Beiträge von Periphalos

    Hab das auch nicht als persönliche Kritik aufgefasst. :)


    Weiß aber genau was du meinst, also wir haben hier auch einige Hunde die zuhause kaum verträglich sind.
    Ob es nun wahrhafte Machos sind oder einfach nur totale Angstbeisser..


    Wir vermitteln Sicherheit durch klare Ansage, keine Scheu und durch stetige Konsequenz.


    Das Resultat ist das Wohlfühlgefühl der Hunde durch Sicherheit mit der Belohnung von gemeinsamen Rudelkuscheln. :D


    Es ist halt wie gesagt sehr wichtig die einzelnen Hunde kennenzulernen und es funktioniert auch nicht immer mit Freundlichkeit.. aber naja.. Hunde sind auch nicht immer nett.

    mhm.. vielleicht sollten wir mal grunsätzlich zwischen einer Hundetagesstätte, die alle notwendigen Auflagen erfüllt und von professionellen Mitarbeitern geleitet wird und einer Privatperson die lediglich die räumlichen Möglichkeiten besitzt eine bestimmte Anzahl von Hunden aufzunehmen unterscheiden.


    Zweiteres versaut nämlich Leuten wie mir bzw meinen Chef das Geschäft. :(

    Zitat


    ergo immer im Stress alles im Auge behalten zu müssen, sofern ihm das kein Mensch abnimmt.


    Ähm ja klar, also der Mensch ist immer der Chef und das wird auch immer so vermittelt, also entfällt diese Aufgabe für die Gasthunde.
    Klar funktioniert es nicht einfach nur 25 Hunde in eine Gruppe zu packen um zu gucken was passiert...

    Wie alt ist denn der Hund?


    Möglicherweise auch einfach nur jugendlicher Übermut als Teil der Pubertät. :D


    Das Spiel abzubrechen ist übrigens die beste Methode dem Hund seine Grenzen zu zeigen, am besten noch ein Aufschrei deinerseits wenn es wehtut.


    Hunde quietschen ja auch, unterbrechen das Spiel und machen dann weiter... ;)

    Moin,


    ich arbeite in einer Huta und kann die oben genannte Kritik absolut nicht nachvollziehen.


    Natürlich kommt es immer auf die Huta an sich an und gewiss gibt es einige Negativbeispiele, grundsätzlich aber sollte man im Vorfeld den Betreiber befragen ob alle notwendigen Gutachten vorhanden sind.


    Sachkundenachweis usw ist auf jeden Fall Pflicht.


    Was den Stress der Hunde angeht, das ist absoluter Blödsinn. Mitarbeiter sind entsprechend geschult, die Hunde bekommen Ruhepausen und sollte sich einer wirklich nicht wohl fühlen wird der Besitzer darüber informiert.


    Mobbing etc gibt es nicht, Gruppenspiele werden nur bei Hunden gestattet, die sich kennen. Mobbing wird umgehend unterbunden und grundsätzlich frage ich die Kritiker:


    Was bitte kann für einen Hund besser sein als den ganzen Tag kontrolliert unter Artgenossen zu sein?


    Psychische Schäden *kopfschütteln*..Und einen Kratzer gibt es auch im Kindergarten mal. ;)


    P.S.


    6 Jahre Huta Erfahrung mit 50-70 Hunden jeden Tag und alle haben geschlafen, keine ernsthafte Verletzung. Unkastrierte Rüden und Hündinnen aller Rassen.


    Das einzige was aus Gründen der Sicherheit getrennt wird sind große und kleine.

    Naja sie hatte den Müllsack vorher nie angerührt und überhaupt nur einmal am Korb genagt.. also wirklich Ärger für etwas kaputt machen gab es vor dem Zeitpunkt eigentlich nicht.


    mhmm.. das Pauschal als Beschwichtigen zu bezeichnen ist auch fraglich ;)


    Aber wenn ich deine Theorie übernehme, dann erinnert sich der Hund ja an das ursprüngliche Verbot usw.. ;)


    Ich glaube die Problematik ist, dass wir eine andere Vorstellung darüber haben was "Erinnern" bedeutet. Der Hund "denkt" da viel subtiler. :D


    hmm.. ja schwierig irgendwie.

    Das eine Verknüpfung des Umstands, dass euer Nachbarshund deinen Hund dort schon paar mal böse überrascht hat.


    Aber ich denke die Erinnerung ist die Verknüpfung an sich, also die Wörte beziehen sich letztendlich auf das gleiche.


    "

    Ich bin da skeptisch..


    Bei mir war es mal der Fall, das Pinsel allein zu Hause war und ich unterwegs.
    Irgendwann kam ich die Haustür, pfeifte fröhlich vor mich hin in freudiger Erwartung meines Hundes.


    Doch er kam nicht.. :shocked:


    Ich hab dann freundlich gerufen und sie kam angeschlichen, ich wurde skeptisch und ging in die Küche - dort fand ich einen halb aufgefressenen Müllsack :-|


    Nun, warum also hatte der Hund offenbar ein schlechtes Gewissen? Wenn er sich der Tatsache, das er etwas verbotenes getan hat, durchaus bewusst ist - bekommt als Bestätigung nochmal Ärger.
    Der fällt natürlich weniger schlimm aus als wenn ich sie auf frischer Tat ertappen würde.


    Anderes Beispiel.


    Ich geh mit Hund spazieren, sie promeniert über das Feld ich rufe und Pinsel ignoriert mich. Nach dreimal rufen ist sie dann so gnädig und kommt zu mir...für diese Verzögerung gibt es auch einen kleinen Rüffel.


    Meine ganze Körperhaltung, meine Chemie usw deutet darauf hin das mich diese Ignoranz in dem Moment offensichtlich ziemlich stört, warum also mich völlig unglaubwürdig machen wenn ich dann plötzlich wieder nett bin?


    Ach ja.. die gute alte Zeit - Gott sei Dank haben wir das hinter uns. ^^


    Mein Fazit:


    Ein Hund weiß ganz genau was er darf und was nicht sofern er das gelernt hat. Ergo kann er sich auch gut daran erinnern, wenn er etwas verbotenes getan hat. Generell hängt das aber auch vom Hund ab.. wie Alt er ist, wie gut die Beziehung Mensch/Hund ist usw..


    Wenn bei nem Labbi ein Stück Schinken aufn Tisch liegt, kann dieser sich gewiss nicht daran erinnern das er es nicht essen darf :D