Beiträge von Periphalos

hihi

Naja, ich habe es ja schon beantwortet.

Zitat

- wenn ich das Knurren schon toleriere - niemals garantieren das der Hund nicht doch mal schnappt. Selbst wenn er damit dann völlig korrekt handeln würde, wäre meine Hand oder ein anderes Körperteil im Ar***.

mhm.. es wäre so, als wenn du jemanden ne Waffe gibst mit dem Glauben das er trotzdem nicht abdrückt.
Aber das Wissen darum kannst du nicht haben.

Knurren, Zähne zeigen und dann kommt das Schnappen.

Wie gesagt, es muss nur ein kleines Kind sein das die Anzeichen falsch deutet. Was soll der Hund dann noch tun außer zu schnappen?

Aus dem Grund habe ich es von Anfang an gegenüber Menschen nicht gestattet, mein Hund geht einfach...

Zitat

Andere Möglichkeiten wäre z.B. einfach kommentarlos zu gehen. Es kommt auf die Feinheiten an, die ich kennen muss um "ihr zu helfen".
Wenn sie z.B. einfach wegschaut, ist das schon ein Zeichen das ihr die Situation nicht gefällt.
Ich sage "Lass sie mal in Ruhe" und das Knurren wird überflüssig.

DARUM wäre ein Knurren bei meinem Hund überflüssig.
Warum mein Hund das nicht darf, hängt einfach mit meiner persönlichen Einstellung zusammen. Ich möchte das nicht, der Hund ist Hund und ich kann - wenn ich das Knurren schon toleriere - niemals garantieren das der Hund nicht doch mal schnappt. Selbst wenn er damit dann völlig korrekt handeln würde, wäre meine Hand oder ein anderes Körperteil im Ar***.

trash

Ja, du hast offensichtlich Recht.. hab das falsch verstanden.
In der Tat waren deine Eltern offenbar unachtsam, dahingehend eine gute Reaktion vom Hund - Natürlich.
Tut mir Leid, ich trink lieber noch einen Kaffee.

LasPatitas - Jeder Hund ist ein Opportunist.

Das ist die Grundlage meiner Ansichten, mag sein das die etwas unpopulär sind.
Aber da mich in 7 Jahre Rudelarbeit diese Ansicht noch nie in gefährliche Situationen gebracht hat, scheint sie nicht komplett verkehrt zu sein.

Andere Möglichkeiten wäre z.B. einfach kommentarlos zu gehen. Es kommt auf die Feinheiten an, die ich kennen muss um "ihr zu helfen".
Wenn sie z.B. einfach wegschaut, ist das schon ein Zeichen das ihr die Situation nicht gefällt.
Ich sage "Lass sie mal in Ruhe" und das Knurren wird überflüssig.

Naja dann sollte man andere Ansichten auch nicht direkt kritisieren, wenn es nur darum geht einen allgemeinen Tenor einzufangen. ^^

Zitat

Warum sollte man das tun??

Weil mein Hund zig verschiedene Möglichkeiten hat seinen Unmut zu äußern, muss nicht durch Knurren sein.
Ich achte darauf das mein Hund nicht bedrängt wird und interveniere wenn es notwendig ist, der Hund muss sich darum nicht kümmern. Dies zählt allerdings für mich auch nur bei Menschen. Unter Hunden kann Pinsel sich selber durchsetzen.
Und da Hunde sehr gut unterscheiden können zwischen Mensch und Hund....

Wie gesagt, es ist ein schwieriges Thema und jeder Hund mag da unterschiedlich sein.

Meiner vertraut mir dahingehend sehr gut. Bei uns funktioniert es so.

Zitat

Und dann hast du irgendwann einen Hund, der aus heiterem Himmel zubeißt...Ich weiß nicht ob das besser ist....

..ähm Nein?

Ich gestehe meinen Hund dieses Verhalten lediglich gegenüber eines Menschen nicht ein.
Oder denkst du das Hunde keine anderen Möglichkeiten haben außer das Knurren um ihre Ablehnung gegenüber einer Situation zum Ausdruck zu bringen?

Ist ja auch nicht so, das der Hund dadurch einen Schaden bekommt nur weil ich seine Entscheidungsfreiheit gegenüber dem Menschen abnehme.

kA... du hast nach Meinungen gefragt, ich gebe dir meine wider. Wenn es dir darum ging Zustimmung zu bekommen, hättest du den Thread anderes formulieren müssen.

Doch ich durchaus deinen Text gelesen und verstanden.

Selbstverständlich ist der Korb ein Rückzugsort, dort sollte der Hund auch in Ruhe gelassen werden.

Trotzdem würde ich meinen Hund das Knurren nicht zugestehen, völlig egal ob sie dabei Recht hat oder nicht.

Die Tatsache bzw Entscheidung das sie nicht gestreichelt werden möchte, würde ich ihr abnehmen in dem ich dem Bescheid sage.

Das halt meine Meinung dazu..

Das eine schwierige Sache...

Ich gebe dir grundsätzlich Recht damit das ein Hund seine Meinung äußern darf, aber trotzdem ist es meine Persönliche Meinung das sowas unterbunden werden muss.

Grundsätzlich ist die Vorgeschichte auch nicht relevant, er lebt jetzt bei dir und egal was vorher war ist jetzt Vergangenheit.

Stell dir mal vor du kommst in eine blöde Situation und ein fremder muss deinen Hund anfassen, weil er vielleicht in einem Erdloch steckt und du nicht anwesend bist.
Ich vermute er hätte keine große Chance deinen Hund da rauszuziehen.

Oder ihr steht an der Ampel und ein kleines Kind greift unbedarft an deinen Hund, dieser schnappt und trifft das Kind blöd.

Könnte zig theoretische Situationen geben, wo sowas böse Enden kann.

Ich war schon immer der Ansicht das mein Hund sich zwar nicht streicheln lassen muss, dann kann er einfach woanders hingehen, aber er muss sich trotzdem von jeden überall berühren lassen.

Gruß

Naja man muss dann auf jeden Fall immer doppelt aufpassen, aber früher oder später kennt man seinen Hund, kann vorher schon aus der Situation den Hund rufen oder - wenn er doch durchstartet - ein Abbruchsignal benutzen.

Das fällt dann wohl wieder in die Kategorie "Ausbildung" :)

Moin,

ich habe grundsätzlich keine Angst.

Bei Pinsel wäre das auch niemals notwendig, egal was ist sie würde nicht knurren. Zumindest nicht mir gegenüber.
Bei den Gasthunden habe ich ebenfalls niemals Angst, aber den notwendigen Respekt wenn der Besitzer irgendwelche seltsamen Eigenschaften beschreibt.
Angst ist beim Hund auch fatal, er spürt die Schwäche und nutzt das natürlich aus.
Ein selbstbewusstes Auftreten kann da durchaus gut intervenieren.

Zitat

könnt ja auch sein, dass der hund nicht immer aufs sofa darf, sondern nur auf ranruf, und dann ein bisschen pipi macht vor verlegenheit oder unsicherheit... und dann erst ma den pipi wegschlabbern muß...

In meinem Fall nicht. :)

Pinsel hat noch nie als Beschwichtigungssignal etc uriniert, war noch nie notwendig.