Beiträge von Periphalos

    Ach der Hund muss trotzdem mal spazieren gehen und wenn genug Leute die Augen offen halten, ist die Chance durchaus gegeben das die kleine Maus wiedergefunden wird.


    Rechtlich dürfte dem Dieb nicht viel passieren.. aber unrechtlich :zensur: :löl:

    Das kann ein gut ausgerüsteter Tierarzt durchaus feststellen wenn du ihn speziell darauf hinweist.


    Mach dir keine großen Sorgen, muss nicht unbedingt was drastisches sein, sondern kann auch ne ganz banale Entzündung etc sein.


    Wenn der Hund z.B. Schmerzen hat oder durch eine Augenentzündung beeinträchtigt ist, kann das sein komisches Verhalten durchaus erklären.


    Tropft Flüssigkeit aus den Augen oder hat er - wenn er geschlafen hat - übermäßig viel "Augendreck"?


    Du kannst ihm proforma mal Bepanthen Augen/Nasensalbe unter das Lid schmieren und einwirken lassen, das schadet nicht und lindert evtl. Schmerzen.


    Einen TA würde ich aber auf jeden Fall aufsuchen.

    Hallo milo,


    gebe ich dir völlig Recht.


    Der "Schnauzgriff" meiner Hand ist natürlich nur eine letztendliche Konsequenz in Verbindung mit anderen Signalen.
    Ich habe mich dahingehend wohl ziemlich schwammig ausgedrückt.. also der Hund kann die Sanktion durchaus als solches einordnen, weiß aber auch das es nicht mein Maul ist.
    Aber ich denke trotzdem das er es - sofern richtig gemacht - als Schnauzgriff auffassen kann, eben nur so wie wir Menschen es machen.


    Denn das der Hund weiß, das wir keine Artgenossen sind, wollte ich keineswegs in Frage stellen. :)

    Zitat

    Nein, ernsthaft. Mit Pöbeln meinte ich, dass er ab und an mal brummt (nicht knurrt) wenn ich ihn durch Krach aufwecke. Da ist der alte Herr not amused ... ich ignoriere das einfach und nachdem zweiten Brummen steht er auf und schlabbt mir die Hand ab. Ich interpretiere das, keine Ahnung ob ich damit richtig liege, als "Habs nicht so gemeint".


    Wenn wir spazieren gehen, springt er manchmal hoch und streckt sich an mir ... das ist sicherlich auch Pöbelei und laut einem (von mir ausrangierten) Trainer eine Respektlosigkeit. Mag sogar ein, stört mich aber in dem Fall nicht. Ich kraul ihm dann halt das Köpfchen


    *Klugschnackmodus ein*


    Also das erste würde ich mal nicht unbedingt als Pöbeln bezeichnen, eher eine dezente Beschwerde aufgrund der unangebrachten Störung.. macht Pinsel auch.
    Das zweite - wenn er an dir hochkrabbelt - würde ich ebenfalls nicht als Pöbeln bezeichnen. Ein Pöbeln beim Anspringen bemerkt man schnell daran, das es unangenehm ist. :D


    Ich gehe sogar ab und zu auf die Forderungen meines Hundes ein, einfach weil ich es lustig finde wenn sie sich zum Affen macht nur um ein wenig Aufmerksamkeit zu fordern.


    Sie steht dann immer ganz zufällig so, dass ich sie sehen kann und springt auf der Stelle im Kreis und "spackt" rum.
    Ich fand das so lustig das ich irgendwann daraus ein Kunststück gemacht habe. :D
    Ebenso weiß sie ganz genau das es zu 90% funktioniert, wenn sie im Korb liegt und gähnt - dabei quietscht - dass ich darauf durchaus irgendwie reagiere...


    Und letztendlich hört der Hund trotzdem, ich habe halt nur keine Maschine sondern ein "denkendes" und individuelles Lebewesen, was mit mir in einer Gemeinschaft lebt.
    Nur das ich die ganze Arbeit habe und der Hund es sich bequem macht. :hust:

    Zitat

    Ich hab auch kein Problem damit, wenn er mich mal anpöbelt, anknottert oder auffordert. Er muss sich doch auch mitteilen dürfen, der arme Tropf. Manchmal scheisst er mich zum Beispiel gehörig an, wenn ich ihn wecke ... find ich nicht schlimm, ich motze auch, wenn er nachts ne Party neben meinem Bett steigen lässt.


    Also ich Persönlich hätte damit schon ein Problem..


    wobei das geschriebene Wort hier vermutlich schlimmer klingt, als es eigentlich ist.


    Wenn Pinsel ein Kommando von mir mit einem genervten Brummen kommentiert, wäre mir das auch egal - solange das Kommando befolgt wird.


    Zähne die meine Hand berühren außerhalb eines Spiels sind bei mir aus Prinzip streng verboten . also ein angnippeln würde ich nicht dulden.
    Hat bei mir aber auch berufliche Gründe, wenn ich das in einem Hunderudel zulasse - kann das kompliziert werden.


    Ich orientiere mich gerne am Hund selbst. Wenn man sich mal ein kleines Rudel anschaut ist in der Regel ein Hund dabei, der quasi unter dem Menschen der 1. Offizier ist.
    Sozusagen ein Verbindungsoffizier. Dieser Hund hat es niemals nötig auf irgendwelche Dinge zu bestehen, er strahlt von sich aus schon eine gewisse Dominanz und vor allem Souveränität aus, so dass die anderen Hunde das gar nicht groß in Frage stellen.


    Eben das versuche ich auch :)

    Moin :)


    Eine gute Frage die vermutlich bei vielen HH nicht wirklich zu beantworten ist, aber die Medien und "tolle" Hundetrainer haben ja eine Menge sinnvoller Tipps auf Lager, welche die Rangordnung zu Hause unmissverständlich klar machen sollen.


    So wird zum Beispiel geraten, vor dem Hund demontrativ einen Keks zu essen, bevor der Hund dann sein Fressen bekommt. Auch wird dringend geraten immer zu erst vor dem Hund durch die Tür zu gehen.


    Bett und Sofa sind natürlich absolut Tabu - weil eine erhöhte Position natürlich nur dem Alpha vorbehalten ist und wenn der Hund es tatsächlich mal wagt mittem im Flur zu schlafen, dann muss er natürlich umgehend umgerannt werden.. :headbash:


    Für mich ist das alles völliger Unsinn.


    Mal ehrlich, befolgt ihr solch dubiose Ratschläge?


    Bei mir ist die Frage wohl auch nicht zu 100% geklärt, aber ich denke im Grunde weiß mein Hund das ich das letzte Wort habe. Es ist so, ich habe sie von klein auf mit klaren Richtlinien erzogen. Es gab bzw gibt Dinge die sie darf, aber im Gegenzug verlange ich keine Widerworte wenn ich etwas von ihr möchte.


    Anders formuliert - mein Hund darf natürlich neben mir aufn Sofa liegen. Wir essen manchmal gemeinsam, manchmal kriegt sie vor mir was und ab und zu esse ich erst - wie es der Zufall und mein Hunger so will.


    Ich wecke sie auch nicht auf wenn sie irgendwo im Weg liegt und schläft, dann steige ich einfach drüber hinweg ( was im Zweifelsfall für den Hund wohl noch eine größe Dominanzgeste meinerseits ist ) und sie darf auch durchaus vor mir durch die Tür. Das einzige was ich dafür bekomme und auch verlange ist Respekt, weil wenn sie nicht hört gibt es Ärger.


    Ich persönlich glaube im Laufe der Zeit pendelt sich das zwischen HH und Hund ein, der Hund hat seine Privilegien und wenn er mal über die Strenge schlägt, werden die Privilegien wieder entzogen.


    Natürlich gehe ich jetzt mal von einem normalen Hund aus, "Problemhunde" oder junge Hunde die noch in der Erziehung stecken sind mal außen vor.


    Meine Frage also..


    Wie habt ihr das damals geregelt? Habt ihr solche abstrusen Tipps befolgt oder von anderen unsinnigen Ratschlägen gehört?