Ach.. ging es bei dem "erwürgten Huskey" möglicherweise um Shadow?
Falls ja.. dann *facepalm*
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Neues Benutzerkonto erstellenAch.. ging es bei dem "erwürgten Huskey" möglicherweise um Shadow?
Falls ja.. dann *facepalm*
Also ich habe mir das Video jetzt nicht angeschaut, weil völlig aus dem Kontext gerissene Bildzusammenschnitte m.M.n. überhaupt nicht repräsentativ sind.
Ich habe seine Bücher gelesen und auch unzählige Videos gesehen. Grundsätzlich sollte man mal festhalten, dass die Sendung ( bzw die Folgen auf Sixx ) nur einen geringen Prozentsatz der Hunde enthalten, mit den CM tatsächlich arbeitet.
Dass es teilweise wirklich aggressive Hunde sind, die er erfolgreich resozialisiert und dass dabei auch mal eine härtere Gangart notwendig ist, erklärt sich doch eigentlich von selbst.
Ich empfinde es eher als fragwürdig, hier von Tierquälerei zu sprechen, denn das würde Milan ja unterstellen, dass er dem Tier wissentlich erheblichen Schaden zufügt und davon kann bei kurzen Berührungen der Flanke oder ein "auf die Seite legen" um das Tier zu kontrollieren wohl kaum die Rede sein.
Wer sich über die "Schlingleinen" aufregt, der sollte zukünftig auch Trixie und Hunter verteufeln, weil die gleichwertige Agilitiy Leinen herstellen. Kurioserweise kenne ich von Hunter und Trixie auch *Ironie an* wunderschöne Lederhalsbänder mit hervorragender Würgefunktion *Ironie aus*.
Macht das Metall also den Unterschied?
Warum wird Milan von den Kritikern hier eigentlich immer nur auf die Methoden reduziert? Können oder wollen die besagten Kritiker nicht das eigentliche Konzept dahinter verstehen? Ich würde gerne mal wissen, wie mir ein "Milan-Gegner" eine ruhige aber bestimmte Ausstrahlung, ein dominantes und souveränes Auftreten und die damit verbundene Sicherheit für den Hund als Falsch verkaufen will.
Bei eben diesen Kritikern frage ich mich persönlich immer, ob die schon jemals Hunde untereinander beobachtet haben. Wie oft und wie deutlich sich die Tiere teilweise berühren, was ein Hund macht um einen anderen zu kontrollieren usw..
Wenn meine 7 jährige Hündin einen jungen Labbi mal kurz mit den Pfoten zu Boden drückt, weil er zu aufdringlich war.. ist sie dann eine brutale Tierquälerin?
Wie auch immer.. Nebensätze von toten Huskeys sind für mich völlig irrelevant, solange ich keine detaillierte Hintergrundgeschichte und vor allem fundierte Quellen dazu habe. Bis dahin sind es Gerüchte..
Ich bin auf jeden Fall voll und ganz von Cesar Milan überzeugt und finde seine Arbeit hervorragend.
Zitatfür mich ist Cesar Milan mit seinen "Erziehungsmethoden" ein Tierquäler...
Das lese und höre ich öfters...
Nur inwiefern konnte mir bisher niemand schlüssig erklären.
Ebenso wie seine "brutalen Hilfsmittel"..
Ich find CM Klasse.
ZitatNaja Sana kommt eigentlich nie unter der Woche länger als 2 Stunden täglich raus auch wenn ich gesund bin ... ich schrieb aber auch extra "fast", weil ich EIGENTLICH davon überzeugt bin, dass der Hund ein gemessenes Programm bekommt und zufrieden ist. Aber wenn man hier so von 3 bis 4 Stunden Tagesprogramm täglich liest, komm ich schon manchmal ins Nachdenken...
Kommt doch immer auf den Hund an.
Da hier wohl kaum einer die Bedürfnisse deines Hundes beurteilen kann, wäre es absolut vermessen die Zeit deiner Spaziergänge zu kritisieren.
Ich weiß, dass Pinsel mich Abends nervt, wenn sie nicht ihre körperliche Auslastung hatte - aber deswegen mache ich mich dann trotzdem nicht zum Sklaven des Hundes und renne stundenlang durch die Gegend. Wenn es solche Tage gibt, dann ist das eben so und am nächsten Tag gibt es wieder mehr Action. :)
ZitatTrotzdem ist es deine Definition von respektlos oder unangemessen. Für mich hat ein zu hoher Stresspegel nichts mit respektlos zu tun. Klar arbeiten wir dran, dass sein Frust ein anderes Ventil findet, aber das geht nicht von heute auf morgen, und schon gar nicht mit irgendwelchen respekteinflössenden Massnahmen. Da das Verhältnis zwischen uns völlig geklärt ist und es Splash nie in den Sinn käme, an meiner Führung zu zweifeln, kann ich auf Übersprunghandlungen mit Gelassenheit reagieren. Ich will keine Angstreaktionen, und die hätte ich, würde ich in solchen Situationen massiv auf ihn einwirken würde.
Einverstanden.. :)
Von "massiv einwirken" oder "respekteinflössenden Maßnahmen" war bei mir ja auch nicht die Rede, oder?
Ich rede ja in erster Linie auch nur von meinem Hund und da ist beides schon lange nicht mehr notwendig.
ZitatÜbrigens ist Anspringen meist eher ein Zeichen von devoter Begrüssung, als von Respektlosigkeit. Dass wir es als unhöflich empfinden, ist für den Hund kaum verständlich; er muss es als eine der unbegreiflichen Hausregeln lernen, es zu lassen.
Ach? Also offengestanden ist mir noch nie ein Hund begegnet, der sich mit gesenkten Kopf im leichten Bogen nähert um mich dann devot anzuspringen...
ZitatDas meinst du nicht ernst, oder?
1. Das Laufband?
2. Die Geschwindigkeit/Zeitspanne?
3. Ihr Anfangsfauxpas
1. Doch natürlich aber ich bin gespannt, warum das jetzt wieder so verwerflich sein soll..
2. Windhundmix
3. Dumm gelaufen aber mein Hund hat genug Vetrauen in mich um sowas wegzustecken.
Ein kleiner Tipp um körperliche und geistige Auslastung gleichzeitig zu bewerkstelligen.
Ein Laufband.
Nutze ich ja wie gesagt schon seit einiger Zeit für Pinsel ( und auch für mich ) - sie ist jetzt bei 12 km/h - also ein guter Trab - das für 10-15 min täglich ( je nachdem ob ich eine Steigung mit einbaue oder nicht ) ist gut für den Körper und für den Geist, weil der Hund sich ja darauf konzentrieren muss den Rythmus zu halten. ( Am Anfang ist sie mir bei 6 km/h mal vom Band "geflogen" weil ich sie gelobt habe und sie daraufhin die Konzentration verloren hat )
Warum denn immer alles in Extreme ziehen?
Ich habe doch nirgendwo behauptet, dass ein oder mein Hund sich dreimal auf den Rücken werfen muss.. nur um sein Respekt zu bekunden. - oder ähnliche Absurditäten.
Mein Hund darf vor mir durch die Tür, kriegt auch vor mir sein Essen und thront gerne mal neben mir auf dem Sofa.. also bin ich gewiss kein Mensch der es nötig hat, sich Respekt durch Banalitäten zu erarbeiten.
Respekt und Anerkennung erhalte ich ganz automatisch durch meinen Umgang und meine Körpersprache.
Aber ich lasse mich auch nicht anspringen - und darum ging es - keiner spricht von hochklettern, sondern vom Anspringen und das ist Unangemessen.
Wenn mein Hund mal an mir hochkrabbelt um mir im Gesicht lecken zu wollen o.ä. - steht das doch auf einen ganz anderen Zettel.
Zitat
Wenn mein Bossi oder Frieda aus Frust an mir hochspringen würde, weil er/sie das Eichhörnchen nicht kriegt, lache ich höchstens und sag "Blöd gell, wenn man net klettern kann, gell?"
Achso und möglicherweise Lachen auch andere dann darüber, wenn Bossi oder Frieda aus "Frust" bei den hochspringen? Vielleicht würden andere es auch lustig finden, wenn Bossi und Friede sie aus "Frust" oder einfach aus Lust und Laune mal umrennen?
Naja, mir soll das eigentlich egal sein. Ich empfinde einfach gewisse Dinge grundsätzlich als unangemessen und bringe meinen Hund nicht in die Situation, wo er entscheiden muss ob es nun angebracht ist oder nicht sondern unterbinde es von Anfang an.
In der Theorie ( und bei vielen gewiss auch in der Praxis ) klingen die Antworten sehr schön und vorbildlich.
Allerdings bezweifle ich auch stark, dass hier jemand antworten würde "Och, morgens kurz zum Kacken raus und am Abend ne halbe Stunde laufen.. mehr schaff ich nicht, weil ich so kaputt bin." - abgesehen von katinka ^^
k.A. wie gesagt, ich arbeite in einer Huta und mein Hund hat den ganzen Tag, ebenso wie alle andere, immer was um die Ohren. Zwischendurch gibt es Ruhephasen aber trotzdem ist sie erst wirklich zu 100% zufrieden, wenn sie Abends noch ne halbe Stunde oder so mit mir auf's Laufband kann.
Selbst wenn es das nicht gibt, schläft sie seelig.. aber es ist halt noch Potenzial vorhanden, das merke ich. Daher raff ich mich Abends immer noch auf um ihr das zu ermöglichen, nicht immer...aber meistens.
Ich bin der Meinung, bei allen gibt es solche und solche Tage. Es gibt Tage wo sich Pinsel Abends ins Körbchen schleppt und voll im Ar*** ist und es gibt Tage, wo sie Abends quengelt weil ihr langweilig ist, wo sie dann aber durch muss.
Wie sorgen die Halter, die ihren Hund täglich stundenlang zum Schlafen mit zur Arbeit nehmen, denn für einen geistigen/körperlichen Ausgleich?
Mir kann keiner erzählen, dass er um 5 Uhr aufsteht, dann 2 Stunden mit dem Hund Joggen geht und dann für 8 Stunden im Büro sitzt, nur um dann 3 mal die Woche Abends noch zum Agilitiy etc zu gehen.