Beiträge von Periphalos

    Ich würde sogar bei Hündinnen die Frühkastration durchaus befürworten.. aber natürlich nicht mit 16 Wochen.. aber schon vor der ersten Läufigkeit aber das ist auch nur meine rein subjektive Meinung die nichts mit dem Thema hier direkt zu tun hat. ^^


    Danke für den Hinweis Bentley :)

    Naja im Tierschutzgesetz sind die Richtlinien aufgelistet, welche für das Amputieren oder entfernen von Organen erforderlich sind.


    Link


    Es ist halt so, dass es bei Nutztieren ziemlich klare Richtlinien gibt, bei Heimtieren aber viele Grauzonen. Das wollte ich eigentlich mit der von dir zitierten Passage zum Ausdruck bringen -war vielleicht etwas schlecht formuliert.


    Genau Informationen darüber findest du halt im Tierschutzgesetz :)

    Sagen wir mal so, es ist mir aus solch banalen Gründen völlig unbegreiflich.


    Grundsätzlich kann und will ich die Kastration weder bei jungen noch bei älteren Rüden und bei Hündinnen sowieo nicht verteufeln.


    Wie gesagt, der arme Kerl hat überspitzt formuliert ein Leben voller Erniedrigungen vor sich, davon ganz abgesehen, dass er sich körperlich nie zu einem adäquaten Rüden entwicklen wird.. Sünde..

    Bambi


    Ja selbst wenn dieser besagte Rüde tatsächlich das Bein gehoben hat oder irgendwelche Stofftiere etc gebückt hätte..so weiß doch ein Hund in dem Alter sprichwörtlich noch gar nicht was er da tut. Das wäre ja so, als würde man seinen 4 jährigen Sohn kastrieren, nur weil er eine - salopp ausgedrückt - "Morgenlatte" hat. :headbash:


    wooni


    Ja, ich weiß nur, dass es bei Tiere explizite Richtlinien ( Verstümmelungen ) in Bezug auf die Organe gibt. Geschlechtsorgane sind davon aber ausgeschlossen.


    Das man grundsätzlich eine Kastration - auch in dem Alter - nicht verbieten kann, ist für mich nachvollziehbar aber meiner Meinung nach muss es klare medizinische Indikatoren geben um so eine Kastration rechtfertigen zu können und in dem Fall scheint mir das nicht so.
    Leichtes Fieber und Ausfluß am Penis kann ja zig plausible Gründe haben...


    Königscobra


    Danke für den Tipp aber wie kann ich dafür sorgen, dass er diesen Nachweis erbringt?

    Hallo,


    ich bin geschockt.


    Vor einigen Tagen habe ich erfahren, dass eine Bekannte ihren 16 Wochen alten Rüden hat kastrieren lassen. :|


    Angeblich soll er bereits in dem Alter sehr stark sexuell motiviert gewesen sein und zudem auch beim Pinkeln "das Bein gehoben haben" - mal abgesehen davon, dass ich beides in dem Alter für eher unwahrscheinlich halte ist es mir bei dem Hund auch nie aufgefallen. Ich habe ihn stets als sehr devot empfunden, er wurmte sprichwörtlich durch die Gegend, saß beim Pinkeln immer und hat auch sonst nicht mal im Ansatz irgendein Verhalten gezeigt, welches eine Kastration in dem Alter legitimieren würde.


    Der letztliche Auslöser war wohl eine läufige Hündin in der Nachbarschaft, wodurch der kleine angeblich Fieber und Ausfluß bekommen hat. Ob das nun tatsächlich im Zusammenhang mit der Hündin stand ist höchst fragwürdig und keinesfalls bewiesen.


    Offengestanden finde ich Kastrationen bei Rüden oftmals sehr fragwürdig, vieles sehen das als Heilmittel gegen Defizite in der Erziehung aber naja.. das soll hier nicht das Thema sein.


    Der kleine Hund tut mir ziemlich Leid. Er hat jetzt überhaupt nicht die Chance sich zu irgendwas zu entwickeln, er ist zweifellos zu einem Leben als Neutrum verdammt der zusätzlich noch als Lustobjekt für unkastrierte Rüden dienen darf. -.-


    Da mich die ganze Angelegenheit wirklich aufregt und ich ziemlich erbost bin wollte ich fragen, ob es tierschutzrechtliche oder allgemein rechtliche Grundlagen gibt um unter Umständen gegen den Tierarzt oder Halter vorzugehen?

    hm ja aber das ist auch nicht weiter ungewöhnlich, ein Hund der extrem tief schläft und dabei hastig träumt hat dabei ja auch einen leichten Anfall von Epilepsie - ist also nicht ungewöhnlich. :)


    Pinsel hatte das vor 2 Jahren mal, da meinte der TA dass sie einfach schlecht geträumt hat.
    Sollte sich das jetzt häufen, würde ich mir ernsthafte Sorgen machen.

    Moin,


    gestern hab ich mich leicht erschrocken, weil Pinsel ein ziemlich dubioses Verhalten gezeigt hat.


    Folgendes ist passiert.


    Pinsel lag auf dem Sofa und hat geschlafen, plötzlich wachte sie auf und setzte sich hin bzw versuchte das. Sie schwankte extrem, wäre fast vom Sofa gefallen und hatte einen total panischen Blick, dann spuckte sie noch ihr halbverdautes Essen aus.
    Nase und Ohren waren merkbar erhitzt in der Sekunde.. das alles beruhigte sich aber weniger Minuten später und Pinsel war danach wieder Fit wie ein Turnschuh.


    Kennt ihr sowas?


    Mein erster Gedanke war: Tief geschlafen, aufgewacht und die Orientierung verloren. :???:

    Hallo,


    ich siniere gerade über Pinsels Verhalten bezüglich einer Gasthündin, die wir aktuell hier haben und würde gerne mal eure Meinung dazu haben.


    Vorgeschichte Gasthündin:


    Ich nenne sie aus Datenschutzgründen mal Paula, also Paula kommt aus dem Ausland und lebte dort als reiner Hofhund, sie kannte bis dato wohl kaum Hunde bzw Menschen und ist dementsprechend extrem Unsicher.
    Sie zeigt jetzt kein wirkliches Angstverhalten sondern reagiert hat auf hastige Bewegungen, bei anderen Hunden läuft sie schon mal scheu mit hängender, leicht eingekniffener Rute, ein paar Meter davon.
    Am ersten Tag war das alles noch sehr extrem, wobei sie nach einer Stunde hier schon den Kontakt zu uns Menschen gesucht hat.
    Gestern war es dann schon deutlich besser, sie lief relativ locker und entspannt durch die Halle und schnackte auch den einen oder anderen Hund mal an und ich, der ja auch Nachts hier ist und ihr Futter gab ( sie hat auch problemlos gefressen ) werde natürlich besonders umschwärmt.


    Solche Situationen, also ein Hund der mir gegenüber sehr anhänglich ist, kennt Pinsel auch.


    Aktuelle Situation:


    Gestern hatte ich den Eindruck, dass Pinsel die Paule überhaupt nicht leiden kann. Sie bekam direkt eine Bürste und prollte rum als Paula an ihr schnüffelte, sie zeigte quasi jedes denkbare Verhalten was simuliert "Ich mag dich nicht."
    Die Tatsache allein wunderte mich schon, weil Pinsel so unsichere Hunde eigentlich ignoriert und eher ein Problem mit aufdringlichen oder respektlosen Hunden hat.
    Paula stellt ja überhaupt keine Gefahr dar.
    Allerdings glaube ich auch nicht, dass Pinsel bisher eine so intelligente aber unsichere Hündin erlebt hat.


    Nun gut, gestern war das alles noch sehr eindeutig und heute sieht das schon wieder anders aus.
    Pinsel scheint ihr gegenüber entspannter, sie akzeptiert es wenn Paula Kontakt aufnimmt und macht es umgekehrt ebenso, zwar ist die Rute bei Pinsel weiterhin erhoben, aber nicht mehr auf prollige Art und Weise sondern eher Selbstbewusst.


    Normalerweise, wenn Pinsel einen Hund nicht mag, tut es auch nichts zur Sache ob derjenige hier Übernachtet oder nicht, in dem Fall aber offensichtlich schon.


    Woran mag das liegen?


    Ich bin mir bezüglich einer Erklärung nicht sicher, kann es sein dass Pinsel mit der Unsicherheit nicht klar gekommen ist bzw das nicht verstanden hat, ist mein Hund ein Arschloch der das erst ausnutzen wollte und sich nun anders entschieden hat? ( salopp formuliert )


    Ich bin mir nicht sicher, wenn ihr mehr Details für eine Theorie braucht, fragt bitte einfach nach.


    Ansonsten bin ich gespannt auf eure Ansichten.

    Ach naja... aber die Preise sind sehr moderat.


    Wenn du mal gucken willst, in meinem Profil findest du einen Link und weißt ja.. gucken kostet nix. :)


    Was kann es schöneres für nen Hund geben als mit Artgenossen artgerecht im Rudel zu laufen. ^^