Gegenteil er hat Vertrauen gewonnen. Vor wem habt ihr mehr Respekt, einen Chef, der ein Choleriker ist und immer nur rummault oder einen Chef, der euch korrekt behandelt und euch respektiert? Natürlich sollte man sich aber bei einem solchen Verhalten des Hundes fragen, warum er das tut und sich einen evtl. einen professionellen Hundetrainer suchen um mit dem Hund zu arbeiten, damit sich dieses Verhalten legt.


    Quelle:
    http://www.dog-snake.de/Dominanz/dominanz.htm

    Hab hier mal nen ganz interessanten Link zum Thema knurren bzw. Aggressionsverhalten:


    http://www.dog-snake.de/Aggression/aggression.htm


    Vielleicht hilft dir das ja ein wenig weiter...


    Ich kann von einer Situation berichten, die ich mit meiner Hündin hatte....
    Mein Bruder streichelte sie während sie einen Knochen aß und sie knurrte. Also habe ich mit ihr geschimpft, er streichelte sie noch mal, sie knurrte, ich schimpfte und wurde dabei immer lauter.
    Am Ende stand sie zitternd unter dem Tisch und wollte auch den Knochen nicht mehr. Sie hatte also gar nicht verstanden, warum mit ihr geschimpft wurde.
    Ansonsten haben wir in dem Bereich keine Probleme, ich kann ihr Essen problemlos wegnehmen. Auch wenn ich das selten mache...
    Habe dann aber trotzdem mit einigen Familienmitgliedern geübt - die erst im Abstand und später näher dran - ihr tolle Leckerli, also z. B. Käse und Fleischwurst hingeworfen haben. Es können auch alle in dichtem Abstand an ihr vorbei gehen während sie irgendwas kaut.
    Und das mein Hund gestreichelt wird, während sie kaut ist nun tabu...


    Ich persönlich würde das Knurren nicht verbieten, sondern daran arbeiten.


    Warum euer Hund jetzt aber deine Freundin ständig anknurrt... vielleicht melden sich hier noch ein paar Experten... bzw. Leute, die die Situation besser deuten können.


    Lg Nadine