Beiträge von AlinaK

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    Also ich möchte niemanden mit aufgeschnittenen Pulsadern auffinden.
    Genauso wenig, wie jemanden der sich erhängt hat. Sieht nicht gut aus.
    Und jemanden, der sich ne Kugel durch den Kopf gejagt möchte ich auch nicht sehen. Und die arme Sau sein, die die Sauerei wegmachen muss auch nicht.


    Ok, zurück zum Thema :smile:


    Wie war das nochmal mit dem Hundeleben?^^


    also doch schlaftabletten
    das möchte niemand aber besser als jemanden dabei zu sehen (oder zu hören, womit das erschießen dann doch weg fällt) und nix machen zu können... sorry ich bin schon still :zensur:

    pulsardern durchschneiden
    schlaftabletten nehmen
    erhängen
    erschiezen


    klar gibt es immer den der einen findet und die die um einen trauern aber es muss niemanden geben der einem dabei zusieht...


    aber darum geht es hier doch garnicht, und ich glaube über zuizid zu diskutieren ist auch in diesem forum verboten :roll:

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    Ja, das finde ich auch. Nur kann man sich nicht töten, ohne das ein anderer mit dir zu tun hat.


    sicher gibt es immer einen der deinen leichnahm findet, aber jemanden dazu zu zwingen dir dabei zu zusehen ohne das der das geringste dagegen tun kannst finde ich abartig... (du im sinne von man)

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    Wenn ich als Zugfahrer einen Selbsttöter überfahren würde, dann würde ich mir keine Gedanken drüber machen.


    Ich weiß, ist leicht daher gesagt und wahrscheinlich auch ziemlich naiv - immerhin bin ich kein Zugführer und werde auch niemals wissen, wie es ist einen Menschen mit einem Zug zu überfahren, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht so schlimm ist einen Menschen mit Freitodabsichten zu töten, als einen Menschen, der eigentlich gar nicht sterben wollte.


    Aber ich glaube in der Realität sieht das mit den Zugführern anders aus. Ich hab mich mal mit einem unterhalten, der meinte es trifft ungefähr jeden 3. Zugführer und das einzige, was man dann noch machen kann ist Bremsen anziehen und Scheibenwischer an. Danach ist man erstmal krankgeschrieben und in psychologischer Behandlung.


    und wenn du den zweiten erwischst gehst du automatisch in rente :roll:


    ich verstehe leute nicht die sich vor den zug werfen und damit ihr leid mehr anderen leuten zuschieben als es sein muss, da gibt es sozialere metoden...

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    Aber bei einem Menschen schon.
    Selbst wenn er familienlos ist, keine Freunde hatte, quasi ein Niemand, ist es doch noch umso schlimmer, dass ich ihn getötet habe.
    Sein Leben erlischt und keinen interessierts.


    in einem solchen fall, wo es tazechlich niemanden gibt der um ihn trauert, was ich mir schwer vorstellen kann, da zb auch ein obdachloser freunde hat... da jeder mensch andere menschen braucht... aber wenn es da niemanden gäbe fände ich es von der sache her weniger schlimm wie bei einem hund der von seiner familie geliebt wird.


    aber tazechlich wüßte man das in der situation ja garnicht. außerdem gäbe es juristische und gesellschaftliche volgen... bei einem hund hätte der halter seine aufsichtspflicht verlätzt... die situation mit einem überfahrenen menschen wer sicherlich um einiges schwerer zu verdauen.

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    Mich hat's sooo angenervt, dass ich diese Partyfähnchen genommen habe und diese in die Kothaufen gesteckt habe.


    Zum Einen, um die HH ein bisschen zum Nachdenken anzuregen und zum Anderen mich und meine Schuhe vor den Stinkehaufen zu schützen. Denn die bunten Fähnchen sieht man viel eher als einen Hundehaufen.


    Hört sich zwar echt ekelig an, aber es hat geholfen. Die Aktion war in den folgenden Wochen Gesprächsthema Nummer 1 und es kam so gut wie kein Kothaufen mehr dazu.


    :lachtot: ich glaub ich hab sie gesehen!


    äh, ne kann nicht sein das ich das gesehen hab war länger her...
    da hatte ich noch keinen hund und hab erst gedacht "welcher eklige witzbold macht denn sowas" und dann "ist ja echt krass, so fällt richtig auf wie viele haufen auf so kurzer strecke gehweg liegen" :headbash:


    als ich noch in der stadt gewohnt hab, hab ich jeden haufen weg gemacht (wenn er nicht so tief im gebüsch war das ich mühe hatte ran zu kommen) und noch so manch einen fremden der mitten auf dem weg lag (um nicht selber rein zu treten wo ich den beutel eh schon in der hand hatte und die wett zu machen die ich nicht aus dem gebüsch geholt hab) :headbash:


    ich finde es schon unmöglich wenn die leute den scheiß nicht weg machen wenn er auf den spasamen grünstreifen ist... mitten auf dem gewehg kann ich es einfach nicht verstehen :zensur:

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    Ich würde ja gerne sagen "Für mich sind alle Lebewesen gleichwertig" und mich moralisch korrekt (oder auch nicht) hinstellen.
    ABER: Ich esse Fleisch, ich denke nicht über das Tier nach, das dafür sterben mußte. Ich möchte das Tier aber vorher bitte nicht lebendig sehen. Auch mein Hund frisst Fleisch, und ich denke nicht an das niedliche Kaninchen das er grade frisst. Aber er soll doch bitte nicht meine eigenen Kaninchen fressen. Es wäre schrecklich für mich, wenn ich eine Katze, einen Hund oder auch einen Fuchs überfahre. Würde ich einen Frosch oder Igel überfahren, würde ich wohl denken "Nicht schön, aber shit happens". Ich bin ein Heuchler.
    Und zur Krönung des Ganzen: Würde jemand zu mir kommen und sagen, du hast die Wahl, entwerder dein Hund stirbt jetzt oder ein wildfremder Mensch der weit weit weg lebt und den du noch nie gesehen hast... ich würde die Wahl für das Leben meines Hundes treffen...


    Nun könnt ihr mich dafür steinigen, aber wie heißt es so schön: "Wer von euch frei von Sünde ist der werfe den ersten Stein..."


    im großen und ganzen kann ich das so unterschreiben, auch wenn ich mir durchaus vorstellen kann ein tier lebendig kennen zu lernen bevor ich es esse...



    mit dem das menschen ein größeres soziales umfeld haben als menschen bezog ich mich in erster linie auf das einschläfern von hunden die nicht mehr gewollt werden - weil gefärlich ... diese hunde haben niemanden mehr der sie haben will ... niemanden der um sie trauert ... mama und papa hund und auch die geschwister bekommen nichts davon mit...
    beim menschen ist es anders... die allermeisten menschen haben angehörige die trauern, mehr oder weniger... die meisten werden menschen haben die unter dem tot des menschen leiden...


    klar wenn mein hund stirbt werde ich auch trauern, auch freunde und bekannte die den hund kennen werden traurig sein, aber erstmal rechne ich damit das ich meinen hund sterben sehen werde, natürlich nicht in den nächsten jahren, aber meine natürliche lebenserwartung ist höher... warscheinlich werde ich immer ein bischen traurig sein wenn ich an den tot jenen hundes denke, auch wenn ich schon zwei hundegenerationen weiter bin... die trauer wird aber nicht vergleichbar sein mit solcher wie ich sie empfinden würde wenn meine menschliche beste freundin gestorben wer... und diese trauer hätte nicht nur ich, diese würde ich mit ihren eltern, ihrer schwester und ihren anderen freunden teilen.


    bei anderen beispielen werden die ergebnisse ähnlich aussehen.


    daher ist das durchschnittliche gesamtleit bei einem menschen größer als bei einem hund... deshalb ist der tot eines menschen schlimmer als bei einem hund.


    was den tot selbst betrifft, kommt meines glaubens danach nix mehr, daher leiden weder mensch noch tier am tot selber.

    Zitat

    Alina, das wird schwierig. Denn "Wert", solange nicht iwo in einem Gesetz, einem Vertrag, einer Urkunde, Schätzung oder in der Buchhaltung festgeschrieben ist ein sehr subjektiver Begriff.


    Liebe Grüsse,


    Birgit


    aber wie kann man dann sachlich über etwas diskutieren was sich sachlich garnicht definieren lässt?

    [quote="dalai_Lina"]Patrick, unfassbar treffend!


    Zum Ausgangsthema, den Schäferhunden, möchte ich meine Meinung kundtun:


    Ich finde es pseudo...heuchlerisch...weltfremd...blind.. mir fällt das richtige Wort nicht ein..... das (hier im Forum) bei Beißvorfällen die "Todesstrafe" meist grundsätzlich abgelehnt und verteufelt wird. Es wird nach Resozialisierung geschrien - welch kleines Wort für eine so große Sache... Noch schlimmer, den Entscheidungsträgern selbst wird der Tod gewünscht.
    Ich finde das nicht falsch wie oben beschrieben, weil ich glaube dass nicht jedes Lebewesen das gleiche Recht auf Leben hat, sondern weil 99,9% von uns tagtäglich Menschen und Tieren dieses Recht beschneiden ohne mit der Wimper zu zucken, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden.


    Ist es in eurer Welt ehrlich das schlimmste einen potentiell gefährlichen Hund einschlafen zu lassen und dem Menschen Arbeit und Kosten und dem Hund eine ungewisse Zukunft zu ersparen??
    quote]


    nein ich finde es "richtig" einen gefärlich aggresiven hund einzuschläfern... die mühen die in einen solchen hund inwestiert würden sind meiner meinung nach bei einem gesunden hund besser angelegt.
    dazu muss ich aber auch sagen das ich nicht gegen die todesstrafe bin, menschen denen eindeutig bludrünstige morde, vergewalltigungen und änliches nachgewiesen wurden und werden gehören meiner meinung nach ebenso eingeschläfert.