Beiträge von Periphalos

    Oh Gott.... ich gehe jede wette ein, dass der Thread hier früher oder später eskaliert.


    Sobald ein Beitrag auch nur einen Hauch von Körperlichkeit beinhaltet, wird sich die Meute hier auf den armen Schreiberling stürzen..


    Ich hätte eine Antwort für dich - aber ich glaube, ich schreib dir lieber 'ne PN. :D

    Liquid_Sky


    Ja, so sehe ich das auch.


    Da hast du das, was ich meine, doch perfekt formuliert.


    Klar, es gehört mehr dazu als nur das Geräusch. Pinsel und ich agieren in vielen Dinge rein auf Körpersprache, Mimik, Gestik etc .. also Pinsel ja sowieso. :o


    "Non-Verbal" war jetzt explizit auf den Unterschied zwischen menschliche Kommandos/Knurren bezogen und nicht auf Hundeerziehung allgemein.


    Ich finde halt, wenn man die Chance hat Wildhunde oder Wölfe mal zu beobachten, dann findet man dort einiges, was man für sich adäquat umsetzen und auf seinen Hund anwenden kann. Dieser ist ja geradezu dafür predistiniert solche Dinge zu verstehen. :smile:

    Zitat

    Und fast alle Hunde, die darauf reagieren, reagieren darauf weil sie es gelernt haben.


    Auf das absolut wesentliche reduziert, ist es bei Hunden untereinander doch nichts anderes. Klar.. Nuancen, kleine Unterschiede, Stimmlage/tiefe/höhe usw.. aber im Grunde kommt es doch auf das gleiche hinaus.

    Das "Knurren" in " soll hier ja auch für ein "kurrähnliches Geräusch"* stehen und nicht als Knurren im eigentlichen Sinne.. wir haben ja alle schon festgestellt, dass wir keine Hunde sind. :headbash:


    Zitat

    Ich finde es aber einfacher und besser im Alltag zu händeln, den Hund auf ein "Nein" zu konditionieren, als auf ein Knurren meinerseits. Vor allem kann ich sehr viel lauter "Nein" rufen, als zu knurren, wenn mein Hund etwas weiter weg ist und z.B. etwas aufnehmen will.


    Logisch, wenn mein Hund in 20 Meter Entfernung etwas macht, das er nicht soll, dann gebe ich auch ein verbales Kommando ( bei uns ist es scherzhaft ein "Oh Oh" ) - aber so im Haushalt, im Alltag, lässt sich das Knurren* in unterschiedlichen Situation sehr gut anwenden.


    Eine Non-verbale Kommunikation zwischen Mensch und Hund ist sehr förderlich für die Beziehung.. finde ich. ^^


    Zitat

    Ich weiß ja nicht wieviel Hunde du schon in verschiedenen Situationen hast knurren hören. Aber kaum ein Mensch ist in der Lage diese ganzen verschiedenen Nuancen ordentlich zu imitieren.


    Das hat auch keiner behauptet... :-?

    Aber ist es nicht letztlich egal, ob ich unerwünschtes Verhalten wie z.B. "Betteln" auf ein "Knurren" konditioniere oder auf ein verbales Kommando wie "Nein"?


    Also der Effekt bleibt ja der gleiche, der Hund bettelt nicht mehr.


    Und das wir alle die hier schreiben keine Hunde sind ist logisch aber der Hund hat nicht die anatomischen Möglichkeiten unsere Sprache zu imitieren, wir Menschen aber haben doch die Möglichkeit zumindest bei gewissen Dingen die verbalen Laute eines Hundes zu imitieren und der Hund selber ist bewandert genug das dann korrekt zu deuten.


    Also, so sehe ich das.. ;)

    .. ich glaube sogar, dass es fatal sein könnte, den Hunden immer feste Plätze zuzuordnen.
    Meiner Meinung nach würde das erst einen evtl. Streit provozieren, weil dann der eine Hund einen Besitzanspruch gegenüber den anderen hat. :???:

    Moin,


    das Thema wurde in einem anderen Thread kurz angeschnitten, weil ich in bestimmten Situation durch ein "knurrähnliches Geräusch" - was nach lange, heimlicher, Übung auch immer nahezu identisch klingt :D - meinen Hund auf unerwünschtes Verhalten aufmerksam mache und sie dann auch entsprechend darauf reagiert.


    Ich zitiere mich einfach mal kurz selbst..


    Zitat

    Also erstmal ist mir natürlich völlig klar, dass ein Mensch nicht Knurren kann wie ein Hund und das unsere - im Vergleich geradezu lächerliche Imitation - auch geübt sein will.
    Aber mit ein wenig Übung, kann man tatsächlich ein "knurrähnliches Geräusch" perfektionieren, worauf der Hund dann auch reagiert.
    Was mein Hund speziell nun dabei "denkt" kann ich nicht sagen. Geübt bzw verdeutlicht habe ich ihr das schon als Junghund, wenn sie der Meinung war, mein Essen sei auch ihr Essen. Ich hatte sie fixiert und dabei halt "geknurrt", worauf sie erst fragend geguckt hat logischerweise, dann aber machte es offenbar Klick, sie beschwichtigte und ging dann weg.


    Ich persönlich halte Hunde für Klug genug diese Handlung zumindest soweit zu verstehen, dass es bedeutet ein unerwünschtes Verhalten zu signailiseren, worauf der Hund dann halt reagieren sollte.


    Ich mein, wenn der Hund begreifen kann, dass ein Lächeln von uns keine Drohung ist, dann kann er doch auch gewiss solche Imitationen nachvollziehen bzw in Verbindung bringen.


    .. daher die Frage, macht ihr das in bestimmten Situationen auch - also eben wo es erforderlich ist.. :???:
    Oder bin ich der einzige.. :headbash:

    Moin,


    naja wenn Luna dann in das Bett von Shaina geht, ist doch alles Okay. :)


    Würde nur eingreifen, wenn beide anfangen sich um eine Liegestätte zu streiten aber solange sie das untereinander stillschweigend vereinbaren und jeder letztlich einen gemütlichen Schlafplatz hat ist m.M.n. alles in Ordnung.